Tagtäglich kommen wir an Orten vorbei, die nach historischen Persönlichkeiten benannt wurden. Doch wer waren diese Menschen und was leisteten sie, dass Straßen und Plätze nach ihnen benannt und Denkmäler zu ihren Ehren erbaut wurden? Heute begegnet ihr Chemikern und Pharmazeuten, Doktoren und Professoren, und ein Bürgermeister ist auch mit dabei.
uni Tübingen
Schlemmen auf der Neckarinsel – Das Tübinger Gastrofestival
Das Tübinger Gastrofestival ging in die zweite Runde. Dieses Wochenende konnte auf der Neckarinsel wieder geschlemmt, getrunken und geplaudert werden. Die langen Tafeln auf der Platanenallee luden dazu ein, gemütlich den Tag auf der Neckarinsel zu verbringen. An drei Tagen sorgten hier zehn Tübinger Gastronomen und elf Köche für das leibliche Wohl der Besucher. Das Ziel: Die kulinarische Vielfalt Tübingens zu zeigen.
„Gesundheit ist ein Menschenrecht“
In Tübingen findet derzeit die Menschenrechtswoche statt. In zahlreichen Veranstaltungen können sich die Bürger*innen über die Menschenrechte informieren, sich zu dem Thema austauschen oder an Workshops teilnehmen. Am Mittwochabend ging es in der alten HNO um das Thema Gesundheit. Prof. Dr. Gerhard Trabert machte auf den Zusammenhang zwischen Armut und Krankheit aufmerksam. Er verband seinen Vortrag mit einem Appell an die Menschenwürde und an die gesellschaftliche Verantwortung eines jeden Einzelnen.
Ein Arzt für den Kongo, ein Arzt für die Welt: Denis Mukwege in Tübingen
Arzt, Seelsorger, Menschenrechtler: Der Friedensnobelpreisträger Dr. Denis Mukwege ist nicht nur Operateur und Pillenverschreiber. Er möchte auch die „kranke Welt“ heilen. Den Friedensnobelpreis bekam der Kongolese 2018 vornehmlich für die Behandlung von Frauen, die im Ost-Kongo Opfer sexueller Gewalt wurden. Am Sonntagabend sprach Mukwege im Kupferbau über seine Patientinnen und klärte auf, wie das Leid der Frauen mit Krieg, Ökonomie und Ökologie zusammenhängt.
Wer war eigentlich … Ludwig Uhland?
Tagtäglich kommen wir an Orten vorbei, die nach historischen Persönlichkeiten benannt wurden. Doch wer waren diese Menschen und was leisteten sie, dass Straßen, Plätze und Denkmäler zu ihren Ehren erbaut wurden? Dieses Mal geht es um einen linken Parlamentarier und wortkargen Dichter, dessen Profil man in Tübingen garantiert jeden Tag sieht. Warum und wo erfahrt ihr in Teil 1 unserer neuen wöchentlichen Reihe!
STURA-INSIDE vom 17.06.19
Der Studierendenrat, kurz StuRa, tagt alle zwei Wochen, um die Interessen aller Studierenden an der Uni Tübingen zu vertreten. Wie genau laufen die öffentlichen Sitzungen ab und was wird dort besprochen? Das Wichtigste aus der StuRa-Sitzung vom Montag, 17. Juni, erfahrt ihr hier.
Planen für die Menschenrechte
In einer Woche ist es wieder so weit: Die fünfte Tübinger Menschenrechtswoche steht an. Vereine, Initiativen und Hochschulgruppen stellen ein vielfältiges Programm mit 27 Veranstaltungen in der ganzen Stadt auf die Beine, doch ohne eine gute Planung könnte die Aktionswoche wohl nicht stattfinden. Kupferblau hat die Organisator*innen bei einem sehr außergewöhnlichen Treffen begleitet…
Auf gute Nachbarschaft?
Wer in letzter Zeit in der Tübinger Innenstadt unterwegs war, hat vielleicht die Plakate bemerkt, die seit einigen Wochen in manchen Geschäften hängen. „Amazon ist kein guter Nachbar für den Einzelhandel in Tübingen“ steht darauf. Doch was hat es damit auf sich? Kupferblau hat für euch nachgefragt.
Ein Zimmermann als Maulwurf
Bei Hechingen-Stein wird ein römischer Gutshof aus der Endzeit des Imperiums wieder aufgebaut. Gleichzeitig wird dort immer noch ausgegraben. Unser Redakteur hatte die Gelegenheit, sich dort als Ausgräber einzubringen – Eine Reportage über Archäologie durch die Augen eines Zimmermanns.
„Hund sieht Gott“ im Brechtbautheater
Im Eingangsbereich des Brechtbaus spielt sich seit Dienstag dieser Woche gegen 20 Uhr ein bekanntes Phänomen ab. Eine kleine Menschenmenge sammelt sich, um die Kunst des Theaters in einem angenehmen Rahmen zu genießen. Diese Woche gab die Schauspielgruppe Scenario das Stück „Hund sieht Gott“ zum Besten.