Nach dem Ende der Besetzung des Kupferbaus kurz vor Weihnachten vergangenen Jahres war es wieder etwas ruhiger in der Debatte um das Cyber Valley in Tübingen geworden. Begonnen hat allerdings mittlerweile die Auseinandersetzung mit dem Thema. Kupferblau hat einen Blick in die Wahlprogramme der verschiedenen Parteien geworfen und zusammengefasst, wie sich die Parteien zu dem kontroversen Thema positionieren.
Universität Tübingen
Zukunftsszenarien eines klimaneutralen Deutschlands
Eine Ökonomin, die zum Thema Umwelt forscht? Klingt erstmal wie ein Paradox. Wer jedoch am Mittwochabend dem Vortrag von Dr. Monika Dittrich im Kupferblau lauschte, erkannte schnell, wie sinnvoll und notwendig die Kombination dieser beiden Themenbereiche ist.
„Doppelsiege gibt’s hier nicht“
Fans des energischen Dichterwettstreits zog es auch letzten Mittwoch wieder auf die Zuschauerränge des LTT. Zu einem Poetry-Slam, dessen Entscheidung so knapp war, dass selbst der amtierende Slam-Meister Jean-Philippe Kindler mehrfach hinhören musste, um den Sieger zu bestimmen.
„Doppelsiege gibt’s hier nicht“
Fans des energischen Dichterwettstreits zog es auch letzten Mittwoch wieder auf die Zuschauerränge des LTT. Zu einem Poetry-Slam, dessen Entscheidung so knapp war, dass selbst der amtierende Slam-Meister Jean-Philippe Kindler mehrfach hinhören musste, um den Sieger zu bestimmen.
Eine neue Basis für Europa
Die Partei „Demokratie in Europa“ (DiE) tritt zur Europawahl an – obwohl ihnen das europäische Parlament nicht demokratisch genug ist. Guido Drehsen, Landesvorsitzender der Partei „Demokratie in Bewegung“, unterstützt „Demokratie in Europa“ in Vollzeit neben seinem Job, ohne selbst zu kandidieren. Er erzählt, was ihn dazu bewegt und warum Europa demokratischer werden muss. Ein Bericht.
Mediendozentur: Der Homo sapiens im digitalen Kontinent
Bereits eine halbe Stunde vor Beginn der 16. Tübinger Mediendozentur sind am Dienstagabend der Festsaal und das Audimax der Neuen Aula komplett gefüllt. Die Medienwissenschaft und der SWR Tübingen konnten dieses Jahr den Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar als Redner gewinnen, der in seinem Vortrag „Mensch und Maschine – wer programmiert wen?“ über künstliche Intelligenz sprach.
STURA-INSIDE vom 20.05.2019
Der Studierendenrat, kurz StuRa, tagt alle zwei Wochen, um die Interessen aller Studierenden an der Uni Tübingen zu vertreten. Wie genau laufen die öffentlichen Sitzungen ab und was wird dort besprochen? Das Wichtigste aus der StuRa-Sitzung vom Montag, 20. Mai, erfahrt ihr hier.
Muss Inklusion eine Utopie bleiben?
Sechs junge Menschen, sechs verschiedene Wege und ein Blick zurück auf das, was während und seit ihrer gemeinsamen Schulzeit in einer Inklusionsklasse passiert ist. Mit der Dokumentation „Die Kinder der Utopie“ wurden diese Perspektiven am vergangenen Mittwoch im Kino Museum gezeigt. Die anschließende Diskussion regte zum Reflektieren darüber an, wo Deutschland nach 10 Jahren UN-Behindertenrechtskonvention in Sache Inklusion steht.
Brexit – irgendwie, irgendwo, irgendwann
Die Verhandlungen rund um den Brexit ziehen sich. Man mag gar sagen, dass sie sich sehr ziehen. Doch immerhin bleibt so jedem die Gelegenheit sich ausreichend über die Hintergründe zu informieren. Bereits gut informierte Dozenten der Tübinger Universität nutzten diese lange Zeit währenddessen zur Organisation einer Podiumsdiskussion, die sich mit dem Fall Nordirland und seiner Bedeutung im Kontext des Brexit befasste, in einer diesmal recht ungewöhnlichen Atmosphäre.
36 Thesen für Tübingen – Der erste Tüb-O-Mat ist da!
Die Fachschaft Politik hat in Kooperation mit anderen Studierenden einen Wahl-O-Mat für die Tübinger Kommunalwahlen am 26. Mai erstellt, den sogenannten Tüb-O-Mat. Im Interview mit der Kupferblau berichtet Jacob Bühler, Mitglied der Fachschaft Politik und der Initiative „Tüb-O-Mat“, wie man so ein „Wahlpositionsvergleichswerkzeug“ eigentlich entwickelt. Es geht um den studentischen Blick auf Kommunalwahlen, Kritik am Tüb-O-Mat, und darum, dass der Gemeinderat leider nicht über den Bota entscheiden kann.