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Schluss mit Selfiejournalismus und Postfaktizität

Wer sich am Donnerstag zur 15. Tübinger Mediendozentur  im Festsaal der Neuen Aula einfand, wurde zumindest inhaltlich wahrscheinlich nicht enttäuscht. Juli Zeh, eine der bekanntesten deutschen Schriftstellerinnen und Ehrengast des Abends, ließ das Publikum an ihren bildhaften, lockeren und doch sehr tiefsinnigen Überlegungen zum Menschen im heutigen Medienzeitalter teilhaben.
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Elite wird man nicht, Elite ist man.

„Tübingen wird Elite-Uni“ – titelten die Zeitungen 2012. Im Rahmen der Exzellenzinitiative wurden der Eberhard Karls Universität damals nicht nur Fördermittel, sondern auch jener ehrwürdige Titel verliehen. Unsere Redakteurin blickt auf ihr Studium an einer Elite-Universität zwischen Pußzszßta-Spieß und Gruppenreferat. Ein nicht ganz erst gemeinter Kommentar. (mehr …)

Wer bin ich? – Teil 2

Dass „Identität“ viele Facetten hat, hat uns die bisherige Kupferblau-Themenwoche gezeigt. Auch in der Wissenschaft wird unterschiedlich mit diesem Begriff umgegangen: Im folgenden Interview berichten Claudia Friedrich, Lehrstuhlinhaberin für Entwicklungspsychologie, und Thomas Sattig, Lehrstuhlinhaber für Theoretische Philosophie, von den Vorstellungen des Selbst, von Über-Ich und Es und darüber, ob mehrere Personen in einem Körper „wohnen“ können. (mehr …)

Du bist, was du isst

„Du bist was du isst“ hört man häufiger – und wer mal genauer darüber nachdenkt, dem fällt auf, dass das auch stimmt. Denn ohne Essen geht’s nicht. Wenn es dann aber darum geht, was auf den Tisch kommen soll, scheiden sich die Geister. Beinahe jeder hat ein anderes Lieblingsessen – und das ist auch gut so, findet unsere Redakteurin. (mehr …)