Der Film „Global Player – Wo wir sind isch vorne“ erzählt die Geschichte der fiktiven Firma „Bogenschütz und Söhne“, die seit Generationen im schwäbischen Hechingen (25km südlich von Tübingen) Textilmaschinen herstellt.Doch der Firma geht es schlecht: Aufträge bleiben aus – die Konkurrenz in Asien ist einfach billiger. Kredite werden auch schon lange nicht mehr bewilligt. Und zu allem Überfluss sträubt sich der 90 Jahre alte Seniorchef des Familienbetriebs gegen die vielleicht letzte Lösung: eine Kooperation mit chinesischen Investoren. Doch bevor alles zu spät ist, reist der Juniorchef und Sohn des Patriarchen doch noch vom Ländle nach Shanghai, um mit dem “Chines” zu verhandeln… Der Drehbuchautor Hannes Stöhr im exklusiven Interview
Tübingen als Experiment
Was Werbe- und Konsumforschung von einer Stadt wie Tübingen lernen könnte
Die Mails von den Verteilern der Uni quellen über: Befragungen über Befragungen. Aber was für Viele nervig erscheint, ist für die Forschung immens wichtig. Einige Städte werden dabei direkt von Wissenschaftlern auseinandergenommen. Welche Rolle könnte Tübingen dabei spielen?
von Alexander Link
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Digital Flirt
Über Kontaktanzeigen, Spotted und Verspotter
von Alexander Link
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Frontalangriff der Eurofighter
Podiumsdiskussion zur Euro- und Staatsschuldenkrise
Wenn ein Pro-Euro-Verfechter und ein erklärter „Gegner der Eurozone“ in diesen Tagen diskutieren, ist eine hitzige Diskussion vorprogrammiert…
von Alexander Link
DAS MÄRCHEN VOM AUSSTERBEN DER DISCODINOS
Das Tübinger „Clubsterben“ – Wahrheit und Fiktion
Facebook informiert: Das Tübinger Nightlife stirbt aus! Schnell geliked, Anteilnahme bekundet und Aktion („Rock the nightlife“) für gut befunden. Dauer des Vorgangs: 10 Sekunden. Aber was steckt wirklich dahinter?
ein Kommentar von Alexander Link
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Der zweifelhafte Demokrat
Ein Tübinger Wissenschaftsmonument gerät ins Wanken
Theodor Eschenburg, Pionier der Politikwissenschaft in Deutschland und Gründer des hiesigen Instituts für Politikwissenschaft wird neuerdings angezweifelt. Der Grund: Seine Rolle als „Funktionsbestandteil“ in einer Behörde zu Zeiten des Nationalsozialismus. Doch erst einmal gilt: In dubio pro reo…
von Alexander Link
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„Eher keine Demokratie“
Interview mit Dr. Rolf Frankenberger vom Institut für Politikwissenschaft zu den kommenden Uniwahlen und der allgemeinen (Hochschul-)Politikverdrossenheit
Alle Jahre wieder: Im Juli finden die Wahlen für den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA), den Fakultätsrat und den Senat der Uni statt. Ein populärer demokratischer Anlass, um mal wieder nicht wählen zu gehen. Aber warum geht der Tübinger Student eigentlich nicht wählen? Und was müsste sich ändern, damit er es tut? Vielleicht kann ja ein Politikwissenschaftler wie Dr. Rolf Frankenberger vom heimischen Institut für Politikwissenschaft einige Antworten hierzu liefern…
von Alexander Link
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Wenn es Fäkalien regnet
Ein Meinungsbericht über die Gastvorlesung „Sprechblase 2.0“ des Münchener Medienwissenschaftlers Christoph Neuberger
„Früher war Journalismus besser“ – eine Aussage, die so manche Großeltern sicherlich genau so unterschreiben würden. Aber wie ist das mit einem Medienwissenschaftler, der sich explizit mit den digitalen Medien des 21. Jahrhunderts beschäftigt? Professor Christoph Neuberger hielt hierzu am 9. Mai 2012 den Vortrag „Sprechblase 2.0“ – seine Kernthese dabei: Öffentliche Aussagen werden in digitaler Kommunikation immer wertloser.
von Alexander Link
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