Der Studierendenrat, kurz StuRa, tagt alle zwei Wochen, um die Interessen aller Studierenden an der Uni Tübingen zu vertreten. Wie genau laufen die öffentlichen Sitzungen ab und was wird dort besprochen? Das Wichtigste aus der StuRa-Sitzung vom Montag, 29.Oktober, erfahrt ihr hier.

Trotz Zeitumstellung pünktlich wie immer, traf sich der StuRa am Montagabend zur Sitzung im Clubhaus. Themen waren unter Anderem neue Arbeitsverträge für das Personal und eine Auseinandersetzung mit der Universitätsleitung rund um den Alternativen Dies.

Entfristung der Personalverträge

Seit einem Jahr sind Angelika Faiss und Heiko Behrends nun schon offiziell Angestellte des Studierendenrates Tübingen und haben die Erwartungen, die administrativen und bürokratischen Arbeitsabläufe der studentischen Vertretung zu vereinfachen und zu beschleunigen (wir berichteten) voll und ganz erfüllt. Aus diesem Grund hat sich der StuRa dazu entschlossen, die gute Zusammenarbeit durch einen unbefristeten Arbeitsvertrag für die Angestellten zu festigen. Der Antrag wurde mit großer Mehrheit am Montagabend beschlossen und wird in den nächsten zwei Wochen umgesetzt.

So sieht es bei einer StuRa-Sitzung aus. Sitzungen finden alle zwei Wochen Montagabends im Clubhaus statt.

Die neue Geschäftsordnung kommt – noch nicht

Die schon länger erwartete neue Geschäftsordnung konnte leider noch nicht verabschiedet werden, die FSVV (Fachschaftenvollversammlung) hat um Vertagung gebeten. Grund dafür ist, dass sich viele Fachschaften im neuen Semester noch nicht mit dem Inhalt des Antrags auseinandergesetzt haben und daher nicht abstimmen konnten. Voraussichtlich wird die Geschäftsordnung also noch einmal Thema der nächsten StuRa-Sitzung sein.

Alma statt Campus und „Beef“ mit der Uni

Wie immer erreichten den StuRa einige Mitteilungen von Hochschulgruppen, Vereinen und Initiativen:

  • Die Koordinatoren des alma-Systems, welches das Campus-Portal ablösen soll, bieten eine Information zum Thema an. Am 14.11.18 können sich Interessenten mit dem System auseinandersetzen. Die genaue Uhrzeit und der Ort sind beim StuRa zu erfragen.
  • Der Arbeitskreis kritischer Jurist*innen missbilligt die Einmischung des Universitätskanzlers im Rahmen der Ernst & Karola Bloch Woche und bezeichnet diese als „Einschränkung studentischer Selbstverwaltung“: Der Kanzler hatte das Verbot von Couleurbändern und Uniformen während des Alternativen Dies und der Bloch-Themenwoche kritisiert.

Außerdem formieren sich gerade wieder Arbeitskreise und -gruppen, die viele Gestaltungsmöglichkeiten bieten und von studentischer Beteiligung leben. Bei Interesse sollte man Kontakt zum StuRa aufnehmen oder direkt zur nächsten Sitzung erscheinen, die am Montag, den 12. November um 20 Uhr im Clubhaus stattfindet.

Weitere Informationen zum StuRa und den AKs findet ihr auf dessen Website: www.stura-tuebingen.de.

 
Grafik: Yvonne Pless
Foto: Marko Knab

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