Auch wenn es vielleicht manche Studierende kaum wissen können: Die Mensa in Tübingen ist nicht der einzige Ort, an dem man in Tübingen Essen bekommt! Es ist möglich, dass die Mensa in der Nauklerstraße oder die Prinz Karl Mensa nicht notwendigerweise immer die idealen Orte sind, um mit Freunden, Familie oder lang verschollenen Bekannten ein wohliges Mahl in unserer Kleinstadt einzunehmen. Das ist der Grund, warum wir in der Artikelreihe „Essen in Tübingen mit…” darüber nachdenken, an welche Orte wir unsere Liebsten ausführen könnten. Heute geht es mit Freunden in den Burgermeister. Warum, erfahrt ihr hier! (mehr …)
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Art to stay or Coffee to go?
Ist das Kunst, oder kann das weg? Das fragten sich am Dienstag bestimmt viele Passanten, die an der Neuen Aula oder der Universitätsbibliothek vorbeikamen. Die künstlerische Kaffee-Becher-Aktion soll die Studierenden auf das Müllproblem aufmerksam machen und zum Umdenken anregen. (mehr …)
To-Go oder To-Throw? Der Kampf um geeignete Kaffeebecher
In Tübingen werden jedes Jahr 2,9 Millionen Einweg-Kaffeebecher verbraucht – das sind 34 Becher pro Einwohner. Im letzten Semester hat das Studierendenwerk die Umweltsünder aus mehreren Cafeterien verbannt, unter anderem im Brechtbau. Nun verschwinden vermehrt Keramiktassen. Ist ein Verbot die Lösung?
Tübinger für Flüchtlinge – Clara
Die Flüchtlingskrise betrifft uns alle, auch wenn viele es vorziehen abzuwarten und auf Besserung hoffen. In Tübingen gehen aber einige Studierende mit gutem Beispiel voran, um den Menschen in Not zu helfen. Kupferblau hat sich mit vier von ihnen zusammengesetzt und über ihre Erfahrungen gesprochen.
Tübinger Geschichten: Die Hafengasse
Entspannt auf der Neckarmauer, als barfuß verschrien, weltoffen und traditionell – das ist Tübingen, wie wir es kennen und lieben. Heute: Die Hafengasse.
Freude für Film- und Frühstücksfanatiker
Sonntage sind meist sehr langweilig und still in Tübingen. Abhilfe dagegen schafft das Café Haag – nicht nur mit leichter Kost. Im Rahmen des letzten Kinobrunches in diesem Jahr, zeigt es am 13. Dezember 2015 den Film „Ephraim und das Lamm“.
Tübingen im Schreibfieber
Der NaNoWriMo (National Novel Writing Month) ist da: 30 Tage und 50.000 Worte. Am ersten November war es wieder soweit. Die wagemutigen der Tübinger Hobby Autoren stürzen sich in einen Taumel aus Kaffee, Microsoft Word und Inspiration während sie versuchen aus dem ‚irgendwann schreibe ich einen Roman‘ ein ‚Dieses Jahr habe ich einen Roman geschrieben‘ zu machen.
Der Traum vom eigenen Buch ist für viele Studenten etwas, was sie lange vor sich hertragen. Entweder fehlt die Inspiration oder die Zeit oder ganz einfach die Motivation loszulegen und dann auch fertig zu werden. Einige haben bereits angefangene Manuskripte versteckt in ihren Schubladen, kommen aber nie dazu sie auch zu vollenden.
Worum geht es?
Der NaNoWriMo bietet nicht nur die Chance das Ziel einen Roman zu schreiben auf der To-Do Liste abzuhaken, sondern auch die Möglichkeit sich mit anderen Autoren zu treffen, über den wordcount und mögliche plotbunnies zu diskutieren. In dreißig Tagen ein Buch zu schreiben scheint auf den ersten Blick ein wenig exzessiv, es bietet aber für viele genau den Anstoß wirklich etwas zu schreiben.
Sei es ein Liebesroman, eine Novelle, Krimi, Fantasy, Fanfiction oder politisches Manifest, alle Gattungen sind erlaubt. Die Sprache in der geschrieben wird ist ebenfalls freigestellt. Alles was zählt ist der Spaß am Schreiben. Ganz gleich ob man nun das Projekt vollendet und sich am Ende des Monats zu den Stolzen Gewinnern des NaNoWriMos und den noch stolzeren Autoren eines eigenen Buches zählt, oder ob man es doch nur bis zu den 20000 Worten schafft.
Was ist das nun eigentlich?
Den NaNo gibt es schon seit 1999 und ist ein Trend, der aus den USA erst zögerlich und dann immer rasanter um die ganze Welt gegangen ist. 2013 waren es schon über 310.095 gewöhnliche Studenten und Arbeitnehmer auf allen sechs Kontinenten, die sich über den November hinweg den Titel des Buchautors erschrieben.
Der Wettbewerb ist komplett kostenlos, das einzige was zu investieren ist, ist Zeit und Inspiration. Die Organisation, die dahinter steckt nennt sich das ‚Office for Letters and Light‘ und hat es sich als Ziel gesetzt, Kinder und Erwachsene ans Schreiben heranzuführen und ihnen beim entdecken ihres Talents zu helfen.
Der NaNo in Tübingen
Auch dieses Mal ging es wieder los am 1. November. Im Unterwegs begann um 11 Uhr der ‚First Word Brunch‘ bei dem es nicht nur eine ganze Menge an kreativen Ideen gab, sondern auch noch kostenlosen Kaffee um die Gehirnzellen auf Trab zu bringen. Über den ganzen Monat ist das Haus geöffnet für die Teilnehmer des NaNos, von Dienstag bis Freitag und von 1 bis 5 am Nachmittag. Und jeden Samstag um die gleiche Uhrzeit finden dort Schreibtreffen statt.
Der Monat endet erst, wenn das letzte Wort geschrieben ist, mit der ‚Last Word Party‘ am 30. November. Glühwein und Kekse regen hier dabei an, die letzte Hürde auch noch zu überwinden und sich die Medaille des erfolgreichen Romanautors zu verdienen.
Für jeden, der auch nur daran gedacht hat, einmal etwas längeres zu schreiben als nur Essays und wissenschaftliche Arbeiten, ist der NaNoWriMo etwas. Allein schon um vor den Studienkollegen anzugeben, dass der erste Roman nun fertig ist und die Karriere als neue J.K. Rowling schon vor der Tür steht, lohnt es sich:
Website des NaNoWriMo: http://nanowrimo.org
Images courtesy of National Novel Writing Month.