Heute Abend wird, wie jedes Jahr, auf dem Haagtorplatz der Film „Die Feuerzangenbowle“ gezeigt. Dieser Film feiert dieses Jahr sein 75 Jähriges Jubiläum. Wenn man 75 Jahre von 2019 abzieht, landet man im Jahre 1944. In ganz Europa tobt der zweite Weltkrieg. Die Deutsche Wehrmacht erleidet schwere Verluste an der Ostfront und am 28. Januar wurde der Film mit Heinz Rühmann in einem Berliner Kino das erste Mal aufgeführt. (mehr …)
Film
Book recommendations for the lonely, sad and bored – The Princess Bride
The days are getting shorter and one can think of far greater things than going out into the cruel outside world where cold winds and social interactions seem to attack one out of every corner. Life confined to the small spaces of one’s bedroom can get quite boring sometimes and maybe you’re tired of binge-watching Netflix until your eyes bleed. Well let me introduce you to this cool non-electronic thing which is called a book and can possibly entertain you for hours. So, listen up geeks, bored people or those of you who just clicked on this article because they felt like it. I will give you some book recommendations which will probably rock your world.
Ein Film, der wenig braucht, um viel zu sagen
Dass sie mal Tübinger waren, hört man ihnen an, auch wenn die Interviewpartner der Filmemacher von der Geschichtswerkstatt Tübingen e.V. heute im Ausland leben. Am Montagabend wurde im Deutsch-amerikanischen Institut Tübingen (d.a.i.) der Film „Wege der Tübinger Juden: Eine Spurensuche“ gezeigt. Etwa 100 Mitglieder zählte die jüdische Gemeinde Tübingen, bevor sie durch das nationalsozialistische Regime ausgelöscht wurde. Vielen gelang die Flucht ins Ausland. Diejenigen, die bis zum Schluss nicht an die Grausamkeit der Nazis und ihrer eigenen Mitbürger zu glauben vermochten, wurden ermordet. Der Film ist nicht nur Zeugnis eines unrühmlichen Kapitels der Tübinger Geschichte, sondern auch das Ergebnis eines langsamen und schmerzhaften Wiederannäherungsprozesses. (mehr …)
Vorhang auf für die französischen Filmtage
Seit dem 30. Oktober wurden zum Anlass der 36-jährigen Französischen Filmtage an mehreren Spielorten in Tübingen, Stuttgart, Rottenburg und Reutlingen fast 100 französische Filme gezeigt. Zahlreiche Besucher genossen nicht nur das vielfältige Filmprogramm, sondern auch die Begegnungen und Diskussionen mit gleichgesinnten Begeisterten der Französischen Sprache.
Sommernachtskino Tübingen – Ein Sommertraum
Seit Ende Juli ist es wieder soweit! Gegen 21 Uhr, wenn in unserer schönen Studentenstadt die Sonne langsam untergeht und die Neckarmauer sich etwas leert, füllt sich im Gegensatz dazu das Open Air Sommernachtskino am alten Schlachthaus. Die Backsteinmauern der alten Fabrikhallen werden mit goldgelben Lichtern beschienen, während sich Jung und Alt vor den Theken drängen, um doch noch etwas erfrischendes zu Trinken zu bekommen, bevor der Film losgeht.
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Die Menschenrechte – Unantastbar?
Es sind Bilder, die im Kopf bleiben: Bilder von Flucht, Furcht und Gewalt. Aber auch Bilder von denen, die dagegen kämpfen: Ärzt*innen, Aktivisten, Alltagsheld*innen. Im Rahmen der Menschenrechtswoche präsentierte Claus Kleber seinen neuesten Film „Unantastbar“ im Kino Museum.
Im Landestheater Tübingen: "Die Ehe der Maria Braun"
Im Landestheater Tübingen läuft seit Februar „Die Ehe der Maria Braun“, eine Inszenierung nach dem Film von Rainer Fassbinder (1978) unter der Regie von Cristoph Roos. Das fesselnde Stück stellt Liebe, Arbeitswelt und Zweckmäßigkeit sowie die Emanzipation in den Jahren des Wirtschaftswunders dar. Ein sehenswertes Schauspiel das nur noch bis Ende Juni zu sehen ist. (mehr …)
Muss Inklusion eine Utopie bleiben?
Sechs junge Menschen, sechs verschiedene Wege und ein Blick zurück auf das, was während und seit ihrer gemeinsamen Schulzeit in einer Inklusionsklasse passiert ist. Mit der Dokumentation „Die Kinder der Utopie“ wurden diese Perspektiven am vergangenen Mittwoch im Kino Museum gezeigt. Die anschließende Diskussion regte zum Reflektieren darüber an, wo Deutschland nach 10 Jahren UN-Behindertenrechtskonvention in Sache Inklusion steht.
Dem Trauma auf der Spur
Vom 21. – 28.11.2018 fand das Frauen Filmfest von TERRES DES FEMMES in Tübingen statt. Die Menschenrechtsorganisation setzt sich gegen Diskriminierung und Benachteiligung von Frauen überall auf der Welt ein und thematisiert auch Frauenrechte in verschiedenen Kulturen. Mit dem Film „The Tale“ wurde am 25.11 im Kino Museum Sexualisierte Gewalt und Kindesmissbrauch angesprochen.
Die Französischen Filmtage: ein Katalysator für kreative Köpfe
Vom 31.10. – 7.11.2018 fanden die 35. Französischen Filmtage in Tübingen und Stuttgart statt. Auf dem größten frankophonen Filmfestival Deutschlands wurden dieses Jahr wieder 90 Filme von Filmemachern aus allen französischsprachigen Teilen der Welt gezeigt. Zu diesem Anlass trafen wir uns mit der Pressesprecherin der Filmtage, Andrea Bachmann, im offiziellen Filmtagebüro am Stadtgraben. In einer lockeren Atmosphäre auf alten, gemütlichen Kinosesseln hatten wir die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. (mehr …)