„Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.“, hat schon Albert Einstein gesagt. Viele Studierende leben nach diesem Motto und versuchen mit BAföG und einem kleinen Nebenjob über die Runden zu kommen. Kunst und Kultur kommt dabei jedoch oft zu kurz. „Neun Euro für eine Konzertkarte mit Studierendenrabatt? Wer kann sich das denn leisten?“ oder „Die Kunsthalle ist donnerstags für Studierende umsonst? Wie blöd, gerade Donnerstag ist mein vollster Tag.“ Falls einem diese Sätze bekannt vorkommen, gibt es eine gute Nachricht für alle Kunstinteressierten, die glauben, weder die Zeit noch das Geld für die schönen Dinge des Lebens zu haben. Tübingen ist quasi ein Open-Air-Museum! Du läufst möglicherweise jeden Tag auf dem Weg zur Uni an einem Kunstwerk vorbei. (mehr …)
Kunst
Hank M. Flemming und der Schokoladenpokal
„Der Ton funktioniert, das Licht funktioniert, das Publikum ist da. Wir können anfangen“. Mit diesen beflügelnden Worten leitete Hank M. Flemming als Moderator am Montag den Best of Poetry Slam #2 im LTT ein. Und so ließen die Poet*innen des Abends mit aller Mühe die Magie ihrer Worte erklingen, um nicht nur den Sieg, sondern auch den Gewinnerpreis mit nach Hause nehmen zu können: einen Pokal aus abgelaufener Schokolade.
Buchempfehlung zum Bücherfest: Bittersüße Schokolade
Im Rahmen des Tübinger Bücherfests, das vom 05. bis 07 Juli in ganz Tübingen stattfindet, gewährt auch das Campusmagazin Kupferblau dieses Jahr einen kleinen Einblick in die Welt der Bücher. Gestern haben wir euch schon „Die Geschichte der Bienen“ von Maja Lunde vorgestellt, heute stellen wir euch den Roman „Bittersüße Schokolade“ vor.
Buchempfehlung zum Bücherfest: Die Geschichte der Bienen
Im Rahmen des Tübinger Bücherfests, das vom 05. bis 07 Juli in ganz Tübingen stattfindet, gewährt auch das Campusmagazin Kupferblau dieses Jahr einen kleinen Einblick in die Welt der Bücher.
Pippin – Die Suche nach dem Sinn des Lebens
Ein Hauch von Broadway, und das in Tübingen? Ganz genau, denn in den vergangenen zwei Wochen zog in Tübingen ein neues Musical die Aufmerksamkeit auf sich: „PIPPIN – Das Musical“ spielte im Theater Löwen in Tübingen. Premiere feierte es am 13. Juni und bot dem Publikum sehenswerte Kostüme, mitreißende Schauspielkunst und ein Repertoire an Songs, die man auch nach der Vorstellung noch vor sich hin summte. Ein Nachbericht.
Ein Tag in der Seifenmanufaktur
Wer das Abitur hat, muss einfach studieren? Handwerksbetriebe finden immer weniger Auszubildende, weil viele so denken. Dass ein Beruf im Handwerk aber ganz schön viele Seiten hat, findet man vielleicht erst heraus, wenn man es einmal ausprobiert. Unsere Redakteurin hat einen Nachmittag im Lagerhaus an der Lauter in Gomadingen verbracht und hinter die Kulissen einer Seifenmanufaktur geschaut.
(mehr …)
Esoteriktrip mit exzentrischer Echse
Querfeldein startete vergangenen Montagabend mit frischem Elan und künstlerischer Starbesetzung in das neue Semester. Diesmal durfte es sich der offenherzige Puppenspieler Michael Hatzius auf dem Sofa im Ribi gemütlich machen. Vor einer eher kuschelig kleinen Zuhörerschaft gab der gebürtige Berliner hautnahe Einblicke in die außergewöhnliche Art der Kleinkunst. Zusammen mit Echse & Co. gab der Künstler Geschichten von spontaner Improvisation bis hin zu poetischer Kraft zum Besten.
„Doppelsiege gibt’s hier nicht“
Fans des energischen Dichterwettstreits zog es auch letzten Mittwoch wieder auf die Zuschauerränge des LTT. Zu einem Poetry-Slam, dessen Entscheidung so knapp war, dass selbst der amtierende Slam-Meister Jean-Philippe Kindler mehrfach hinhören musste, um den Sieger zu bestimmen.
„Doppelsiege gibt’s hier nicht“
Fans des energischen Dichterwettstreits zog es auch letzten Mittwoch wieder auf die Zuschauerränge des LTT. Zu einem Poetry-Slam, dessen Entscheidung so knapp war, dass selbst der amtierende Slam-Meister Jean-Philippe Kindler mehrfach hinhören musste, um den Sieger zu bestimmen.
Im Rausch der nackten Wahrheit
Vergangenen Samstag feierte das Zimmertheater Tübingen erneut eine gelungene Premiere mit der zynisch tiefenpsychologischen Inszenierung „Götzendämmerung – Post-Fuck-Tische Ergüsse zum Zeitgeschehen“. Allein der eher skurrile Titel füllte die Theaterräume in der Bursagasse mit Spannung und Vorfreude auf eine gewagte Interpretation des Zeitgeschehens. Der fünfköpfige Teil des ITZ Ensembles sowie die Theaterproduzenten ernteten minutenlangen Applaus. Mit eindrucksvollen Texten und bunten-zynischen Zukunftsfantasien wird jeder Zuschauer Teil der Darstellung. Man ist gezwungen den Ist-Zustand in Frage zu stellen und den individuellen Möglichkeitssinn zu aktivieren.