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Endlich!

Das letzte Heimspiel der Saison ist in aller Regel für Teams, für die es um nichts mehr geht, eine gute Chance, für einen versöhnlichen Saisonabschluss vor den eigenen Fans zu sorgen. Für die Walter Tigers ging es im Vorfeld des Sieges gegen Braunschweig sogar um mehr, es ging gegen die historisch schlechteste Heimbilanz. (mehr …)

Ein entspanntes Trainingsspiel

Tübingen durch, Bamberg in Top-Form: am gestrigen 30. Spieltag der easycredit BBL durften die Gäste in der Paul Horn Arena ein munteres Match mit einem deutlichen 75:87-Auswärtssieg erleben. Für Tübingen geht es dabei nur noch um die goldene Ananas, Bamberg macht einen großen Schritt Richtung Platz 2.

Dass den Walter Tigers seit dem Heimsieg gegen Vechta eigentlich nichts mehr passieren kann, ist seit Wochen bekannt, wurde auch mehrfach so geschrieben und selbst von kritischen Fans abgesegnet. Zu deutlich war bisher der Klassenunterschied zwischen den Aufsteigern aus Niedersachsen und dem Rest der Liga. Doch erst seit Mittwochabend können auch die pessimistischsten Rechenschieber zur Seite gelegt werden, denn durch den deutlichen Heimsieg der Braunschweiger über Vechta, kann die Liga auch fest mit Erstliga-Basketball in Tübingen planen. Zumindest, wenn weiterhin Gäste wie Brose Bamberg die Universitätsstadt am Neckar besuchen.

Die Gäste aus Bayern begannen wie erwartet couragiert und konzentriert. Schnell wurden die Weichen auf Sieg geschalten und die Führung nach 18 Sekunden durch einen Freiwurf von Vladimir Veremeenko hatte auch letztlich bis Spielende bestand. Bamberg wirkte dabei noch nicht mal sonderlich gefordert, die guten Quoten aus Dreiern und Rebounds konnten selbst 17 Ballverlusten kaum gefährlich werden. Dabei darf nicht verschwiegen werden, dass Bambergs Superstar Nikos Zisis aufgrund der Geburt seines dritten Kindes gar nicht erst auf dem Tübinger Parkett erschienen ist.

Trainingsspiel-Charakter von Beginn an

Die Partie plätscherte daher zunächst ein wenig vor sich hin, bis es nach Ende der ersten zehn Minuten unglaubliche 21:33 für die Gäste hieß. Sieht man leider viel zu selten 21 Punkte der Raubkatzen in einem Viertel, sind 33 der Bamberger natürlich umso mehr ein Beweis der absoluten Dominanz. Eine Dominanz, die bis zur Halbzeit noch auf ein 40:56 ausgebaut werden sollte und Tübingen bereits in Halbzeit Eins die Chance gab, die Rotation deutlich zu erweitern und Spielern wie Kolo und Marin zu mehr Einsatzzeiten zu verhelfen.

So ging auch die zweite Halbzeit den erwarteten Gang, auch wenn Bamberg das Tempo immer wieder schleifen ließ und Tübingen ran kommen konnte. Daher gingen zwar nominell beide Viertel der zweiten Halbzeit an die Hausherren (22:19 und 13:12) und der Abstand schrumpf zeitweise auf nur noch zehn Punkte, doch die Dominanz, die Bamberg dabei an den Tag legte, ließ nur wenig Hoffnung bei den Tübinger Anhängern aufkeimen.

Letzte Chance Braunschweig

Für die Walter Tigers geht es neben der goldenen Ananas nur noch um das Schicksal einer historisch schlechten Heimbilanz gegen Braunschweig. Dieses letzte Duell der Saison auf Tübinger Parkett findet am 29. April nur wenige Tage vor Saisonabschluss gegen den Erzrivalen und unangefochtenen Tabellenführer Ulm statt. Für einen versöhnlichen Abschluss mit den Fans bietet sich hier die einzig verbliebene Chance.

Fotos: Christopher Kübler

Serie? Welche Serie?

Treffen zwei Teams aufeinander, die gerade in gewissem Maße das Momentum auf ihrer Seite haben, kann es im Basketball nur dazu führen, dass eine Serie zu reißen hat. So auch im Falle des Spiels zwischen den Walter Tigers und den Telekom Baskets Bonn am vergangenen Samstag. Der vierte Sieg in Serie für die Raubkatzen wäre aus vielerlei Hinsicht sehr wertvoll, besonders für die leidgeplagten Fans, aber auch Bonn wollte mit Kurs auf die Playoffs die eigene Serie möglichst lange ausbauen. (mehr …)

Tigers können doch noch gewinnen

Nach langem Zittern und etwas Glück haben die Walter Tigers Tübingen den Negativtrend gestoppt und endlich den erst zweiten(!) Heimsieg der laufenden Saison eingefahren. Gegen den direkten Abstiegskonkurrenten RASTA Vechta gelang nach zuletzt neun Niederlagen in Serie der so wichtige Sieg, der gefühlt auch direkt den Klassenerhalt mit sich bringt. (mehr …)

Bayreuth stolpert, fällt aber nicht

Nach dem blamablen Auftritt im letzten Heimspiel gegen Oldenburg war es am Sonntag Zeit für Wiedergutmachung von Seiten der Walter Tigers. Zwar konnte man in der Vorwoche den abgeschlagenen Tabellenletzten Hagen deutlich auswärts schlagen, doch den zahlreichen Fans der Tübinger hing immer noch das Oldenburg-Spiel schwer im Magen. Wiedergutmachung war also Pflicht, ausgerechnet gegen das Team der Stunde – medi Bayreuth.

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TusSies stürmen in die nächste Runde

Mit einer überragenden Leistung beim 36:23 gegen Yenimahalle Ankara BSK konnten die TusSies aus Metzingen nicht nur die 1.300 Fans in der Paul-Horn-Arena begeistern, sondern auch souverän die Hinspielniederlage umdrehen und damit in die nächste Runde des EHF-Pokals einziehen. Beste Werferin war mit unglaublichen sechzehn Toren Geburtstagskind Anna Loerper. (mehr …)

Kein Momentum genutzt

Da auf die gewonnene Heimpremiere bereits zwei deutliche Auswärtsniederlagen gegen Bamberg (85:45) und Bonn (81:67) folgten, war die anfängliche Euphorie der Walter Tigers dieser noch jungen Saison etwas getrübt. Ein Heimsieg gegen den Tabellenletzten Würzburg wäre daher am vergangenen Samstag schon mental sehr wichtig gewesen. Doch dazu müsste man auch mal das Momentum nutzen können. (mehr …)