Der Countdown läuft

Am 9. und 10. Juli ist es so weit: Die Wahlen zur Verfassten Studierendenschaft stehen an

Nur noch wenige Tage bis zur Entscheidung! Die Studierenden bekommen endlich wieder ein Hochschulpolitisches Mandat. Seit den 70er Jahren war es dem AstA verboten, sich in hochschulpolitische Angelegenheiten zu mischen. Dies wird sich nun ändern! Die rot-grüne Landesregierung hat die Einführung einer Verfassten Studierendenschaft beschlossen. Hier in Tübingen stehen zwei unterschiedliche Modelle zur Wahl — die wichtigsten Informationen im Überblick.

von Anke Kumbier

Wahlen am 9. und 10. Juli

Bei den Wahlen am 9. und 10. Juli stehen gleich vier wichtige Themen an: Neben der Abstimmung über die beiden vorgeschlagenen Modelle zur Verfassten Studierendenschaft wird entschieden, wer die Studierenden im Senat, im Fakultätsrat und im AStA vertritt.

Bei der Wahl des AStA gibt es eine Besonderheit: Der Allgemeine Studierenden Ausschuss wird zum letzten Mal gewählt. Er bleibt nur drei Monate, von Oktober bis Dezember 2013, im Amt. Ab 1. Januar 2014 tritt dann die von der Studierendenschaft gewählte Verfassung in Kraft.

Johannes Lutz vom AStA erklärt: „Im Namen aller im AStA vertretenen Gruppen bitte ich euch, an der Abstimmung teilzunehmen. Jede abgegebene Stimme ist eine Stärkung für die künftige Studierendenvertretung.“

Wo wird gewählt?

Kupferbau: katholische, evangelische und islamische Theologie, Jura, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geowissenschaften und Psychologie

Brechtbau: Die gesamte Philosophische Fakultät

Mensa Morgenstelle: Mathematik und Naturwissenschaften

Neuklinikum Schnarrenberg: Medizin

Die Wahllokale sind von 9-17 Uhr geöffnet. Um zu wählen, benötigt man einen gültigen Studierendenausweis.

Es kann Briefwahl beantragt werden.

Abgestimmt wird zwischen zwei Modellen für die zukünftige Verfasste Studierendenschaft.
Alle wichtigen Infos gibt es hier:

Modell 1: Das Studierendenparlament (unterstützt von den Jusos, dem RCDS, der LHG und den Piraten)

Modell 2: Der Studierendenrat (unterstützt von der Faschaftenvollversammlung (FSVV) und der Grünen Hochschulgruppe)

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