An den Bachelor- und Masterstudiengängen der Universität Tübingen ändert sich einiges. Ab dem Wintersemester 2014/2015 sollen alle Studiengänge mit einer neuen Struktur versehen sein. Die neuen Modelle tragen den Namen „Bachelor 3 plus“ und „Y-Master“. Mit ihnen soll mehr individueller Spielraum in das sture Bachelor- und Masterkonzept Einzug halten.
Von Markus Jaggo
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2012
Mehr als nur billiger Alkohol
Polen liegt im Rennen um das beliebteste Land für das ERASMUS-Semester nicht sehr weit vorn, schließlich wirbt es nicht mit sonnigen Stränden oder südeuropäischer Leidenschaft für sich. Dafür hat es seine eigenen Reize und seine eigene Mentalität, die es sich lohnt kennenzulernen.
Von Hannah Steinhoff
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Vivre au pays de Heidi
„Leben im Land von Heidi“, wie eine kanadische Freundin es stets zu bezeichnen pflegte, die ihr Auslandssemester ebenfalls in Lausanne verbrachte. Und ja, eigentlich trifft es das ganz gut: Ein Land wie im Bilderbuch – zumindest mit dem nötigen Kleingeld in der Tasche.
Von Henrike Junge
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Die Entschlüsselung des Schwarzen Todes
In nur fünf Jahren tötete sie ein Drittel aller Europäer: die Pest des Mittelalters. Ein internationales Forscherteam mit dem Tübinger Paläogenetiker Johannes Krause entschlüsselte nun das Genom des Erregers.
von Hendrik Rohling
Der Ruf der Revolution
Über Nacht wurde Tübingen Zentrum des frankophonen Kinos mit 80 Filmen in über 1000 Vorstellungen und Gästen aller Herren Länder: aus Frankreich, Belgien, Kanada, dem Kongo, Nordafrika und der Schweiz. Zentrales Augenmerk der 28. Französischen Filmtage, die vom 2. bis 9. November stattfanden, lag auf der aktuellen Entwicklung in Nordafrika. Der Film „Laïcité Inch’Allah“ von Regisseurin Nadia El Fani zeigte die Veränderungen in Tunesien.
von Monique Sézanne Patzner
„Abgehobene Theorie, harte Praxis und dazwischen nichts“
Wer nach dem Schulabschluss eine Lehre aufnimmt, weiß normalerweise, dass ihn diese Ausbildung zu einem bestimmten Beruf führt. Bei einem Studium, insbesondere an einer Uni, sieht das schon ganz anders aus. Die kupferblau hat Erstsemester gefragt, wie viel Berufsvorbereitung sie von ihrem Studium erwarten, und Letztsemester, wie bereit sie für das Berufsleben sind.
von Ines Pfister
Warum einfach, wenn’s auch kompliziert geht
Während die Studierenden der Uni jahrelange Versäumnisse vorwerfen, sieht diese entsprechenden Handlungsbedarf erst seit Oktober 2011. Als sich die beiden Parteien endlich auf eine Alternativlösung einigen können, ist die Hälfte des Semesters bereits verstrichen.
von Isabel Kommol
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„Hinter den sieben Bergen…“
Samstagabend, 23:00 Uhr, ein dröhnendes Geräusch legt sich über das Viertel. Trotz der späten Stunde sieht man überall erleuchtete Fenster. In der Mitte der Häuser liegt das Zentrum der Musik und der lauten Stimmen. Hier, im Herzen des Studentendorfes, befindet sich der allseits beliebte Kuckuck.
von Stephanie Rumesz
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Dem Ethos der Welt
Tübingen erhält ein neues Institut und die Weltethos-Stiftung einen neuen Präsidenten
Tony Blair, Kofi Annan und Helmut Schmidt kamen in den vergangenen Jahren als Weltethos-Redner nach Tübingen. Dieses Mal sprach der Direktor des im Frühjahr gegründeten Weltethos-Instituts Claus Dierksmeier. Die Veranstaltung hielt einige Überraschungen bereit.
von Hendrik Rohling
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Wenn es Fäkalien regnet
Ein Meinungsbericht über die Gastvorlesung „Sprechblase 2.0“ des Münchener Medienwissenschaftlers Christoph Neuberger
„Früher war Journalismus besser“ – eine Aussage, die so manche Großeltern sicherlich genau so unterschreiben würden. Aber wie ist das mit einem Medienwissenschaftler, der sich explizit mit den digitalen Medien des 21. Jahrhunderts beschäftigt? Professor Christoph Neuberger hielt hierzu am 9. Mai 2012 den Vortrag „Sprechblase 2.0“ – seine Kernthese dabei: Öffentliche Aussagen werden in digitaler Kommunikation immer wertloser.
von Alexander Link
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