Die Winterausgabe der Kupferblau ist da! In der 38. Veröffentlichung beschäftigen wir uns mit dem Thema „Zeit“ – und damit auch mit den großen Fragen: Was macht die Zeit mit uns? Wie können wir sie besser managen? Und wie hat sich eigentlich das Tübinger Studentenleben im Laufe der Jahrhunderte gewandelt? All das und mehr: Jetzt online lesen!
Liebe Kommilitonen und Kommilitoninnen,
es gibt nichts, was so wenig greifbar ist, wie Zeit – das wird einem jetzt wieder besonders deutlich, da wir uns fragen, wo eigentlich das vergangene Jahr hin ist. Wir können die Zeit nicht aufhalten, sie nicht strecken oder kürzen; wir können nur das Beste aus der Zeit machen, die wir haben. Das versuchten auch unsere Vorgänger, die vor ein- bzw. zweihundert Jahren in Tübingen studiert haben. In unserem Leitartikel ist unser Autor in die Jahre 1918 und 1818 zurückgereist, um aus dem „Hörsaal der Vergangenheit“ zu berichten – und hat frostige Auditorien, kuriose Ausländer-Regeln und traurige Notizen der Kriegsjahre zu Tage gefördert. Wie das Zeitgeschehen die Uni prägt, haben wir am Beispiel der Neuen Aula auch in einer Fotostrecke festgehalten. Im Gegensatz dazu wirken unsere Zeit-Probleme heute ganz klein – und sind trotzdem elementar: Was macht die Zeit mit uns? Und wie können wir sie besser managen? All das beantworten wir ab Seite 21 in unserem großen Dossier.
Apropos Zeitgeschichte: In der Gegenwart greift kein Thema gesellschaftlich so tief wie die Flüchtlingswelle. Wie davon auch Dozenten betroffen sind, die in Tübingen Zuflucht fanden, zeigt unser Artikel über „scholars at risk“. Kommen gesehen hat die Flüchtlingswelle vielleicht niemand so sehr wie Jörg Armbruster. Wir haben mit dem gebürtigen Tübinger, der bis 2013 für die ARD aus Syrien berichtete, über den Brandherd Naher Osten, Boris Palmer und die besonderen Anforderungen an Auslandsreporter gesprochen.
Trotz der großen politischen Themen kommt Tübingen nicht zu kurz. So haben wir in der 38. Ausgabe eine neue Rubrik eingeführt, die unsere Universitätsstadt aus einem anderen Blickwinkel betrachtet: aus dem von ausländischen Studierenden. Den Anfang macht Sandra aus Kalifornien – zu lesen ab Seite 40.
Viel Spaß bei der Lektüre!
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