Nägel mit Heideköpfen

Samstags, im Regenschauer treten sich die Tübinger Hawks und die Heidenheimer Heideköpfe gegenüber. Heiße Leidenschaft und kühne Willenskraft beider Mannschaften treffen auf die Kühle des Wetters. Beide Mannschaften sind zum Sieg entschlossen, doch nur Einer wird am Ende den Sieg davontragen.

Mit Argusaugen verhindern die Tübinger Hawks  den Gegner an einer Punktejagd im ersten Inning. Im zweiten Inning setzen die Heidenheim Heidenköpfe zum Angriff auf die Wacht der Tübinger Adler an. Mit langsamen Vortasten gelingt es Ihnen die Klauen des Adlers zu stutzen und zum 0:3 aufzubrechen.
Inning für Inning werden die Tübinger Hawks in die Defensive getrieben, während die Heidenheimer Heideköpfe die Punktejagd eröffnen.

© Christopher Kübler
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Die Tübinger Hawks vom Ehrgeiz angespornt und vom Regen gestählt schaffen es zweimal ein vorzeitiges Ende des Baseballspieles durch die Ten-Run-Rule (angewandt wenn ein Team einen uneinholbaren Vorsprung erreicht hat um das Spiel zu beenden) zu verhindern.
Allerdings mussten sich die Hawks am Ende mit 5:19 für die  Heideköpfe geschlagen geben. Die Heideköpfe demonstrierten ihre geballte Schlagkraft unter anderem mit einem Homerun von Sasha Lutz und 10 Doubles, welche von Marius Buck und Simon Gühring (jeweils 2) sowie Aaaron Dunsmore gestemmt wurden.
Einziger „Adler“ Clarence Brown trumphte mit 2 Homeruns auf und ließ die Offensive der Heidenheimer für kurze Zeit wässrig aussehen.

Abgeprallt an Heidenheimer „Dickkopf“

Mit 5:19 triumphierten die Heidenheimer Heideköpfe im ersten Spiel. Durch das Durchbrechen der Abwehr im ersten Spiel vorgewarnt schlossen die Hawks ihre Reihen und versuchten die Schwachpunkte auszumerzen. In ihrem Voranschreiten stießen sie jedoch auf einen wahren Heidenheimer „Dickkopf“ den Pitcher Tyler Lockwood, welcher eisenhart nur zwei Baserunner in acht Innings zuließ. Nur Shu Sasaki und Timo Stolz konnten überhaupt eine Base erreichen. 15 Strikeouts des Heidenheimer Pitchers sprechen Bände und für sich.

© Christopher Kübler
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Wie Sasha Lutz im vorherigen Spiel, schaffte Luke Sommer einen Solo-Homerun und sorgte damit für großes Staunen auf der Tribüne. Clarence Brown, der bereits im letzten Spiel sich gegen die Heidenheimer Offensive gestellt hatte, leistete auch in der Defensive als Pitcher einen guten Dienst.
Erst im dritten und siebten Inning ließ er jeweils drei Runs zu, die den Vorsprung der Heidenheimer ausbauten.
Die Heidenheimer vergrößerten ihren Vorsprung und schlossen das Spiel mit 0:10 ab.

© Christopher Kübler
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