Seit Montag gibt es im Brechtbau wieder Theater, Theater zum Sterben! Terry Pratchetts ‚Mort‘ ist dort die gesamte Woche zu sehen und die Provisional Players legen einen Oscar-reifen Auftritt hin. Nicht nur gehen die Schauspieler in ihren Rollen auf, auch die Bühnentechnik lässt mit Licht- und Soundeffekten (live ist wirklich immer besser) nicht zu wünschen übrig.
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Elite wird man nicht, Elite ist man.
„Tübingen wird Elite-Uni“ – titelten die Zeitungen 2012. Im Rahmen der Exzellenzinitiative wurden der Eberhard Karls Universität damals nicht nur Fördermittel, sondern auch jener ehrwürdige Titel verliehen. Unsere Redakteurin blickt auf ihr Studium an einer Elite-Universität zwischen Pußzszßta-Spieß und Gruppenreferat. Ein nicht ganz erst gemeinter Kommentar. (mehr …)
Als die Studenten rebellierten: 68er in Tübingen – Teil 1/4
Vor 50 Jahren gingen vor allem junge Menschen und Studierende auf die Straße. Auch in Tübingen wurde demonstriert. Gegen den Vietnamkrieg, gegen die Notstandsgesetze und für mehr Mitbestimmung. Dieses Jubiläum haben sich unsere Redakteure zum Anlass genommen einmal nachzuforschen, wie revolutionär Tübingen war und vielleicht heute noch ist.
Wassermonster im Brechtbau
Wieder einmal füllt sich der Brechtbau abends um acht Uhr und wartet gespannt auf das nächste Stück der ‚Provisional Players‘. Diesmal wagt sich das Brechtbautheater an ein etwas anderes Genre. Von dem Stück ‚The Shadow Over Innsmouth‘, das dort die gesamte Woche aufgeführt wird, kann man so einiges behaupten – allerdings nicht, dass es langweilig gewesen sei.
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Wenn die Einhorn-Zombie-Satire zur erotischen Romanze wird
‚Das Einhorn, der Zombie und ich’ – so heißt der Roman der Lektorin Michaela Harich, den sie diese Woche zusammen mit dem Brechtbautheater in einem Dramatic Reading vorstellt. Die Angebote von Verlagen kamen für die Autorin überraschend – denn die Idee entstand unter Alkoholeinfluss auf einer Verlagsparty. An ihre skurrile Verknüpfung von Erotik, Einhörnern und Zombies musste Harich später erst wieder erinnert werden. (mehr …)
Von Lisas und anderen (Language) Experts
Klischees gibt es nicht ohne Grund, sagt man. Deshalb schauen wir uns die Studiengänge mal genauer an. Im Mittelpunkt steht dieses Mal ein Haufen, der den Brechtbau nicht nur fashion-wise maßgeblich shaped: Die Anglistik.
Wenn Shakespeares "Tempest" den Brechtbau erschüttert…
…dann reißt er das Publikum mit sich. Die ganze Woche, vom 23. bis zum 27. April, führten die ‚Provisional Players‘ im Brechtbau ihre Produktion von William Shakespeares „The Tempest“ auf und brachten vor allem die Bauchmuskeln zum beben. (mehr …)
Alles wegen Adolf
Theater ist nicht so dein Ding? Das dachte sich unser Autor auch, bis er am Dienstagabend das Stück „Der Vorname“ der Theatergruppe Scenario besucht hat. Für preiswerte sechs Euro bietet es neben massig zynischem Humor und viel Satire noch haufenweise Denkanstöße zu diversen Themen. (mehr …)
Viel zu viel Filz!
Wer in Tübingen irgendwas mit Sprachen, irgendwas mit Medien oder irgendwas mit Sprachen und Medien studiert, kennt sie, allen anderen wollen wir das Ambiente dieses Kunstwerks der Innenarchitektur nicht vorenthalten: Eine Ode an die Brechtbau-Liegewiese. (mehr …)
Thou shalt not understand
Am 6. Januar wäre Richard II, König von England, 650 Jahre alt geworden. Die Provisional Players feierten dieses Jubiläum eine Woche später mit ihrer Aufführung des gleichnamigen Werks von William Shakespeare. Unter den Augen eines vollbesetzten Brechtbau-Theaters wurden Intrigen gesponnen und Könige gestürzt. (mehr …)