10 Dinge, um die heiße Klausurenphase zu überleben

Wenn nicht gerade die Temperatur schwankt, dann ist es entweder die eigene Stimmung oder der durchdrehende Mitstudierende. Die Luft ist raus, der Kopf ist voll und ein Platz am Meer wäre jetzt eigentlich viel schöner?! Kupferblau schafft Abhilfe mit 10 Überlebensstrategien, die dich sicher und entspannt durch die Prüfungsphase Richtung Semesterferien lotsen.

1. Lernort

Äußere Ordnung schafft innere Ordnung. Schau dir deinen Lernort genau an und entferne überflüssige Gegenstände. Fang am besten mit dem Handy an, es ist der Konzentrationskiller schlechthin. Reduziere dich auf das Wesentliche: Kugelschreiber, Marker, Wasserflasche und Unterlagen reichen völlig aus. Wenn dir die Decke auf den Kopf zu fallen scheint, dann kann ein Ortswechsel auch nicht schaden: Ab in den Garten auf den Liegestuhl oder wenigstens die Füße in einen Eimer mit kaltem Wasser stellen.

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Ob UB oder Zuhause – das Handy sollte weit weg liegen.  Foto: Felix Müller

2. Mit Musik zum Erfolg

Spotify und Co. bemühen sich, dich konzentriert und motiviert zu halten. Dementsprechende Playlists gibt es bereits vorgefertigt und kostenlos in der Testversion. Für alles ist gesorgt, sei es, dass du dich nach einer Lernphase entspannen willst oder konzentrationsfördernde Hintergrundmusik laufen lassen willst. Manch einer schwört sogar auf einen Klangteppich aus Regenwaldgeräuschen.

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Musik kann beim Lernen unterstützen. Foto: Felix Müller

3. Rudelbildung

Hol dir Hilfe und seid zusammen stark. Gemeinsam lernen macht Spaß, motiviert oder setzt euch einfach unter Druck, eure Hintern in Bewegung zu setzen. Zusammenfassungen lassen sich schneller erstellen, wenn man den Stoff aufteilt und auch beim Gespräch und Austausch wird sogar noch die ein oder andere Frage beantwortet. Nach einem erfolgreichen Lerntag macht es dann auch umso mehr Spaß, den Abend mit seinen Freunden gemütlich am Grill bei einem kühlen Getränk ausklingen zu lassen.

CollegeDegrees360 - Learning von flickr: http://bit.ly/29lZx8M
Zusammen ist man weniger allein. Quelle: siehe unten.

4. Brainfood

Um den Blutzuckerspiegel auf einem konstanten Level und somit länger durchzuhalten, empfiehlt es sich alles Fettige, Kohlenhydratreiche und vor allem Zuckrige beiseite zu legen. Auch um Energydrinks sollte man lieber einen großen Bogen machen, diese sorgen nur für einen kurzen, ungesunden Energieschub. Richtige Energiepäckchen hingegen sind Nüsse aller Art. Sie sind reich an wichtigen Proteinen, gesunden Fetten und liefern Vitamine. Schon eine Hand voll reicht aus, um einen Müdigkeitsdurchhänger zu vermeiden. Auch Karotten sind eine gute Zwischenmahlzeit, zusammen mit anderen Gemüsesorten ergänzen sie roh, in Salatform, Dips oder gedünstet optimal jede Lernpause. Auf diverse Obstsorten kann man auch jederzeit zurückgreifen, sie sind Vitaminspender und helfen dir, dich zu konzentrieren.

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Gönn dir was! Foto: Felix Müller

5. Trinken, trinken, trinken!

Wasser ist die wichtigste Erfrischungsquelle und darf auf keinem Schreibtisch fehlen. Finger weg hingegen von Softdrinks und Fruchtsaftkonzentraten, die enthalten nur unnötig viel Zucker! Falls du trotzdem einmal eine farbenfrohe und gesunde Abwechslung möchtest, kannst du dich mit Hilfe unseres Rezeptes an einem leckeren Smoothie ausprobieren.
Rezept für zwei Personen bzw. Portionen:
15 Erdbeeren waschen und vom Grünzeug befreien.
Ananas schälen, 4 etwa 1cm dicke Scheiben abschneiden und vom harten Kern in der Mitte befreien.
1 3/4 Banane schälen und in Stücke schneiden.
Alles mit einem Stabmixer pürieren und nach Belieben Orangensaft zum verdünnen verwenden (Empfehlung ca. 100ml)
Danach nur noch kalt stellen oder Eiswürfel rein – und genießen.

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Wasser oder Getränke mit wenig Zucker sind ideal. Foto: Greta Lang

6. Bewegung

Nach der ganzen Zeit am Schreibtisch kann es gut sein, dass der Rücken ordentlich schmerzt. Hier empfehlen wir, euch entspannt hinzusetzen, die neue Printausgabe der Kupferblau zur Hand zu nehmen und sich unsere Yoga- Übungen anzuschauen und nachzumachen. Sport im Allgemeinen hilft den Kopf frei zu bekommen, den Kreislauf in Schwung zu bringen und sich vom „Schreibtischrappel“ zu befreien. Für alle Unmotivierten: Ein 20-minütiger Powernap macht, wie der Name schon sagt, anscheinend auch wieder fit.

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Joggen, Schwimmen, Yoga. Sport ist immer hilfreich. Foto: Felix Müller

7. Zauberhafter Tapetenwechsel

Du hast genug von den eigenen vier Wänden, den Kommilitonen und der Unibibliothek? Dann schau doch mal auf unserer Seite vorbei und finde heraus, was es alles für versteckte und wunderschöne Orte in Tübingen zu entdecken gibt. Nach einem kleinen Ausflug sitzt man später dann viel inspirierter und erholter beim Lernen. Zauberhafte Orte unter: http://www.kupferblau.de/?s=Zauberhafte+Orte

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Zauberhafter Ort: Eine Wanderung zur Wurmlinger Kapelle wird mit toller  Aussicht belohnt. Foto: Julia Klaus

8. Work hard, play harder!

Auch in der Lern- und Prüfungsphase gehört eine ordentliche Portion Erholung und gute Laune dazu. Diese generiert man am besten nach einem fleißigen Arbeitstag, dann kann man nämlich auch mal mit gutem Gewissen weggehen und die To-Do-Liste für einen Moment lang vergessen. Natürlich sollte man den Abend so gestalten, dass man am nächsten Tag wieder einigermaßen gut aufstehen kann. Dem eskalierenden Teil von dir kannst du auch zu einem späteren Zeitpunkt Freigang gewähren, spätestens auf den Semesterende-Partys also.

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Auch mal Party machen zwischendrin. Quelle: siehe unten.

9. Push dein Karma…

…und hoffe, dass es sich in der Klausur positiv auswirkt. Wie das geht? Ein Patentrezept gibt es nicht, aber freiwilliges Abspülen in der WG, im Bus den Platz freiwillig abgeben oder einfach mal jemanden ein Lächeln schenken, hilft sicherlich.

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Push dein Karma – Abspülen hilft auch beim Abschalten. Quelle: siehe unten.

10. Notanker Mama

Die Welt bricht über dir zusammen und du gehst unter im Meer von Formeln, Theorien und anderen Dingen, die dich zum Verzweifeln bringen? Keine Panik! Hinsetzen, Telefon nehmen, Mama anrufen. Die hat sicherlich einen guten Rat für dich, baut dich mit lieben Worten auf und erinnert sich (im Gegensatz zu dir) wahrscheinlich auch noch daran, warum du dir das alles überhaupt antust. Falls dort belegt ist, hilft es auch immer, eine Freundin oder einen Freund zu kontaktieren und wenn es alles nichts hilft: Es gibt immer eine Nachklausur! 😉

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Mama ist halt doch die Beste. Foto: Felix Müller

Die ganze Kupferblau-Redaktion wünscht euch eine entspannte und erfolgreiche Klausurenphase und schickt euch viel Kraft für den letzten Endspurt!!!

Text: Charlotte Meyer zu Bexten 

Recherche: Sabrina Ortwein, Greta Lang, Charlotte Meyer zu Bexten und Felix Müller

Titelbild von Svein Halvor Halvorsen – Last day before final exam von flickr als CC Lizenz.  
Bild „Zusammen lernen“ von CollegeDegrees360Learning von flickr als CC Lizenz.
Bild Party von Gabia Party als CC Lizenz.
Bild Buddha von Alejandro Rojas von flickr als CC Lizenz.
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