Die Wahllokale sind geschlossen und das vorläufige nichtamtliche Ergebnis der Wahl wurde veröffentlicht. Mit 10.955 und 7.285 Stimmen erhalten die FSVV und GHG die Mehrheit der Sitze des Studierendenrats. Jedoch war die Wahlbeteiligung mit 9.5% wieder sehr dürftig.
Die Wahllokale haben ihre Pforten geschlossen und das vorläufig nichtamtlich Ergebnis wurde bekannt gegeben. Mit 10.955 Stimmen erhält die FachschaftVollversammlung (FSVV) 6 Sitze, die durch Stefanie Christin Gumbinger, Johannes Störtz, Inka Wolf, Pascal Waibel, Chiara Girotto und Thomas Tichelbäcker besetzt werden. Zusammen mit den 3 Sitzen der Grünen Hochschulgruppe (GHG), vertreten durch Maximilian Wiedenmann, Agathe Mulmt und Pia Kramer, ergibt sich daraus eine Mehrheit von neun Sitzen in dem Studierendenrat.
Die Opposition bildet sich durch jeweils zwei Sitze der Liberalen Hochschulgruppe (LHG), der Juso-Hochschulgruppe und der Christdemokraten (RCDS). Die LHG wird vertreten durch Christine Deder und Martin Brüssow, die Juso-Hochschulgruppe durch Lukas Häberle und Josefa Velten und der RCDS durch Christopher Webe und Alena Maser.
Die Linke Liste / SDS tritt nicht als Teil des „Räteblocks“ von GHG und FSVV auf, wird deren Entscheidungen voraussichtlich aber unterstützen. Sie wird vertreten durch Kim Dienelt und Fabian Everding.
Die Alternative für die Uni hat es nicht in den Studierendenrat geschafft.
Unsere Vertreter sind damit gewählt. Jedoch haben wieder viele Wahlberechtigte ihre Stimme nicht abgegeben. Die Wahlbeteiligung mit 9.5% liefert ein sehr ernüchterndes Ergebnis und bestätigt die Befürchtungen des gestrigen Tages. Dies liegt jedoch mitunter an dem sehr zurückhaltenden Wahlkampf. Ohne umfangreiche Eigeninitiative hat man von den Wahlprogrammen der Gruppen lediglich sehr wenig mitbekommen.
Zum Abschluss also ein kleines Appel an beide Seiten. Um die Wahlberechtigten zu ihrer Stimmabgabe zu animieren, müssen die einzelnen Gruppen mehr Präsenz zeigen. Nur dadurch kann Vertrauen aufgebaut werden.
Auf der anderen Seite müssen jedoch auch die Studenten mehr Interesse für die Wahl des Studierendenrat zeigen. Denn letztendlich betreffen dessen Entscheidungen uns alle.