Januar 2014
Kein Job, den man abends an der Garderobe abgibt
Juliette ist 22 und kommt aus Chambéry, einer kleinen französischen Stadt am Fuß der Savoyer Alpen. Das zweite Jahr ihres deutsch-französischen Masters absolviert sie derzeit in Tübingen. Letzten Sommer hat sie ein viermonatiges Praktikum in der Gedenkstätte Buchenwald gemacht. Wir haben uns mit ihr über ihre Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte unterhalten. (mehr …)
Auf ein Rhabarberschorle … mit Rapper und Produzent ZAO
Kurzrasiertes Haupthaar, schwarze Tunnels, Brille und zwei Lippenpiercings verstecken sich in seinem Bart. Robin Mesaric ist zweiundzwanzig, kommt aus Reutlingen und studiert seit fünf Semestern in Tübingen. Außerdem geht er gerne feiern und arbeitet als Tutor. Was viele nicht wissen: Nebenher macht Robin Musik. Und was für welche!
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Politischer Zirkus in Wohnzimmeratmosphäre
Die Veranstaltungen des jungen studentischen Vereins „Querfeldein“ sind lange nicht mehr nur ein Geheimtipp in Tübingen. Getreu ihrem Motto „Geradeaus kann jeder – wir denken querfeldein!“ war es vergangenen Freitag dann wieder soweit – Diesmal zu Gast: Der Feuilleton-Chefredakteur der FAZ Nils Minkmar! In gemütlicher Wohnzimmeratmospähre stellte der Kulturjournalist des Jahres seinen neuen Roman „Der Zirkus. Ein Jahr im Innersten der Politik“ im Ribingurūmu vor.
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„Was für andere der Sport, das ist für mich die Musik“
Am Sonntag führt der akademische Chor zusammen mit dem Uni-Orchester und Solisten den Paulus von Felix Mendelssohn Bartholdy in der Stiftskirche auf. Ein großes Oratorium kommt hier zur Aufführung; wer die Personen zu den Stimmen sind und wie viel Arbeit hinter einer solchen Aufführung steckt, bleibt bei solchen Ereignissen jedoch oft im Hintergrund. Wir haben einen Blick hinter die Kulissen geworfen und uns mit Ines über ihr Engagement im Chor unterhalten.
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Die Klausurenphase : Zu welcher Bib – Spezies gehörst du?
Die Klausurenphase : Zu welcher Bib – Spezies gehörst du?
Wo geht eigentlich was?
Auch die kommende Woche ist wieder vollgepackt mit spannenden Veranstaltungen. Ihr habt die freie Wahl: auf ein Bierchen mit dem Chef des FAZ- Feuilletons Nils Minkmar, ein bisschen Kultur beim Theaterstück „Sie frisst“, oder was auf die Ohren beim Konzert des Unichors. Was, Wann, Wo? Das erfahrt ihr wie immer in unseren Wochentipps!
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30 Ausgaben und es geht noch weiter
Nun bin ich schon im 33. Semester. Bei anderen würde man von einem Langzeitstudium reden und wohl die Hoffnung aufgegeben haben, dass ich es je zu einem Abschluss bringe.
Doch genau das ist bei mir erwünscht, es nicht zu einem Abschluss zu bringen, sonder mindestens noch 33 weitere Semester an der Universität zu bleiben. Es ist ja nicht so, dass ich mich nicht weiterentwickele. Wie hoffentlich jeder andere Studierende auch, lerne ich dazu, erkenne Fehler und probiere Neues aus. An meine Einschreibung erinnere ich mich gar nicht mehr richtig. Ich weiß nur noch, dass es im Wintersemester 1997 war und einige motivierte Studenten beschlossen hatten mich ins Leben und damit an die Universität zu rufen. Mein Name entstand nach langen Diskussionen, in Anlehnung an den Kupferbau und die Tintenfarbe blau. Ob wohl damals jemand daran gedacht hat, dass Kupferblau auch die Bezeichnung für ein Farbpigment ist, welches schon die alten Ägypter nutzten?
Während andere Studenten von der Umstellung auf das Bachelor/Master-System betroffen waren, gab es auch bei mir einige Veränderungen: beim Format, bei den Beiträgen und auch bei der Anzahl meiner Bearbeiter. Das war anstrengend und deshalb habe ich mir auch das ein oder andere Urlaubssemester gegönnt.
Immer waren es Studierende, die für Studierende interessante und wissenswerte Fakten über die Uni Tübingen und das Studentenleben zusammengetragen haben. Mal heiter, mal ernst, mal politisch, mal wissenschaftlich wurden diese Beiträge ausgearbeitet und ich wurde gelayoutet und gedruckt. Mein Studentenleben ist auch nicht weniger teuer als für andere – aber zum Glück finanziert eine tolle Akquisegruppe meinen Lebensunterhalt. So viele tolle Leute sind daran beteiligt, dass ich gegen Ende jedes Semesters erscheine.
Heute ist es wieder so weit, die 30. Ausgabe ist da! Ich freue mich drauf, von euch gelesen zu werden.