Tagtäglich kommen wir an Orten vorbei, die nach historischen Persönlichkeiten benannt wurden. Doch wer waren diese Menschen und was leisteten sie, dass Straßen, Plätze und Denkmäler zu ihren Ehren erbaut wurden? Weiterhin, wie schafft man es eigentlich in Tübingen unter all den Männern auch eine Straße mit dazugehöriger Bushaltestelle zu ergattern? Maria von Lindens Lebensgeschichte gibt Antwort darauf, auch wenn sich ihre Straße momentan noch im Bau befindet.
Forschung
Die Politisierung der freien Meinung
Nur wenige Zuhörer*innen hatten sich am vergangenen Dienstag zu dem Vortrag der US-amerikanischen Professorin Victoria Smith Ekstrand in die Keplerstraße verirrt. Dabei sprach sie über ein wichtiges Thema: Freie Meinungsäußerung an der Universität. Ein Thema, das auch uns in Tübingen betrifft. Ein Kommentar.
Auf gute Nachbarschaft?
Wer in letzter Zeit in der Tübinger Innenstadt unterwegs war, hat vielleicht die Plakate bemerkt, die seit einigen Wochen in manchen Geschäften hängen. „Amazon ist kein guter Nachbar für den Einzelhandel in Tübingen“ steht darauf. Doch was hat es damit auf sich? Kupferblau hat für euch nachgefragt.
KI im Militär – „Es muss erst was passieren“
Der Umgang mit künstlicher Intelligenz wird in Tübingen vor allem seit dem Beschluss zum Bau des Cyber Valleys immer mehr diskutiert. Eine große Angst ist der Einsatz von KI im militärischen Bereich. Was passiert, wenn vollautomatisierte Waffensysteme in den Krieg eingreifen? Auf welchem Stand ist die Technik aktuell? Und was kann man dagegen tun? Zu diesen Fragen lud die Hochschulgruppe für Außen- und Sicherheitspolitik vergangene Woche Dr. Frank Sauer in den Hegelbau ein.
Zwischen Weltall und Geschichte
Früher hightech, heute ein Ort des Staunens: Die Tübinger Sternwarte. Wir haben dem markanten Gebäude mit dem Kuppeldach einen Besuch abgestattet. Warum wir nur einen Bruchteil des Naturschauspiels am Sternenhimmel sehen können, was es mit einem Feuerball in der Neuen Aula auf sich hat und welcher Berühmtheit die Sternwarte ihr Teleskop verdankt, erfahrt Ihr hier.
Außergewöhnliches Babyglück in Tübingen
Ärzten der Uniklinik Tübingen ist es im Herbst 2016 das erste Mal in Deutschland gelungen eine Gebärmuttertransplantation erfolgreich durchzuführen. Jetzt wurden die ersten beiden Babys geboren. Am Donnerstag präsentierten die Ärzte ihre Erkenntnisse bei einer Pressekonferenz.
Der Weg ist das Ziel – Pilgerreisen in der Antike
Am Sonntag, den 28. April 2019 fand im Museum der Universität Tübingen auf dem Schloss der neunte von 24 Themenvorträgen des Jahres statt. Vorgetragen wurde von der Theologin und Religionswissenschaftlerin Sabine Schloz, die eine Bildungsreise nach Santiago de Compostella inspiriert hatte, sich näher mit der Thematik der Pilgerreisen zu beschäftigen. Trotz der widrigen Umstände der Reise war häufig der Weg vielmehr das Ziel.
Was uns die Meere sagen wollen
Unser Planet „ist uns selbst unbekannt“, sagt die Meeresbiologin Prof. Dr. Antje Boetius. Am Donnerstagabend berichtete sie im Kupferbau über die geheimnisvolle Tiefsee und wie sie bedroht ist. Die Professorin der Uni Bremen wird sich im Winter in der Arktis einfrieren lassen.
Der Kupferbau ist besetzt!"
Wer in letzter Zeit am Kupferbau vorbeigekommen ist, hat es wahrscheinlich schon bemerkt. Irgendetwas ist anders. Es hängen Transparente im und vor dem Kupferbau und es halten sich mehr Leute als sonst im Eingangsbereich, in dessen Mitte jetzt mehrere Tische mit Essen und Flyern aufgebaut sind, auf. Der Kupferbau wurde nach 10 Jahren – damals ging es vor allem um die Bologna Reform – wieder von Studierenden besetzt. Die Motive und Forderungen der Besetzenden erfahrt Ihr hier.
Legalize or Criminalize it?
Am Montag, den 12.11 lud das Forum Scientiarum zusammen mit CIN im Rahmen des CIN Dialogues zu einem Interdisziplinären Gespräch zwischen Strafrechtler und Kriminologe Prof. Dr. Lorenz Böllinger und dem Mediziner und Suchtexperten Prof. Dr. Rainer Thomasius. Moderiert wurde die Diskussionsrunde „Cannabis – Haben wir ein Recht auf Rausch? Drogenpolitik zwischen Anspruch und Wirklichkeit“ von Wissenschaftsjournalist Gábor Paál.