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Pippin – Die Suche nach dem Sinn des Lebens

Ein Hauch von Broadway, und das in Tübingen? Ganz genau, denn in den vergangenen zwei Wochen zog in Tübingen ein neues Musical die Aufmerksamkeit auf sich: „PIPPIN – Das Musical“ spielte im Theater Löwen in Tübingen. Premiere feierte es am 13. Juni und bot dem Publikum sehenswerte Kostüme, mitreißende Schauspielkunst und ein Repertoire an Songs, die man auch nach der Vorstellung noch vor sich hin summte. Ein Nachbericht.

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Im Rausch der nackten Wahrheit

Vergangenen Samstag feierte das Zimmertheater Tübingen erneut eine gelungene Premiere mit der zynisch tiefenpsychologischen Inszenierung „Götzendämmerung – Post-Fuck-Tische Ergüsse zum Zeitgeschehen“. Allein der eher skurrile Titel füllte die Theaterräume in der Bursagasse mit Spannung und Vorfreude auf eine gewagte Interpretation des Zeitgeschehens. Der fünfköpfige Teil des ITZ Ensembles sowie die Theaterproduzenten ernteten minutenlangen Applaus. Mit eindrucksvollen Texten und bunten-zynischen Zukunftsfantasien wird jeder Zuschauer Teil der Darstellung. Man ist gezwungen den Ist-Zustand in Frage zu stellen und den individuellen Möglichkeitssinn zu aktivieren.

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Wenn die Einhorn-Zombie-Satire zur erotischen Romanze wird

‚Das Einhorn, der Zombie und ich’ – so heißt der Roman der Lektorin Michaela Harich, den sie diese Woche zusammen mit dem Brechtbautheater in einem Dramatic Reading vorstellt. Die Angebote von Verlagen kamen für die Autorin überraschend – denn die Idee entstand unter Alkoholeinfluss auf einer Verlagsparty. An ihre skurrile Verknüpfung von Erotik, Einhörnern und Zombies musste Harich später erst wieder erinnert werden. (mehr …)

Thou shalt not understand

Am 6. Januar wäre Richard II, König von England, 650 Jahre alt geworden. Die Provisional Players feierten dieses Jubiläum eine Woche später mit ihrer Aufführung des gleichnamigen Werks von William Shakespeare. Unter den Augen eines vollbesetzten Brechtbau-Theaters wurden Intrigen gesponnen und Könige gestürzt. (mehr …)

Stimmgewalt und Strobolicht

„Es gibt viele Punkte, in denen sich dieses Stück von den vorherigen abhebt, vor allem wollten wir den Zuschauer miteinbeziehen“ sagt Oliver Schröder stolz. Bereits zum dritten Mal führt die englischsprachige Theatergruppe „The Provisional Players“ unter seiner Regie im Brechtbau einen Klassiker von Shakespeare auf. Und in der Tat ist hier einiges anders als bei den Inszenierungen zuvor.

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