»BeTaBalance« möchte Studierende zu mehr Bewegung animieren. Dafür sollen in Zukunft mehr und bessere Bewegungsangebote im Uni-Alltag geschaffen werden. Bevor die Initiative konkrete Maßnahmen ergreifen kann, ist die Mitarbeit der Studierenden gefragt. Ein erster Eindruck unseres Redakteurs von der Kick-Off Veranstaltung.
Sport
Raus ins Grüne – die 6 schönsten Laufstrecken in Tübingen
Der Sommer steht vor der Tür, die Bäume und Felder sind grün und so sind viele motiviert, sich zu bewegen und draußen in der Natur zu sein. Aber wo und wie? Wir haben die sechs schönsten Tübinger Laufstrecken für euch erkundet. (mehr …)
Zahme Raubkatzen auf Bundesliga-Abschiedstournee
Bereits seit Wochen steht der Abstieg der Walter Tigers aus der Bundesliga fest. Im vorerst letzten Bundesliga-Heimspiel setzte es eine 57:73 (30:48)-Niederlage gegen s. Oliver Würzburg. Diese Saison können die Tigers nur noch einen Rekord aufstellen – einen negativen.
Das Uniliga Urgestein und die jungen Wilden
Bevor sich die Fußballwelt samstags um Abstiegskampf, Aufstieg und Meisterschaft in den deutschen Profiligen dreht, kämpfen Tübinger Hobbyfußballer in der Uniliga Semester für Semester um die traditionelle Uniligameisterschaft. (mehr …)
Interview Knut Kircher: Über Videobeweis, Familie und Uni Tübingen (2)
Knut Kircher hat viele Aspekte des Lebens gesehen: Der gebürtige Tübinger war lange Zeit in drei verschiedenen Lebenswelten unterwegs. Am bekanntesten ist er wohl für seine frühere Tätigkeit als Bundesligaschiedsrichter. (mehr …)
Interview Knut Kircher: Von Tübingen in die Bundesliga (1)
Knut Kircher hat viele Aspekte des Lebens gesehen: Der gebürtige Tübinger war lange Zeit in drei verschiedenen Lebenswelten unterwegs. Am bekanntesten ist er wohl für seine frühere Tätigkeit als Bundesligaschiedsrichter. (mehr …)
„Ein Wahnsinnsgefühl!"
Sie studiert an der Universität Tübingen Sport und Geschichte auf Lehramt und ist die schnellste 400m-Hürdenläuferin Deutschlands. Jackie Baumann erzählt Kupferblau von ihrem Alltag unter der Doppelbelastung, ihren Erfahrungen bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro und warum sie in Tübingen besonders glücklich ist. (mehr …)
Kein Glück im Kellerduell
Schon vor dem zehnten Spieltag in der Basketball Bundesliga stand für die Walter Tigers fest, dass es sich um ein wichtiges Spiel handelt. Nach neun Niederlagen sollte nun endlich der erste Sieg her. Die Chancen standen nicht schlecht, denn es ging gegen den Tabellenvorletzten „Oettinger Rockets“ aus Gotha/Erfurt. Doch am Ende blieben die Tübinger Raubkatzen wieder ohne Punkte. (mehr …)
Auf dem Weg zur Triathlon-WM
Florian Teichmann (24) hat es geschafft: ein Tübinger Philosophiestudent hat sich für die Triathlon-WM in den USA dieses Jahr qualifiziert. Wie viel man dafür wohl trainieren muss?
„Thestrale“ siegen beim Saisonauftakt
Mit starken 170 zu 50 Punkten feierten die Tübinger Thestrale am Sonntag ihren Saisonauftakt in der baden-württembergischen Quidditch-Liga gegen die gastgebenden Heidelberg Hellhounds. Danach trainierten sie in einigen Freundschaftsspielen weiter. Auch zu Gast: Die Thunderbirds Trier samt Maskottchen und Micha Linz von den Darmstadt Athenas.
So stehen die Zeichen günstig für die nahenden Deutschen Quidditch-Meisterschaften. Auf dem Bolzplatz neben dem Heidelberger Sportinstitut konnten die erste Mannschaft der Tübinger Thestrale ihren ersten Spieltag in der baden-württembergischen Quidditch-Liga mit einem Sieg gegen die Heimmannschaft Hellhounds beenden.
Anpfiff war verspätet um 11:45 Uhr und die daheimgebliebenen Fans konnten auch im Livestream verfolgen, wie das starke Spiel mit 170 zu 50 Punkten für die Tübinger Gastmannschaft ausging. Auf dem Platz selber leisteten wie immer die Tübinger Todesser – Quidditch Ultras lautstarke Unterstützung. Fangesänge schallten schon morgens durch Heidelberg.
Starke Leistungen aus beiden Teams
Mit dem „Brooms Up!“ ging ein rasantes Spiel los, in dem die Heimmannschaft Heidelberg schon nach wenigen Sekunden das erste Tor ergattern konnte. Durch starke Jäger-Leistungen konnten die Thestrale aber bald ihre Führung ausbauen. Die Tübinger Ultras kommentierten das Spiel mit Parolen wie „The chase is better than the catch“ und „There were seven Heidelbergers in the air … and the beaters of Tübingen shot one down“. Die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sahen es gelassen.
Nach einem groben Foul gegen den Tübinger Kapitän Mario Rauh mussten die Hellhounds mit einer roten Karte zurechtkommen. Der nach 18 Minuten aufs Spielfeld geschickte Snitch Runner verlor seine Socke zuerst an die Heidelberger. Der Schnatz wurde aber nicht gutgegeben, da zu viele Spieler den Snitch Runner blockierten. Tübingens Sucherin Sarah Hertel konnte in einem zweiten Anlauf auch diese 30 Punkte für die Thestrale einstreichen.
Wichtige Spiele stehen an
Die Gastgeberinnen und Gastgeber aus Heidelberg nahmens sportlich und nutzten den sonnigen Tag, um noch einige Freundschaftsspiele mit gemischten Teams zu spielen. Auch zu Gast waren einige Mitglieder der Thunderbirds Trier und der Athenas Darmstadt, die ihrer Leidenschaft für Quidditch nachgehen und Spielpraxis sammeln wollten. Und das gerade noch rechtzeitig, bevor die Gäste aus Tübingen im strömenden Regen aus Heidelberg nach Hause fuhren.
Die Tübinger Thestrale haben nun gute Chancen, nach den nächsten Spielen gegen die Flying Foxes Karlsruhe und die harte Konkurrenz der Black Forest Bowtruckles aus Freiburg die baden-württembergische Rangliste anzuführen. Spieltermine sind der 21. Mai in Karlsruhe sowie der erste und zweite Juli hier in Tübingen. Und ein Großevent steht an: Am 3. und 4. Juni geht es sowohl für die erste Mannschaft der Thestrale als auch für die Zweitmannschaft TTT zur Deutschen Quidditchmeisterschaft nach Jena. Die Tübinger Teams freuen sich auf starke Fanunterstützung in Baden-Württemberg und auf Bundesebene.
Fotos: Lukas Kammer