Am vergangenen Donnerstag lieferten sich acht junge Wortjongleure einen heißen Wettkampf um den begehrten Siegertitel des Abends. Amnesty International konnte sich als Veranstalter des Poetry Slams über einen überraschend großen Besucheransturm freuen. Zulässige Hilfsmittel im Battle waren alle selbstkreierten und geistreichen Texte frei nach dem Motto „Erlaubt ist, was gefällt!“.
Poetry-Slam
Feinste Phrasenfilets
Die Zeiten von Fleischermessern sind im Schlachthaus Tübingen schon lange vorbei, dafür finden sich hier jeden ersten Mittwoch im Monat Poeten mit umso schärferen Zungen ein. (mehr …)
Die Poetik der Menschenrechte
Hingebungsvoll, wutentbrannt, euphorisch, lachend und mit vollem Herzen dabei machten die besten Poeten Tübingens es sich am Mittwochabend beim Poetry-Slam im Wohnzimmer zur Aufgabe, Menschenrechte in ihren Slams zu thematisieren. Was dabei herauskam, lässt sich sehen: Vom Bücher werfenden Lehrer bis zur speziellen Menschenrechtserklärung war alles dabei.
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Poetry-Kultur im Top10
Premiere im Top10: Im Zuge der Professorennacht fand diesen Mittwoch der erste Professoren-Poetry-Slam in der Tübinger Großraumdisko statt. Drei Professoren und drei Studierende brachten im poetischen Wettstreit ihre Texte auf eine Bühne, auf der sich sonst nur TänzerInnen räkeln. (mehr …)
Poetik-Dozentur geht in die zweite Runde
Bei der Poetik-Dozentur wird am Donnerstag, 20. November, um 20.15 in der Alten Aula der Bestseller-Autor und Journalist Nii Ayikwei Parkes lesen. (mehr …)
Wohnzimmer der Dichter
„Poesie ist Unterhaltung. Wenn man unterhalten will, muss man vulgär sein: Penis!“ konstatiert Slammer Daniel beim Poetry Slam am Dienstagabend im Ribingurumu. Aber gilt das auch für diesen Abend?
„Wenn wir die Kühe nicht essen, essen sie uns.“(Zitat: Gabriele Busse)
Auch diesen Mittwoch fand wieder die Veranstaltungsreihe „Lesebühne Kopfgeburt“ im Club Voltaire statt. Die Poeten begeisterten mit lustigen, gewagten und nachdenklichen Texten und sorgten für kurzweilige Unterhaltung. Das vielfältige Programm ist eine Bereicherung für das Tübinger Kulturprogramm.
von Vlora Kleeb