Nach einem enttäuschenden Saisonbeginn, waren die Tigers Tübingen am Freitagabend in der heimischen Paul-Horn-Arena gefordert gegen Phönix Hagen eine Reaktion zu zeigen. In einer ansehnlichen und mitreißenden Partie mussten die Fans dabei einiges Auf und Ab über sich ergehen lassen. (mehr …)
Walter Tigers
Zahme Raubkatzen auf Bundesliga-Abschiedstournee
Bereits seit Wochen steht der Abstieg der Walter Tigers aus der Bundesliga fest. Im vorerst letzten Bundesliga-Heimspiel setzte es eine 57:73 (30:48)-Niederlage gegen s. Oliver Würzburg. Diese Saison können die Tigers nur noch einen Rekord aufstellen – einen negativen.
Leiden im Kollektiv
Am Samstagabend gingen die Walter Tigers in der Paul Horn-Arena mal wieder auf die Jagd nach einem Heimsieg. Im Spiel gegen die Frankfurt Skyliners schien ein solcher dann auch tatsächlich möglich. Nur wirkten die Tigers selbst diesmal nicht bereit und kassierten die nächste Niederlage. (mehr …)
Kein Glück im Kellerduell
Schon vor dem zehnten Spieltag in der Basketball Bundesliga stand für die Walter Tigers fest, dass es sich um ein wichtiges Spiel handelt. Nach neun Niederlagen sollte nun endlich der erste Sieg her. Die Chancen standen nicht schlecht, denn es ging gegen den Tabellenvorletzten „Oettinger Rockets“ aus Gotha/Erfurt. Doch am Ende blieben die Tübinger Raubkatzen wieder ohne Punkte. (mehr …)
Schmerzhafte Niederlage beim Schwaben-Derby
Eine ausverkaufte Halle, Derbystimmung auf den Rängen und ein enges Spiel wurden am Samstagabend von den Walter Tigers und Ratiopharm Ulm geboten. Letztlich stand jedoch die achte Niederlage im achten Saisonspiel für die Tigers zu Buche. Dabei sah es lange nach einem Ende der Serie aus. (mehr …)
Endlich!
Das letzte Heimspiel der Saison ist in aller Regel für Teams, für die es um nichts mehr geht, eine gute Chance, für einen versöhnlichen Saisonabschluss vor den eigenen Fans zu sorgen. Für die Walter Tigers ging es im Vorfeld des Sieges gegen Braunschweig sogar um mehr, es ging gegen die historisch schlechteste Heimbilanz. (mehr …)
Ein entspanntes Trainingsspiel
Tübingen durch, Bamberg in Top-Form: am gestrigen 30. Spieltag der easycredit BBL durften die Gäste in der Paul Horn Arena ein munteres Match mit einem deutlichen 75:87-Auswärtssieg erleben. Für Tübingen geht es dabei nur noch um die goldene Ananas, Bamberg macht einen großen Schritt Richtung Platz 2.
Dass den Walter Tigers seit dem Heimsieg gegen Vechta eigentlich nichts mehr passieren kann, ist seit Wochen bekannt, wurde auch mehrfach so geschrieben und selbst von kritischen Fans abgesegnet. Zu deutlich war bisher der Klassenunterschied zwischen den Aufsteigern aus Niedersachsen und dem Rest der Liga. Doch erst seit Mittwochabend können auch die pessimistischsten Rechenschieber zur Seite gelegt werden, denn durch den deutlichen Heimsieg der Braunschweiger über Vechta, kann die Liga auch fest mit Erstliga-Basketball in Tübingen planen. Zumindest, wenn weiterhin Gäste wie Brose Bamberg die Universitätsstadt am Neckar besuchen.
Die Gäste aus Bayern begannen wie erwartet couragiert und konzentriert. Schnell wurden die Weichen auf Sieg geschalten und die Führung nach 18 Sekunden durch einen Freiwurf von Vladimir Veremeenko hatte auch letztlich bis Spielende bestand. Bamberg wirkte dabei noch nicht mal sonderlich gefordert, die guten Quoten aus Dreiern und Rebounds konnten selbst 17 Ballverlusten kaum gefährlich werden. Dabei darf nicht verschwiegen werden, dass Bambergs Superstar Nikos Zisis aufgrund der Geburt seines dritten Kindes gar nicht erst auf dem Tübinger Parkett erschienen ist.
Trainingsspiel-Charakter von Beginn an
Die Partie plätscherte daher zunächst ein wenig vor sich hin, bis es nach Ende der ersten zehn Minuten unglaubliche 21:33 für die Gäste hieß. Sieht man leider viel zu selten 21 Punkte der Raubkatzen in einem Viertel, sind 33 der Bamberger natürlich umso mehr ein Beweis der absoluten Dominanz. Eine Dominanz, die bis zur Halbzeit noch auf ein 40:56 ausgebaut werden sollte und Tübingen bereits in Halbzeit Eins die Chance gab, die Rotation deutlich zu erweitern und Spielern wie Kolo und Marin zu mehr Einsatzzeiten zu verhelfen.
So ging auch die zweite Halbzeit den erwarteten Gang, auch wenn Bamberg das Tempo immer wieder schleifen ließ und Tübingen ran kommen konnte. Daher gingen zwar nominell beide Viertel der zweiten Halbzeit an die Hausherren (22:19 und 13:12) und der Abstand schrumpf zeitweise auf nur noch zehn Punkte, doch die Dominanz, die Bamberg dabei an den Tag legte, ließ nur wenig Hoffnung bei den Tübinger Anhängern aufkeimen.
Letzte Chance Braunschweig
Für die Walter Tigers geht es neben der goldenen Ananas nur noch um das Schicksal einer historisch schlechten Heimbilanz gegen Braunschweig. Dieses letzte Duell der Saison auf Tübinger Parkett findet am 29. April nur wenige Tage vor Saisonabschluss gegen den Erzrivalen und unangefochtenen Tabellenführer Ulm statt. Für einen versöhnlichen Abschluss mit den Fans bietet sich hier die einzig verbliebene Chance.
Fotos: Christopher Kübler
Interview: Mauricio Marin
Wer in Tübingen lebt, wird früher oder später von den WALTER Tigers Tübingen in den Bann gezogen. Die zwölf treffsicheren Raubkatzen in Gelb bescherten in dieser Saison ihren eingefleischten Basketball-Fans neben Freudensprüngen auch einige Zitter-Momente. Kupferblau hat Tübingens sympathischen Shooting Guard und gebürtigen Berliner Mauricio Marin persönlich getroffen und exklusive Einblicke in die Welt des Basketball-Dschungels erhalten.
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Wie ein schlechter April-Scherz…
Samstagabend, volles Haus in der heimischen Paul Horn Arena, ein verunsicherter Gegner der unteren Tabellenregion und ein Auftakt nach Maß. Alles andere als ein Heimsieg könnte nur ein schlechter April-Scherz sein. (mehr …)
Serie? Welche Serie?
Treffen zwei Teams aufeinander, die gerade in gewissem Maße das Momentum auf ihrer Seite haben, kann es im Basketball nur dazu führen, dass eine Serie zu reißen hat. So auch im Falle des Spiels zwischen den Walter Tigers und den Telekom Baskets Bonn am vergangenen Samstag. Der vierte Sieg in Serie für die Raubkatzen wäre aus vielerlei Hinsicht sehr wertvoll, besonders für die leidgeplagten Fans, aber auch Bonn wollte mit Kurs auf die Playoffs die eigene Serie möglichst lange ausbauen. (mehr …)