Die Prüfungsphase überschattet bei den meisten gerade den Alltag und mit ihr kommt das Gefühl, nicht einmal für die absoluten Grundbedürfnisse Zeit zu haben. An der Maslowschen Bedürfnishierarchie orientiert, gibt Kupferblau deshalb Überlebenstipps für das stressigste Kapitel des Semesters. In dieser Woche widmen wir uns drei Bedürfnissen, die in der Klausurenphase sehr oft zu kurz kommen: Ernährung, Bewegung und Schlaf.
1. #healthy oder eher so #cheatday?
Gerade in der Klausurenphase scheinen wir keine Zeit und herzlich wenig Motivation für das Kochen zu haben. Wenn im eigenen Kühlschrankfach selbst die abgelaufenen Kapern nichtmehr aufzufinden sind, da diese aus der Not heraus verzehrt wurden und das Fach des Mitbewohners auch nur noch Gewürze vorzuweisen hat, gehen wir nicht in den Supermarkt. Nein, wir holen uns einen Döner, so wie die Tage zuvor.
Doch leider dankt uns unser Körper Fast Food nicht im Geringsten. Müdigkeit und ein schwächeres Konzentrationsvermögen können Resultate von unausgewogener Ernährung sein. Braucht gesundes Essen wirklich so viel mehr Zeit und Aufwand?
It is all about preparation!
Liebe Studies, Vorkochen können nicht nur die Mamis, das könnt auch ihr! Nehmt euch ein wenig Zeit und bereitet eine größere Menge eures Lieblingsessens vor. Zusätzlich könnt ihr euch eine ordentliche Portion Obst und Gemüse zurechtschneiden und im Kühlschrank aufbewahren. Ein bisschen Nervennahrung, wie Schokolade solltet ihr euch auch gönnen, schließlich sollt ihr ja nicht diäten! Was ihr nicht vergessen solltet: Wasser! Gerne vergessen wir das Trinken, doch was wir wirklich nicht brauchen während dem Lernstress sind Kopfschmerzen. Also: Wasser marsch!
2. „Lauf Studie, lauf!“
Wer auch sonst in seiner Freizeit gerne joggen geht, sollte diesem Bedürfnis weiterhin nachgehen, ansonsten reicht auch ein kleiner Spaziergang. Bewegung tut eurem Körper gut und macht den Kopf frei! Schnappt ein bisschen frische Luft und versucht den Lernstress für ein halbes Stündchen zu vergessen, denn sind wir mal ehrlich, dreißig Minuten Auszeit verkraftet jeder Lernplan.
Warnung: Der Marsch zum Dönerladen des Herzens gilt nicht! Ab in die Natur!
3. Schlaf
Schlafdefizit wird in der Klausurenphase großgeschrieben. Vor allem die letzten Nächte vor einer Prüfung sind die kürzesten überhaupt. Doch ausreichend Schlaf ist wichtig für den Körper. Wir kennen alle dieses Gefühl am Tag der Klausur: eine Mischung aus Aufregung und Müdigkeit. Man möchte das Spektakel einfach hinter sich bringen und hofft, dass die Aufschriebe unter dem Kopfkissen magische Wirkung vollbracht haben.
Doch wie regelt man sein Schlafpensum?
Am besten ist es, ihr geht eurem natürlichem Schlafrhythmus nach! Verändert euer Schlafverhalten nicht, sondern nehmt euch die Zeit, die euer Körper zum Regenerieren brauch. Auch ein Powernap, kann eine gute Idee sein, um den Körper wieder auf Vordermann zu bringen.
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