Das Museum der Universität Tübingen feierte am vergangenen Freitag im Festsaal der alten Aula sein zehnjähriges Jubiläum. Der Abend stand unter der Frage: Ist eine Universität überhaupt in der Lage, ein Museum zu führen? Darüber diskutierten Redner aus Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten.
Kultur
"We are the Walking Dead!"
Am vergangenen Dienstag startete die Vortragsreihe „Politik ist überall“ von POLIS, dem Förderverein für Politikwissenschaft in Tübingen. Auf dem Programm stand ein Vortrag über den Serienhit „The Walking Dead“. Soziologie Dr. Peter Bescherer bringt „The Walking Dead“ mit der Frage nach dem derzeitigen Angstpegel in unserer Gesellschaft in Verbindung.
(Entwarnung: Dieser Artikel wird keinerlei Spoiler enthalten)
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Russische Sehnsucht verzaubert den Festsaal
Russische Klänge erfüllten zum Konzertauftakt der Wintersaison den Festsaal der Neuen Aula. Das hervorragend aufspielende Moskauer Sinfonieorchester vereinte am Montagabend die Musik dreier russischer Komponisten aus den letzten zweihundert Jahren und begeisterten damit das Publikum.
Den Schmerz zulassen
Am vergangenen Donnerstag sprach die Kriegsreporterin und Publizistin Carolin Emcke über ihr mit dem Friedenspreis ausgezeichnetes Buch „Gegen den Hass“ und plädierte für einen gesellschaftlichen Umgang ohne Fanatismus und Dogmatismus in Richtung mehr Verständnis, Freiheit und Pluralität und wie wir diese Werte schützen sollten.
Ein Filmfest für jeden
Wie jedes Wintersemester stehen auch in diesem Jahr die Französischen Filmtage ins Haus. Zum 33. Mal präsentieren Filmschaffende aus aller Welt in Tübingen ihre Werke. Thema ist dieses Jahr die Schweiz. (mehr …)
Rüstungsromantik
Im Rahmen der Ernst-und-Karola-Bloch-Woche wurde der Film „Meister des Todes“ von Daniel Harrich im Club Voltaire vorgeführt. Er ist Teil eines größeren Bildes – der „Stop Wars“ Kampagne der SDAJ, die sich für Widerstand gegen lokale Kriegsprofiteure einsetzt. Der ARD-Spielfilm ist ein schwaches Beispiel journalistischer Aufklärungsarbeit, bot jedoch Anlass zum Austausch.
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Die Suche nach sich selbst
Das LTT feierte vergangenen Samstag den Start in die neue Spielzeit, zu dem sich das Publikum zwischen den Erfolgsproduktionen „Tschick“ und „Wie im Himmel“ entscheiden durfte. Im Anschluss überschlug sich das gesamte Ensemble in im „Nachtschicht -Spezial“ in sympathischen bis skurrilen Inszenierungen. Das schwedische Musikdrama „Wie im Himmel“ handelt davon, der Macht der Musik auf den Grund zu gehen.
Blumen in Kabul?
Alle sprechen von Integration – doch wie kann das eigentlich funktionieren? Tübinger haben zusammen mit Geflüchteten ein Fotoprojekt auf die Beine gestellt und geben damit ein gelungenes Beispiel dafür, wie man sich kennen- und verstehen lernen kann.
Vom Jazz-Groupie zum Punk-Genius
Too much Hitze und trotzdem war das Ribingurumu gestern Abend voll. Der Grund: Tobias Jundt, Kopf des Bandprojekts Bonaparte. Querfeldein lud ihn zur letzten Veranstaltung des Semesters ein – er kam, sprach und sang. (mehr …)
Blick in die Verbindungswelt
Kaum ein Thema spaltet die Tübinger Studierenden so sehr wie ihre Ansichten über Studentenverbindungen in der Stadt. Das Stadtmuseum hat dazu die Ausstellung „Bürger und Burschen – 200 Jahre Tübinger Studentenverbindungen“ ins Leben gerufen, welche am Freitag den 15. Juli 2016 festlich im Kinosaal des Löwen eröffnet wurde. Sie soll Licht in die scheinbar mystische Welt der Verbindungen bringen. (mehr …)