Bei schmunzelndem Wetter lädt das Gebiet rund um die Jahnallee zum Spazieren ein. In der Mitte der grünen Lunge wird jedoch gehetzt, Schläge ausgeteilt und ein Ball über das Spielfeld gedrescht. Was ist da denn los? Samstag – 16 Uhr – die Hockey Damen spielen. Der Hockey Club Tübingen empfängt den Bietigheimer HCT.
Während die Windpfiffe und die Schlechtwetterfront von der Sonne vertrieben werden, beginnt das Spiel mit einem schnellen Anpfiff. Schneller wird der Hockeyball über das Feld geschossen.
Am Anfang schlugen sich die Tübinger mit entschlossenem Kampfgeist gut.
Hier und dort bissen sich die Bietingheimer Hockeydamen durch die gegnerische Abwehr.
Nicht weit gefehlt und das erste Tor kassierten die Tübinger Damen. Nach und nach verlagerte sich das Spiel nur noch in die Hälfte der Tübinger Damen, welche vollends in die Defensive gedrängt wurden. Aus dem 0:1 wurde bis zum Ende der 1. Halbzeit ein 0:4.
Verabschiedung vom Sieg und Teammitglied
Auch die zweite Halbzeit sollte nicht gewinnbringend für die Tübinger Damen werden. In schnellen Zügen und zähen Angriffen erzielten die Bietigheimer weitere Tore um Tore.
Sodass es mit dem Schlusspfiff 0:7 gegen den Tübinger Hockeyclub stand. Von der Niederlage unbeeindruckt, verabschiedeten sich die Mitglieder der Tübinger Hockey-Damen von einem „Urgestein“ – Lisa Raff, welche bereits seit über 10 Jahren Hockey spielte. Die lächelnde Sonne tat zum Abschluss ihr Übriges.
Mit wehenden Fahnen untergegangen? Mitnichten!
Woran könnten die Fehler gelegen haben? Bei den Hockeydamen handelt es sich noch um eine frisch zusammengewürfelte Mannschaft, die ihre Feuertaufe noch vor sich hat.
Da der groß Teil der Mannschaft aus Studentinnen besteht, gibt es meist einen Wechsel zum Ende des Semesters und Dazustoßen von neuen Rekruten. Ebenso beträgt der Altersdurchschnitt frische 20 – 21 Jahre.
Auch sollte bedacht werden, dass mit den Bietigheimer Hockeydamen, die Zweitplazierten der Liga gegen die Vorletzten der Liga, den Hockey Club Tübingen angetreten waren.