Diese Woche wird kritisiert – und vor allem über Kritik an der Universität geredet. Die Themenwoche Kritik am Institut der Erziehungswissenschaft soll verschiedene Aspekte beleuchten. 

Kritik an der Universität – das umfasst auch zu beleuchten, wie (gesellschaftliche) Kritik an der Universität gelebt wird, wie wir selbst mit Kritik umgehen, ob die Uni ein privilegierter Ort ist, um Kritik zu üben, und darum, was Kritik eigentlich ist. 

Die Themenwoche Kritik wird von Lehrenden und der Fachschaft des Institutes  der Erziehungswissenschaft organisiert. Noch bis Ende der Woche kann man Veranstaltungen im Rahmen der Themenwoche besuchen. Das Programm findet ihr hier. 

Pussy Riot und Wielandshöhe

Bei der Auftaktveranstaltung am Montagabend ging es um Wissenschaft als Kritik. Dabei wurde man mit verschiedenen Wissenschaftlern und deren Auffassung von Kritik bekannt gemacht. Auch Kunst als Kritik wurde diskutiert, beispielsweise am Fall von Pussy Riot. Praktisch gelebte Kritik wurde am Beispiel der kurzen Besetzung der Wielandshöhe in Tübingen angesprochen. Und allgemeine Fragen wurden gestellt, wie zum Beispiel, wie Kritik aussehen soll und wer überhaupt kritisieren darf.

Unter diesem Link kann man an einer Umfrage der Fachschaft Erziehungswissenschaft teilnehmen, durch welche beleuchtet werden soll, wie Kritik-Kultur an der Uni erlebt wird und inwieweit man vorhandene Möglichkeiten der Kritik nutzt. 

Foto: Lisa Becke

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