Fans des energischen Dichterwettstreits zog es auch letzten Mittwoch wieder auf die Zuschauerränge des LTT. Zu einem Poetry-Slam, dessen Entscheidung so knapp war, dass selbst der amtierende Slam-Meister Jean-Philippe Kindler mehrfach hinhören musste, um den Sieger zu bestimmen.
Universität
„Doppelsiege gibt’s hier nicht“
Fans des energischen Dichterwettstreits zog es auch letzten Mittwoch wieder auf die Zuschauerränge des LTT. Zu einem Poetry-Slam, dessen Entscheidung so knapp war, dass selbst der amtierende Slam-Meister Jean-Philippe Kindler mehrfach hinhören musste, um den Sieger zu bestimmen.
Eine neue Basis für Europa
Die Partei „Demokratie in Europa“ (DiE) tritt zur Europawahl an – obwohl ihnen das europäische Parlament nicht demokratisch genug ist. Guido Drehsen, Landesvorsitzender der Partei „Demokratie in Bewegung“, unterstützt „Demokratie in Europa“ in Vollzeit neben seinem Job, ohne selbst zu kandidieren. Er erzählt, was ihn dazu bewegt und warum Europa demokratischer werden muss. Ein Bericht.
Mediendozentur: Der Homo sapiens im digitalen Kontinent
Bereits eine halbe Stunde vor Beginn der 16. Tübinger Mediendozentur sind am Dienstagabend der Festsaal und das Audimax der Neuen Aula komplett gefüllt. Die Medienwissenschaft und der SWR Tübingen konnten dieses Jahr den Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar als Redner gewinnen, der in seinem Vortrag „Mensch und Maschine – wer programmiert wen?“ über künstliche Intelligenz sprach.
Muss Inklusion eine Utopie bleiben?
Sechs junge Menschen, sechs verschiedene Wege und ein Blick zurück auf das, was während und seit ihrer gemeinsamen Schulzeit in einer Inklusionsklasse passiert ist. Mit der Dokumentation „Die Kinder der Utopie“ wurden diese Perspektiven am vergangenen Mittwoch im Kino Museum gezeigt. Die anschließende Diskussion regte zum Reflektieren darüber an, wo Deutschland nach 10 Jahren UN-Behindertenrechtskonvention in Sache Inklusion steht.
Brexit – irgendwie, irgendwo, irgendwann
Die Verhandlungen rund um den Brexit ziehen sich. Man mag gar sagen, dass sie sich sehr ziehen. Doch immerhin bleibt so jedem die Gelegenheit sich ausreichend über die Hintergründe zu informieren. Bereits gut informierte Dozenten der Tübinger Universität nutzten diese lange Zeit währenddessen zur Organisation einer Podiumsdiskussion, die sich mit dem Fall Nordirland und seiner Bedeutung im Kontext des Brexit befasste, in einer diesmal recht ungewöhnlichen Atmosphäre.
STURA-INSIDE vom 06.05.2019
Der Studierendenrat, kurz StuRa, tagt alle zwei Wochen, um die Interessen aller Studierenden an der Uni Tübingen zu vertreten. Wie genau laufen die öffentlichen Sitzungen ab und was wird dort besprochen? Das Wichtigste aus der StuRa-Sitzung vom Montag, 06. Mai, erfahrt ihr hier.
Im Rausch der nackten Wahrheit
Vergangenen Samstag feierte das Zimmertheater Tübingen erneut eine gelungene Premiere mit der zynisch tiefenpsychologischen Inszenierung „Götzendämmerung – Post-Fuck-Tische Ergüsse zum Zeitgeschehen“. Allein der eher skurrile Titel füllte die Theaterräume in der Bursagasse mit Spannung und Vorfreude auf eine gewagte Interpretation des Zeitgeschehens. Der fünfköpfige Teil des ITZ Ensembles sowie die Theaterproduzenten ernteten minutenlangen Applaus. Mit eindrucksvollen Texten und bunten-zynischen Zukunftsfantasien wird jeder Zuschauer Teil der Darstellung. Man ist gezwungen den Ist-Zustand in Frage zu stellen und den individuellen Möglichkeitssinn zu aktivieren.
Geschichten am Ende der Welt – Brechtbautheater
In den letzten zwei Tagen haben „The Ghostreaders“ wieder ihr Bestes gegeben. Im Brechtbautheater findet am heutigen Freitagabend ein letztes Mal um 20 Uhr die Lesung ‚Am Ende der Welt gibt es Geschichten‘ statt. Es werden drei kurze Stücke aus Sebastian Niedlichs Kurzgeschichtensammlung spielerisch von begabten Spieler*innen und Erzähler*innen zum Besten gegeben.
Der Weg ist das Ziel – Pilgerreisen in der Antike
Am Sonntag, den 28. April 2019 fand im Museum der Universität Tübingen auf dem Schloss der neunte von 24 Themenvorträgen des Jahres statt. Vorgetragen wurde von der Theologin und Religionswissenschaftlerin Sabine Schloz, die eine Bildungsreise nach Santiago de Compostella inspiriert hatte, sich näher mit der Thematik der Pilgerreisen zu beschäftigen. Trotz der widrigen Umstände der Reise war häufig der Weg vielmehr das Ziel.