Gabriele Huber ist ein Kind der 68er-Generation und hat sich intensiv mit dieser Zeit beschäftigt: 2016 wurde ihr Buch „Straßenkampf und Kinderladen“ veröffentlicht, und erst dieses Jahr organisierte sie, zusammen mit einem Kollegen, ein umfangreiches Begleitprogramm zu einer Ausstellung über die „Tübinger Revolten 1848-1968“. Woher rührt auch noch 50 Jahre später ihre Faszination für diesen Teil deutscher Geschichte? Wir haben nachgefragt.
Notstandsgesetze
„Avantgarde der Protestbewegung“ : 68er in Tübingen – Teil 2/4
Dr. Bernd Jürgen Warneken ist ein waschechter Tübinger Alt-68er: Der Professor a.D. für Empirische Kulturwissenschaft studierte elf Jahre lang in Tübingen, engagierte sich im sozialdemokratischen Hochschulbund und schrieb für die Studentenzeitung „Notizen“. Im Interview erinnert er sich an diese Zeit zurück.
Als die Studenten rebellierten: 68er in Tübingen – Teil 1/4
Vor 50 Jahren gingen vor allem junge Menschen und Studierende auf die Straße. Auch in Tübingen wurde demonstriert. Gegen den Vietnamkrieg, gegen die Notstandsgesetze und für mehr Mitbestimmung. Dieses Jubiläum haben sich unsere Redakteure zum Anlass genommen einmal nachzuforschen, wie revolutionär Tübingen war und vielleicht heute noch ist.