Welche Folgen haben die EU Freihandelsabkommen (EPA) für den Afrikanischen Kontinent? Diese Frage wurde am Donnerstag, den 21. November im Welthos-Institut diskutiert. Auf dem Podium saßen Ministerialdirektor Dr. Stefan Oswald vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und Edith Lanfer von der Stiftung Sabab Lou. Veranstaltet wurde die Podiumsdiskussion von der BI Fair Handeln in Kooperation mit dem Weltethos-Institut.
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Satire, Bier, Gelächter: Sonneborn in Tübingen
Martin Sonneborn, Abgeordneter des Europäischen Parlaments für „Die PARTEI“, war am Donnerstag an der Uni Tübingen zu Gast. Die gemeinsame Veranstaltung mit dem Tübinger Prof. Dr. Jürgen Wetheimer „Reicht’s für Europa?“ hatte viel zu bieten: Von Anekdoten über Sonneborns politischen Alltag, seine satirischen Attacken auf europäische Berufspolitiker, Redeausschnitte und ein Q&A mit den Studierenden war hier für jeden etwas Passendes dabei. Ein Erlebnisbericht. (mehr …)
Brexit – irgendwie, irgendwo, irgendwann
Die Verhandlungen rund um den Brexit ziehen sich. Man mag gar sagen, dass sie sich sehr ziehen. Doch immerhin bleibt so jedem die Gelegenheit sich ausreichend über die Hintergründe zu informieren. Bereits gut informierte Dozenten der Tübinger Universität nutzten diese lange Zeit währenddessen zur Organisation einer Podiumsdiskussion, die sich mit dem Fall Nordirland und seiner Bedeutung im Kontext des Brexit befasste, in einer diesmal recht ungewöhnlichen Atmosphäre.
Heiße Luft statt heißer Spur
Frans Timmermans gilt als Hoffnungsträger der europäischen Sozialdemokraten und könnte EU-Kommissionspräsident werden. Bei einem Auftritt auf dem Marktplatz hatte er die Chance, Tübingen von sich zu überzeugen. Ist es ihm gelungen? Ein Kommentar.
Artikel 13 ist nicht das Ende der Demokratie!
Hört auf, so zu tun, als wäre die Abstimmung im Europäischen Parlament zur Urheberrechtsreform undemokratisch gelaufen. Demokratie bedeutet, dass alle Stimmen gehört werden – nicht, dass man immer das bekommt, was man sich wünscht. Trotzdem können wir aus der Debatte sehr viel lernen. Ein Kommentar.
Macron: Liberaler Pro-Europäer oder autoritärer Bürokrat?
Nach dem Brexit-Schock und der Wahl Donald Trumps fürchtete sich die ganze Welt vor der französischen Präsidentschaftswahl. Nun aber hat Emmanuel Macron die Wahl für sich entschieden: Ein Grund zur Erleichterung? Drei ExpertInnen für Deutschland und Frankreich diskutierten das Wahlergebnis am Freitagabend im Deutsch-Französischen Kulturinstitut.
Europatag: Wie denken Tübinger Studierende über die EU?
Heute vor 67 Jahren, am 9. Mai 1950, schlug der damalige französische Außenminister Robert Schumann vor, eine europäische Produktionsgemeinschaft zu schaffen. Dies führte dazu, dass am 18. April 1951 mit der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EKGS) der Vorgänger der Europäischen Union gegründet wurde. Deshalb ist die sogenannte ,,Schumann-Erklärung“ seit 1985 Anlass für den alljährlichen Europatag. Aus diesem Grund: Wie denken Tübinger Studierende über die Europäische Union? Hier ein paar Schlaglichter. (mehr …)
Tübinger für Flüchtlinge – Katerina
Die Flüchtlingskrise betrifft uns alle, auch wenn viele es vorziehen abzuwarten und auf Besserung hoffen. In Tübingen gehen aber einige Studierende mit gutem Beispiel voran, um den Menschen in Not zu helfen. Kupferblau hat sich mit vier von ihnen zusammengesetzt und über ihre Erfahrungen gesprochen.
Hass ist keine Meinung
Wer am Samstag nicht nur in die Buden auf dem Weihnachtsmarkt, sondern auch einmal in den Himmel über Tübingen geblickt hat, dem sind um 15 Uhr ein Schwarm roter Herzluftballons aufgefallen. Eine Aktion der United Nations (UN) Hochschulgruppe Tübingen gegen Hasskommentare im Internet. Ihr Motto: „Hass ist keine Meinung“.
Punk für Europa
„EU – wozu? Eine Idee am Scheideweg“ war das Motto der Podiumsdiskussion im Erasmushaus. Politikexperten setzten sich ausführlich mit der Zukunft der EU auseinander.