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kupferblau-Sommerbuchtipp

Titel:                   Kafka am Strand
Autor:              Haruki Murakami
Verlag:            DuMont, Köln
Genre: Fantastischer Realismus, Roadtrip, Entwicklungsroman.
Zielgruppe: Fans von Franz Kafka, Prophezeiungen und surrealen Geschichten.
Umfang: ca. 900 Seiten, reicht über den Urlaub hinaus also in die Hausarbeitenphase.
Stimmung: Emotionale Achterbahnfahrt mit „Was habe ich da gerade gelesen?“-Momenten  ohne Ende.
Gefällt, weil… Das ganze Murakami-Paket: Sex, Surrealismus, die Nachwehen der japanischen  Geschichte und ein tiefer Blick in die menschliche Psyche. (mehr …)

kupferblau-Sommerbuchtipp

Titel                     Karaoke
Autor                  Wladimir Kaminer
Verlag                 Goldmann Manhattan, München
Genre Slapstick, Münchhausengeschichten, Liebeserklärung an Berlin und die UdSSR.
Zielgruppe Freunde des sehr trockenen Humors und Ostalgie-geplagte Seelen.
Umfang ca. 200 Seiten—immer gut für eine lustige Geschichte zwischendurch.
Stimmung Humorvoller Umgang mit dem chaotischen Sowjet-Alltag, garniert mit einer Prise „Es war damals nicht alles schlecht“.
Gefällt, weil… Man sich beim Lesen das fiese Grinsen des Autors vorstellen kann. (mehr …)

Der liberale Jon Snow

Der Hörsaal 25 des Kupferbaus war voll besetzt, der Livestream hatte über 2.500 Aufrufe: Bei der von der Liberalen Hochschulgruppe (LHG) Tübingen organisierten Veranstaltung „Christian Lindner meets Uni Tübingen“ sprach der polarisierende Posterboy der FDP am Mittwoch über Bildungspolitik, über andere Bundestagswahlthemen und war danach für alle Publikumsfragen offen.

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Der liberale Jon Snow

Der Hörsaal 25 des Kupferbaus war voll besetzt, der Livestream hatte über 2.500 Aufrufe: Bei der von der Liberalen Hochschulgruppe (LHG) Tübingen organisierten Veranstaltung „Christian Lindner meets Uni Tübingen“ sprach der polarisierende Posterboy der FDP am Mittwoch über Bildungspolitik, über andere Bundestagswahlthemen und war danach für alle Publikumsfragen offen.

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„Thestrale“ siegen beim Saisonauftakt

Mit starken 170 zu 50 Punkten feierten die Tübinger Thestrale am Sonntag ihren Saisonauftakt in der baden-württembergischen Quidditch-Liga gegen die gastgebenden Heidelberg Hellhounds. Danach trainierten sie in einigen Freundschaftsspielen weiter. Auch zu Gast: Die Thunderbirds Trier samt Maskottchen und Micha Linz von den Darmstadt Athenas.

So stehen die Zeichen günstig für die nahenden Deutschen Quidditch-Meisterschaften. Auf dem Bolzplatz neben dem Heidelberger Sportinstitut konnten die erste Mannschaft der Tübinger Thestrale ihren ersten Spieltag in der baden-württembergischen Quidditch-Liga mit einem Sieg gegen die Heimmannschaft Hellhounds beenden.

Anpfiff war verspätet um 11:45 Uhr und die daheimgebliebenen Fans konnten auch im Livestream verfolgen, wie das starke Spiel mit 170 zu 50 Punkten für die Tübinger Gastmannschaft ausging. Auf dem Platz selber leisteten wie immer die Tübinger Todesser – Quidditch Ultras lautstarke Unterstützung. Fangesänge schallten schon morgens durch Heidelberg.

„Fahren wir zum Auswärtsspiel, benehmen wir uns daneben“: Die Tübinger Todesser—hier mit dem angereisten Maskottchen der Rheinos Bonn—lieferten lautstarke Unterstützung.

Starke Leistungen aus beiden Teams

Mit dem „Brooms Up!“ ging ein rasantes Spiel los, in dem die Heimmannschaft Heidelberg schon nach wenigen Sekunden das erste Tor ergattern konnte. Durch starke Jäger-Leistungen konnten die Thestrale aber bald ihre Führung ausbauen. Die Tübinger Ultras kommentierten das Spiel mit Parolen wie „The chase is better than the catch“ und „There were seven Heidelbergers in the air … and the beaters of Tübingen shot one down“. Die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sahen es gelassen.

Nach einem groben Foul gegen den Tübinger Kapitän Mario Rauh mussten die Hellhounds mit einer roten Karte zurechtkommen. Der nach 18 Minuten aufs Spielfeld geschickte Snitch Runner verlor seine Socke zuerst an die Heidelberger. Der Schnatz wurde aber nicht gutgegeben, da zu viele Spieler den Snitch Runner blockierten. Tübingens Sucherin Sarah Hertel konnte in einem zweiten Anlauf auch diese 30 Punkte für die Thestrale einstreichen.

Harter Kampf: Tübingens Sucher Nick Oberhauser liefert sich ein Wettrennen mit dem Sucher der Hellhounds.

Wichtige Spiele stehen an

Die Gastgeberinnen und Gastgeber aus Heidelberg nahmens sportlich und nutzten den sonnigen Tag, um noch einige Freundschaftsspiele mit gemischten Teams zu spielen. Auch zu Gast waren einige Mitglieder der Thunderbirds Trier und der Athenas Darmstadt, die ihrer Leidenschaft für Quidditch nachgehen und Spielpraxis sammeln wollten. Und das gerade noch rechtzeitig, bevor die Gäste aus Tübingen im strömenden Regen aus Heidelberg nach Hause fuhren.

Beide Teams und die Quidditch Ultras feiern den erfolgreichen Tag.

Die Tübinger Thestrale haben nun gute Chancen, nach den nächsten Spielen gegen die Flying Foxes Karlsruhe und die harte Konkurrenz der Black Forest Bowtruckles aus Freiburg die baden-württembergische Rangliste anzuführen. Spieltermine sind der 21. Mai in Karlsruhe sowie der erste und zweite Juli hier in Tübingen. Und ein Großevent steht an: Am 3. und 4. Juni geht es sowohl für die erste Mannschaft der Thestrale als auch für die Zweitmannschaft TTT zur Deutschen Quidditchmeisterschaft nach Jena. Die Tübinger Teams freuen sich auf starke Fanunterstützung in Baden-Württemberg und auf Bundesebene.

Fotos: Lukas Kammer