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Satire, Bier, Gelächter: Sonneborn in Tübingen

Martin Sonneborn, Abgeordneter des Europäischen Parlaments für „Die PARTEI“, war am Donnerstag an der Uni Tübingen zu Gast. Die gemeinsame Veranstaltung mit dem Tübinger Prof. Dr. Jürgen Wetheimer „Reicht’s für Europa?“ hatte viel zu bieten: Von Anekdoten über Sonneborns politischen Alltag, seine satirischen Attacken auf europäische Berufspolitiker, Redeausschnitte und ein Q&A mit den Studierenden war hier für jeden etwas Passendes dabei. Ein Erlebnisbericht. (mehr …)

Ein Arzt für den Kongo, ein Arzt für die Welt: Denis Mukwege in Tübingen

Arzt, Seelsorger, Menschenrechtler: Der Friedensnobelpreisträger Dr. Denis Mukwege ist nicht nur Operateur und Pillenverschreiber. Er möchte auch die „kranke Welt“ heilen. Den Friedensnobelpreis bekam der Kongolese 2018 vornehmlich für die Behandlung von Frauen, die im Ost-Kongo Opfer sexueller Gewalt wurden. Am Sonntagabend sprach Mukwege im Kupferbau über seine Patientinnen und klärte auf, wie das Leid der Frauen mit Krieg, Ökonomie und Ökologie zusammenhängt.

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Der Kupferbau ist besetzt!"

Wer in letzter Zeit am Kupferbau vorbeigekommen ist, hat es wahrscheinlich schon bemerkt. Irgendetwas ist anders. Es hängen Transparente im und vor dem Kupferbau und es halten sich mehr Leute als sonst im Eingangsbereich, in dessen Mitte jetzt mehrere Tische mit Essen und Flyern aufgebaut sind, auf. Der Kupferbau wurde nach 10 Jahren – damals ging es vor allem um die Bologna Reform – wieder von Studierenden besetzt. Die Motive und Forderungen der Besetzenden erfahrt Ihr hier.

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Martin Walser: Anständig oder unanständig, ist Erotik mit Ethik vereinbar?

Martin Walser, 91 Jahre alt und Deutschlands berühmtester zeitgenössischer Schriftsteller, nahm am vergangenen Donnerstag an der Tagung der „Ethik der Lust“ teil. In seiner Lesung diskutierte der Schrifsteller, ob Ethik ein Vorwand sei, die Sexualität anständiger erscheinen zu lassen als sie ist – und stellte damit das eigentliche Tagungsthema infrage. Die folgende Diskussion zwischen Walser und seinem Biographen, Jörg Magenau, weckte das Interesse des Publikums im vollen Hörsaal des Kupferbaus.

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Für das Gute arbeiten

Warum kann ein Arzt nicht immer mehr Menschenleben retten als ein gut bezahlter CEO? Und wie viel Geld macht glücklich? Der Vortrag  „Mit 80.000 Stunden die Welt verbessern?“, ausgerichtet von der Gruppe „Effektiver Altruismus Tübingen“, stellte am Dienstagabend genau diese Fragen. 

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