Das Studium Generale bietet ein vielfältiges Repertoire an Ringvorlesungen: Von Marx-Lektüren über ägyptische Hochkulturen bis hin zur Genom-Editierung ist für jede Interessenlage der passende Vortrag dabei. Die Vorlesungen finden immer von Montag- bis Donnerstagabend im Kupferbau statt – eine super Gelegenheit also, über den eigenen wissenschaftlichen Tellerrand zu blicken. Besonders spannend: Regelmäßig sind Gastwissenschaftler*innen zu Besuch, um Einblick in ihre Forschung zu geben. Unsere Redakteurin hat sich zwei Vorlesungsreihen ausgesucht – und berichtet. (mehr …)
Universität
Tübingen als Open-Air-Museum
„Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.“, hat schon Albert Einstein gesagt. Viele Studierende leben nach diesem Motto und versuchen mit BAföG und einem kleinen Nebenjob über die Runden zu kommen. Kunst und Kultur kommt dabei jedoch oft zu kurz. „Neun Euro für eine Konzertkarte mit Studierendenrabatt? Wer kann sich das denn leisten?“ oder „Die Kunsthalle ist donnerstags für Studierende umsonst? Wie blöd, gerade Donnerstag ist mein vollster Tag.“ Falls einem diese Sätze bekannt vorkommen, gibt es eine gute Nachricht für alle Kunstinteressierten, die glauben, weder die Zeit noch das Geld für die schönen Dinge des Lebens zu haben. Tübingen ist quasi ein Open-Air-Museum! Du läufst möglicherweise jeden Tag auf dem Weg zur Uni an einem Kunstwerk vorbei. (mehr …)
„ESSEN IN TÜBINGEN MIT…" FREUNDEN IM BURGERMEISTER
Auch wenn es vielleicht manche Studierende kaum wissen können: Die Mensa in Tübingen ist nicht der einzige Ort, an dem man in Tübingen Essen bekommt! Es ist möglich, dass die Mensa in der Nauklerstraße oder die Prinz Karl Mensa nicht notwendigerweise immer die idealen Orte sind, um mit Freunden, Familie oder lang verschollenen Bekannten ein wohliges Mahl in unserer Kleinstadt einzunehmen. Das ist der Grund, warum wir in der Artikelreihe „Essen in Tübingen mit…” darüber nachdenken, an welche Orte wir unsere Liebsten ausführen könnten. Heute geht es mit Freunden in den Burgermeister. Warum, erfahrt ihr hier! (mehr …)
Buchtipp: Meine wundervolle Buchhandlung
Es ist der 04.12.2019 und damit wir sind tatsächlich schon im Dezember angekommen. Da es früh dunkel wird und meistens auch ziemlich kalt ist, möchte man oft einfach nur zu Hause bleiben und neben einer Tasse frisch gebrühtem Früchtetee ein gutes Buch lesen. Unsere Redakteurin Clara stellt euch deshalb heute ihren Buchtipp vor.
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Book recommendations for the lonely, sad and bored – The Princess Bride
The days are getting shorter and one can think of far greater things than going out into the cruel outside world where cold winds and social interactions seem to attack one out of every corner. Life confined to the small spaces of one’s bedroom can get quite boring sometimes and maybe you’re tired of binge-watching Netflix until your eyes bleed. Well let me introduce you to this cool non-electronic thing which is called a book and can possibly entertain you for hours. So, listen up geeks, bored people or those of you who just clicked on this article because they felt like it. I will give you some book recommendations which will probably rock your world.
Die *neue* Mensa Shedhalle – Meinungen
Seit Beginn des Wintersemesters 2019/2020 können Studierende im Tal in der Mensa ‚Shedhalle‘ essen. Da die alte Mensa in der Wilhelmstraße auf Weiteres wegen Bauarbeiten geschlossen bleibt, werden alte und neue Studierenden-Generationen in der *neuen* Mensa wohl noch einige Zeit Essen gehen.
Die Kupferblau hat euch gefragt: Wie findet ihr sie, die *neue* Mensa?
Titelbild: Kupferblau Archiv 2017, Marko Knab
Schlürfender Theaterspaß im Café Haag
Vom 08. November bis zum 09. Dezember wird vom Harlekin Theater im Café Haag das Suppentheater angeboten. Hier wird immer dienstags bis freitags um 12 und 13 Uhr nicht nur eine japanische Nudelsuppe serviert, sondern auch eine etwa 20-minütige Vorstellung des Improtheaters zum Besten gegeben. (mehr …)
Ein Film, der wenig braucht, um viel zu sagen
Dass sie mal Tübinger waren, hört man ihnen an, auch wenn die Interviewpartner der Filmemacher von der Geschichtswerkstatt Tübingen e.V. heute im Ausland leben. Am Montagabend wurde im Deutsch-amerikanischen Institut Tübingen (d.a.i.) der Film „Wege der Tübinger Juden: Eine Spurensuche“ gezeigt. Etwa 100 Mitglieder zählte die jüdische Gemeinde Tübingen, bevor sie durch das nationalsozialistische Regime ausgelöscht wurde. Vielen gelang die Flucht ins Ausland. Diejenigen, die bis zum Schluss nicht an die Grausamkeit der Nazis und ihrer eigenen Mitbürger zu glauben vermochten, wurden ermordet. Der Film ist nicht nur Zeugnis eines unrühmlichen Kapitels der Tübinger Geschichte, sondern auch das Ergebnis eines langsamen und schmerzhaften Wiederannäherungsprozesses. (mehr …)
„Essen in Tübingen mit…" der Familie im Neckarmüller
Auch wenn es vielleicht manche Studierende kaum wissen können: Die Mensa in Tübingen ist nicht der einzige Ort, an dem man in Tübingen Essen bekommt! Es ist möglich, dass die Mensa in der Nauklerstraße oder die Prinz Karl Mensa nicht notwendigerweise immer die idealen Orte sind, um mit Freunden, Familie oder lang verschollenen Bekannten ein wohliges Mahl in unserer Kleinstadt einzunehmen. Das ist der Grund, warum wir in der Artikelreihe „Essen in Tübingen mit…“ darüber nachdenken, an welche Orte wir unsere Liebsten ausführen könnten. Heute geht es mit der Familie in den Neckarmüller. Warum, erfahrt ihr hier!
"Ein total krankes und perverses System"
Prostitution wird in unserer Gesellschaft akzeptiert. Es gibt sogar Strukturen, die Prostitution stützen, meint Marie Kaltenbach. Zusammen mit der Kindheitspädagogin Sarah Kim klärte sie über Prostitution auf. Eingeladen hatte die beiden Aktivistinnen von Sisters e.V. der Tübinger Verein Querfeldein. Am Montag, den 25.11.2019 erklärten sie im Ribingurumu, wie die rechtliche Lage in Deutschland ist, welche Personen betroffen sind und was es für die Menschen in diesem System bedeutet.