Titel Des Teufels Gebetbuch

Autor Markus Heitz

Verlag Knaur

Genre Bezeichnung des Verlags: „Urban-Mystery-Thriller“ –                           was das genau sein soll, bleibt wohl ungeklärt. Meine Bezeichnung: Thriller mit übernatürlichem Touch.

Zielgruppe Mystery- und Fantasy-Fans. Nichts für diejenigen, die der Meinung sind, übernatürliche Literatur wäre Mumpitz.

Umfang Nur für starke Armmuskulatur: Nicht ganz 700 Seiten.

Stimmung Düster, aber mit Witz und Charme.

Gefällt weil… das Geheimnisvolle, Düstere – einerseits der Karten, andererseits der Figuren – diesen Roman so faszinierend macht.

„Bube. Dame. König. Tod.“

Zieh das Pik-Ass und du stirbst. Das ist der Kern des Spiels „Supérieur“ (Fun-Fact für Mutige: Eine ausführliche Anleitung zum Nachspielen ist im Buchumschlag beigefügt). In einer illegalen Supérieur-Spielrunde erhält Protagonist Tadeus Boch eine geheimnisvolle Karte. Sie ist Teil des „Teufels Gebetbuch“. In einigen Rückblenden in das Leipzig des 18. Jahrhunderts wird Stück für Stück offenbart, wer das teuflische Kartendeck in die Welt entsandte. Hier spielt der junge Studiosus Goethe eine nicht unwichtige Rolle. Wo auch sonst hätte er die Inspiration für seinen späteren Faust finden sollen? Ein millionenschwerer Sammler trachtet danach, das Kartendeck zu vereinen und schreckt vor nichts und niemandem zurück. Ein Kampf gegen übermächtige Gegner beginnt für Boch. Doch am Ende bleibt die Frage: Habt ihr den Mut die nächste Karte zu fordern?

Fotos: Yvonne Pless, Vivian Jochens

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