Natali Bauer erhält die Kunstwerke ihrer Mutter Margarete als Erbe. Doch was machen mit mehr als 220 Objekten? Die kreative Lösung liegt in der Veranstaltung eines Rhetorik Slams, der am 10. November als Teil eines Kunstsalons im Landratsamt Tübingen stattfand. Rhetorik-Studierende der Universität gestalteten den Abend im Rahmen eines Praxisseminars unter Anleitung des Rhetoriktrainers Nikos Andreadis mit viel sprachlichem Geschick. (mehr …)
studierende
Feinste Phrasenfilets
Die Zeiten von Fleischermessern sind im Schlachthaus Tübingen schon lange vorbei, dafür finden sich hier jeden ersten Mittwoch im Monat Poeten mit umso schärferen Zungen ein. (mehr …)
Halloween im Hallenbad
Kürbiswasserbälle treiben auf dem Wasser, eine Lichtmaschine zaubert Effekte an die Decke, Musik schallt aus den Lautsprechern: Eine etwas andere Halloween-Nacht gab es beim Charity-Schwimmen im Hallenbad Nord in Tübingen. (mehr …)
Elefanten gegen Klimawandel
Normalerweise sind Schlagzeug-Solos und harte Gitarrenriffe nicht unbedingt das, was man mit Klimaschutz verbindet. Das „Save the Planet!“-Konzert im Rahmen der Weltklimawoche Tübingen bewies allerdings, dass es nichts Besseres für das Gewissen gibt, als für den guten Zweck zu feiern. (mehr …)
Elefanten gegen Klimawandel
Normalerweise sind Schlagzeug-Solos und harte Gitarrenriffe nicht unbedingt das, was man mit Klimaschutz verbindet. Das „Save the Planet!“-Konzert im Rahmen der Weltklimawoche Tübingen bewies allerdings, dass es nichts Besseres für das Gewissen gibt, als für den guten Zweck zu feiern. (mehr …)
Rebellion oder Dagegen-Kultur?
Es gab sie in allen Epochen, doch im Stück geht es um das Hier und Jetzt. Das LTT- Labor ist in diesem Semester dem Thema Rebellion nachgegangen und präsentierte eine ausdrucksstarke, prägnante Aufführung mit dem Titel ‚Jetzt Hier – Hier Jetzt‘. Es ist ein Projekt, bei dem Studierende mit Theater experimentieren können. (mehr …)
Keine leichte Kost
Zu einer für Studierende ungewohnt frühen Zeit fand am vergangenen Samstagmorgen um zehn Uhr das typisch bayrische Weißwurstfrühstück vor dem Institut für Politikwissenschaft statt. Der Referent und Studierende Tim Breitkreuz erzählte bei Brezeln und Bier von seiner Reise in den Nahen Osten bis hinein in die Kriegsgebiete des Islamischen Staates (IS). (mehr …)
Senatswahl: FSVV geht gestärkt hervor
Die Auszählungen laufen noch, doch die nicht-amtlichen Ergebnisse für den Senat stehen fest: Die Fachschaftenvollversammlung (FSVV) erlangt zwei Sitze. Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) und die Grüne Hochschulgruppe (GHG) können je einen Sitz gewinnen. Die Wahlbeteiligung bei den Senatswahlen lag bei den Studierenden bei 10,4%. Das ist ein Plus von immerhin 1,6% im Vergleich zur letzten Wahl.
Die FSVV geht mit ihren zwei gewonnen Sitzen somit gestärkt aus der Senatswahl: Im Vergleich zur vorigen Legislaturperiode gewinnt sie einen Sitz hinzu. GHG und RCDS können ihren Senatssitz der vergangenen Wahlen verteidigen. Die Juso-Hochschulgruppe stellte diesmal keine Liste für die Senatswahl.
StuRa-Ergebnisse in Kürze
„Die Ergebnisse sind nicht-amtlich, mit den amtlichen können Sie nächste Woche rechnen“, erläutert Wahlleiter Peter Kreuzmann. Er und sein Team scannen in diesen Minuten die Bögen ein. Als nächstes folgen die StuRa-Wahlbögen. Mit Ergebnisse kann gegen 13 Uhr gerechnet werden.
Im Zuge der Hochschulwahlen konnten Studierende gestern und vorgestern verschiedene Gremien wählen, darunter den StuRa und den Senat. Der StuRa, die Verfasste Studierendenschaft, besteht aus 21 Mitgliedern. Vier davon sind die gewählten Senatsmitglieder.
Hier geht zum vorläufigen nicht-amtlichen Ergebnis: http://www.uni-tuebingen.de/index.php?eID=tx_nawsecuredl&u=0&g=0&t=1435916716&hash=f7fc64b50922705070e6028e6f48a740020811fb&file=fileadmin/Uni_Tuebingen/Dezernate/Dezernat_I/Dokumente/Wahlen/vorl_ergebnis_Senat.pdf
Zauberhafte Orte: Schwärzlocher Hof
Einmal auf den Spuren der großen Tübinger Dichter wie Uhland, Hauff und Mörike wandeln und an einen Ort gelangen, der Teil einer Sage über Lindwürmer ist. Dort angekommen in geschichtsträchtiger Umgebung einen Most trinken. Interessiert? Dann nichts wie hin zum Schwärzloch.
Zauberhafte Orte: Märchensee
NEUE REIHE: Die Kupferblau-Redaktion präsentiert Euch jedes Wochenende ein fabelhaftes Ausflugsziel in der Natur, das ihr von Tübingen aus einfach erreichen könnt. Der erste Geheimtipp:
Der Wendelsheimer Märchensee bei Rottenburg
Es riecht nach nassem frischem Holz, Pilzen und Tannennadeln – erdig und modrig. Man inhaliert tief den Geruch des Waldes und lauscht: Kein unermüdliches Tastenklackern, kein Rauschen der vorbeirasenden Autos, keine stickige Bibliotheksluft. Stattdessen … Stille … Dann plötzlich ein kurzes Platschen: Eine Seebewohnerin, eine bewarzte Kröte, hat die Seerose gewechselt und quakt kurz auf. Am Rand des Sees ein kleiner matschiger Weg: Der Rundgang führt, an einem Steinbruch vorbei, durch die Bäume zu dem verwunschenen Märchensee. Hier kommt einem möglicherweise die langhaarige Hirtin mit ihren drei Zicklein entgegen. Fast könnte man meinen, dass hinter einem Stein gleich eine kleine Fee oder ein Kobold hervorlugt, so verwunschen still liegt der See vor einem – überzogen von grünen Wasserlinsen. Hier hat man Zeit den Kopf zu leeren, durchzuatmen und den Studienalltag in den Hintergrund rücken zu lassen. Wer weiß, vielleicht entpuppt sich eine der Kröten und Frösche sogar als verwandelte Prinzessin oder Prinz – zum Namen würde es passen.
Bitte Beachten: Es gibt zwar eine große Wiese mit Feuerstelle, grillen ist aber offiziell verboten, genauso wie das Klettern im Steinbruch.
Anreise: Als Wanderung oder Radtour einfach von Tübingen aus hinter dem Freibad vorbei Richtung Hirschau, weiter nach Wurmlingen bis nach Wendelsheim. Dort führt an der Dorfschule ein Weg nach oben in den Wald zum Märchensee. Alternative Routen: ab durch die Felder über Weilheim, Kilchberg, Bühl, Kiebingen oder über Pfäffingen und Unterjesingen.
Radwege sind mit grünen Schildern ausgezeichnet.