Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer ist wohl der momentan umstrittenste grüne Politiker in Deutschland. Aus der eigenen Partei kommt die Ansage, er solle doch einmal „die Fresse halten“, während er von sich selbst sagt er, er setze sich für die demokratischen Rechte aller ein – auch wenn es mal weh tue. Im zweiten Teil unseres Interviews erklärt er, warum er in den Sozialen Medien provozieren möchte und welche Rolle sein neues Buch dabei spielt.
Politik
„Tübingen darf nicht zu einer Stadt für Reiche werden"
Man kann wohl behaupten, dass Boris Palmer mittlerweile aus dem Schatten seines Vaters getreten ist – zumindest wenn es um den Bekanntheitsgrad geht. Zwischen all seinen täglichen Verpflichtungen als Oberbürgermeister fand er dennoch Zeit für ein Interview. Die Abschaffung des Nacht-SAMs, Studiengebühren und Wohnungsnot – was hat er dazu zu sagen? Teil 1 unseres Interviews. (mehr …)
„Tübingen darf nicht zu einer Stadt für Reiche werden"
Man kann wohl behaupten, dass Boris Palmer mittlerweile aus dem Schatten seines Vaters getreten ist – zumindest wenn es um den Bekanntheitsgrad geht. Zwischen all seinen täglichen Verpflichtungen als Oberbürgermeister fand er dennoch Zeit für ein Interview. Die Abschaffung des Nacht-SAMs, Studiengebühren und Wohnungsnot – was hat er dazu zu sagen? Teil 1 unseres Interviews. (mehr …)
Sinnvolle Vielfalt statt staubtrockene Optimierung
Schon einmal von der Gruppe „Rethinking Economics“ gehört? Von Pluraler Ökonomik, alternativen Wirtschaftsansätzen und der Vorlesungsreihe „Ökonomie und das gute Leben“? Es lohnt sich, einen Einblick in diese Bewegung zu bekommen, die Schwung in die so verstaubt und trocken wirkende Wirtschaftswissenschaft bringt. Die zwei VWL-Studierenden von Rethinking Economics, Joscha Krug und Anna-Katharina Kothe, geben ihn uns. (mehr …)
StuRa-Inside vom 26.06.2017
Der Studierendenrat, kurz StuRa, vertritt die Interessen aller Studierenden an der Uni Tübingen. Wie genau laufen die öffentlichen, zweiwöchigen Sitzungen ab und was wird dort besprochen? Das Wichtigste aus der StuRa-Sitzung vom 26. Juni erfahrt ihr hier. (mehr …)
Weniger ist wirklich mehr
Inspirieren und motivieren für ein gutes Leben in der Stadt, ohne viel zu haben und ohne viel zu schaden – Suffizienz ist das Stichwort. Letzte Woche fand die „Tübinger Woche für Suffizienz“ statt, ganz nach dem Motto: Weniger ist mehr.
Der Preis des Menschenrechtlers
Nachdem in der letzten Woche schon Ensaf Haidar nach Tübingen gekommen war, um für die Befreiung ihres Mannes Raif Badawi zu werben, war am Freitag die Tochter des iranischen Menschenrechtsanwalts Abdolfattah Soltani in der Neuen Aula, um das selbe für ihren Vater zu tun. (mehr …)
Wut als Weltmacht
Im Rahmen der 14. Tübinger Mediendozentur sprach Journalist Georg Mascolo über Fake-News und deren mögliche Folgen. Der Wahlhamburger zeigte aber auch Lösungsansätze auf. (mehr …)
Eine saudische Frau kämpft für ihren Mann
Zum fünften Jahrestag der Verhaftung ihres Mannes Raif Badawi kam Ensaf Haidar am 16. und 17. Juni nach Tübingen, um vor der Stiftskirche zusammen mit heimischen Aktivisten die 131. und damit weltweit längste Mahnwache für den Blogger zu halten. Neben dem Protest und einer Pressekonferenz gab die Autorin im Museum eine Lesung ihres Buches. (mehr …)
„Die Probleme der Welt sind auch unsere Krisen“
Erster Gast der Tübinger Demokratiegespräche war Jean Asselborn, ein Politiker, der in Brüssel nicht gerade für seine Schweigsamkeit bekannt ist. Gemeinsam mit Professoren der Politikwissenschaften behandelte er am Donnerstag im Festsaal der Neuen Aula Fragestellungen weltpolitischer Bedeutung: Migration aus Afrika, Konflikte im Nahen Osten und schließlich demokratische Defizite in der EU.