„Mir war es wichtig, dass diese Frauen einmal zu Wort kommen dürfen. Das ist meine Auffassung von Gerechtigkeit.“ Diese Worte der Regisseurin Claudia Schmid beschreiben die Absicht ihres Films „Voices of Violence“ über misshandelte Frauen im Kongo. Im Rahmen der Tübinger Menschenrechtswoche wurde der Dokumentarfilm am Mittwoch im Kino Arsenal gezeigt.
Klartext
Poetry-Kultur im Top10
Premiere im Top10: Im Zuge der Professorennacht fand diesen Mittwoch der erste Professoren-Poetry-Slam in der Tübinger Großraumdisko statt. Drei Professoren und drei Studierende brachten im poetischen Wettstreit ihre Texte auf eine Bühne, auf der sich sonst nur TänzerInnen räkeln. (mehr …)
Autor in einem Monat
Nach dem NaNo ist vor dem NaNo. Am letzten Sonntag ging der November und damit der NaNoWriMo (National Novel Writing Month) zu Ende. Mit Glühwein und Keksen schickten sich die jungen Tübinger Autoren an, die 50 000 Wort-Hürde zu überwinden, oder feierten bereits ihren fertigen Roman. (mehr …)
Kultur an ungewöhnlichen Orten
Monopoly spielen im Büro des OBs, Theater im Uhlandbad, eine Krimilesung im Schwurgericht des Landgerichts oder eine Sudhausparty in der Tiefgarage Uhlandstraße — Die fünfte Tübinger Kulturnacht vereint Kultur mit ungewöhnlichen Orten. Das Programm ist dabei genauso vielfältig wie seine Bewohner. Welche geheimen Orte ihre Türen öffnen , wer dahinter steckt und welche einmaligen Gelegenheiten man nicht verpassen sollte, verraten Mitarbeiter des Orga-Teams der Kulturnacht, Christiane Schweitzer, Matthias Kaiser und Tibor Schneider, im Interview: (mehr …)
Kultur an ungewöhnlichen Orten
Monopoly spielen im Büro des OBs, Theater im Uhlandbad, eine Krimilesung im Schwurgericht des Landgerichts oder eine Sudhausparty in der Tiefgarage Uhlandstraße — Die fünfte Tübinger Kulturnacht vereint Kultur mit ungewöhnlichen Orten. Das Programm ist dabei genauso vielfältig wie seine Bewohner. Welche geheimen Orte ihre Türen öffnen , wer dahinter steckt und welche einmaligen Gelegenheiten man nicht verpassen sollte, verraten Mitarbeiter des Orga-Teams der Kulturnacht, Christiane Schweitzer, Matthias Kaiser und Tibor Schneider, im Interview: (mehr …)
Wohnzimmer der Dichter
„Poesie ist Unterhaltung. Wenn man unterhalten will, muss man vulgär sein: Penis!“ konstatiert Slammer Daniel beim Poetry Slam am Dienstagabend im Ribingurumu. Aber gilt das auch für diesen Abend?
Melancholische Computerliebe
Der neue Film von Spike Jonze ist ein romantischer Science-Fiction-Film. Er zeigt uns Joaquín Phoenix in der Rolle eines höchst sensiblen Einzelgängers, der sich in ein Betriebssystem verliebt. Der Film irritiert – berührt einen aber auch zutiefst. Es werden grundlegende Fragen danach aufgeworfen, wie wir lieben und wie wir Beziehungen führen und was „wahre Liebe“ eigentlich ausmacht. Wie ändert sich unser Verständnis von Nähe und zwischenmenschlichen Beziehungen, wenn ein immer größer werdender Teil der Kommunikation nicht mehr von Angesicht zu Angesicht abläuft?
Die Quotenzauberin
Blau ist eine warme Farbe – La vie d’adèle
„Deutschland ist ein Freiertourismusland geworden“
Im Rahmen der Frauenfilmfeste „FrauenWelten“ von Terre De Femmes wurde bei der Podiumsdiskussion zum Thema Zwangs- und Armutsprostitution im Museum kein Blatt vor dem Mund genommen. Kinder, Töchter Mütter, die Zwangsprostitution wird oft von Frauen sogar noch ausgebaut. Auch die Freier werden immer skrupelloser, eine Frau ist oftmals nicht mehr Wert als ein Stück Fleisch. Vom Albtraum, aus dem es kein glückliches Erwachen gibt.