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Ein Film, der wenig braucht, um viel zu sagen

Dass sie mal Tübinger waren, hört man ihnen an, auch wenn die Interviewpartner der Filmemacher von der Geschichtswerkstatt Tübingen e.V. heute im Ausland leben. Am Montagabend wurde im Deutsch-amerikanischen Institut Tübingen (d.a.i.) der Film „Wege der Tübinger Juden: Eine Spurensuche“ gezeigt. Etwa 100 Mitglieder zählte die jüdische Gemeinde Tübingen, bevor sie durch das nationalsozialistische Regime ausgelöscht wurde. Vielen gelang die Flucht ins Ausland. Diejenigen, die bis zum Schluss nicht an die Grausamkeit der Nazis und ihrer eigenen Mitbürger zu glauben vermochten, wurden ermordet. Der Film ist nicht nur Zeugnis eines unrühmlichen Kapitels der Tübinger Geschichte, sondern auch das Ergebnis eines langsamen und schmerzhaften Wiederannäherungsprozesses. (mehr …)

Mardi Gras, Flamenco und Schraubenzieher: Die Louisiana Funky Butts

Die Band, beschrieben in einem Wort: Unkonventionell. Wer glaubt, dass Jazz nichts für ihn ist, der sollte den Louisiana Funky Butts definitiv eine Chance geben: Vom typischen New Orleans Jazz über Funk-, Swing- und Rock bis hin zu einer Flamenco-Tanzeinlage kamen alle BesucherInnen des SWR-Studiokonzerts am Dienstagabend im Deutsch-Amerikanischen Institut Tübingen auf ihre Kosten. Ein Abend, der nicht nur für musikalische Überraschungen sorgte.  (mehr …)

Neue Heimat Mars

Eine Stadt wie Tübingen würde in eine Lavaröhre passen, davon ist Dr. Tristan Bassingthwaighte überzeugt. Nicht in eine auf der Erde, sondern in eine geräumigere auf dem Mars. Der Weltraumarchitekt war zu Gast im Deutsch-Amerikanischen Institut und berichtete über seine Vision von außerirdischen Lebenswelten sowie seiner Zeit als Crewmitglied bei der bisher längsten Marssimulation der NASA. 

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