Damit ist nicht die Hitzewelle gemeint, sondern das Motto des Rollstuhlbasketballcamps vom 4.7 und 5.7 des Rollstuhlbasketballvereins Tübingen. Welches vom Institut der Sportwissenschaften mit dem RSKV am Samstag und Sonntag organisert und ausgetragen wird.
Protestzug gegen Tierversuche
Es ist 12.30 Uhr, ein sonniger Samstag. Vor der Treppe der Neckarbrücke versammeln sich Menschen. Aus einem Megafon ertönt eine Stimme, Plakate werden in die Luft gehalten. „Tierrechte sind auch Menschenrechte“ steht auf einem der Plakate geschrieben. Gekommen waren rund 500 Menschen, um auf der mittlerweile vierten Tübinger Demonstration gegen Tierversuche teilzunehmen.
Aufgekommen war die Kontroverse um Tierversuche im Allgemeinen und um das Max Planck Institut in Tübingen im Besonderen, nachdem Bildern und Videos veröffentlicht wurden, welche Versuchstiere, insbesondere Affen, im schwerkranken Zustand zeigten. Das Aufgreifen der Thematik durch namhafte Blätter wie die Zeit, FAZ und Spiegel schärfte den Fokus der Öffentlichkeit zu diesem Thema. Dies warf die moralische Frage auf, ob das Leiden von Tieren für die Medikamente der Menschen nicht einen zu hohen Preis erfordert.
Protest lässt nicht nach
Dieser Meinung, dass der Preis zu hoch sei, waren die Demonstranten, welche sich aus vielen Freiwilligen, aber auch Organisationen wie Ärzte gegen Tierversuche, Animal Peace, Tier im Fokus, Tierrechtsorganisation Stuttgart und noch weiteren zusammensetzten.
Organisiert wurde die Demonstration von Friedrich Mülln (SOKO Tierschutz Tübingen), welcher bereits drei weitere Demonstrationen in Tübingen und Stuttgart zu diesem Thema auf die Beine gestellt hatte.
Der Verein SOKO Tierschutz Tübingen setzt sich für die Abschaffung der Nutztierhaltung und für die Beendigung von Tierversuchen ein. „Für die Forschung, jedoch gegen die falsche profitorientierte Forschung“, fasst Friedrich Mülln ihr Anliegen zusammen.
Sprechchöre in der Wilhelmstraße
Gegen 13 Uhr setze sich der Demonstrationszug von der Neckarbrücke in die Richtung des Max Planck Institutes in Bewegung, dabei durchquerten die Demonstranten die Wilhelmstraße. Etwa 500 bis 600 Menschen nahmen insgesamt teil.
„Tierversuche gehören abgeschafft“ oder „Freiheit für die Affen“, waren nur einige Sprüche aus den Sprechchören. Die Menge hielt schließlich beim Max-Planck-Institut und setze ein Zeichen für ihren Protest.
Danach kehrte die Demonstration um und begab sich zur Neuen Aula, wo sich der Demonstrationszug nach einer Abschlusskundgebung gegen 16:15 langsam auflöste.
Fotos: © SOKO Tierschutz e.V. / C. Adam
Sonniger Abgang
Bei schmunzelndem Wetter lädt das Gebiet rund um die Jahnallee zum Spazieren ein. In der Mitte der grünen Lunge wird jedoch gehetzt, Schläge ausgeteilt und ein Ball über das Spielfeld gedrescht. Was ist da denn los? Samstag – 16 Uhr – die Hockey Damen spielen. Der Hockey Club Tübingen empfängt den Bietigheimer HCT. (mehr …)
Nägel mit Heideköpfen
Samstags, im Regenschauer treten sich die Tübinger Hawks und die Heidenheimer Heideköpfe gegenüber. Heiße Leidenschaft und kühne Willenskraft beider Mannschaften treffen auf die Kühle des Wetters. Beide Mannschaften sind zum Sieg entschlossen, doch nur Einer wird am Ende den Sieg davontragen.
Verschlossene Liebe an der Neckarbrücke
In den meisten großen Städten haben sie bereits ihr Territorium abgesteckt. Sind sie ein Rettungsanker in einer schneller drehenden Zeit oder doch die künstlerische Interpretation einer umsorgenden Umklammerung? Wovon ist hier eigentlich die Rede?
Siegreich verloren?
Ein heißer Sommertag. Der Boden wirbelt roten Tartansand auf, wenn die Spieler über die Bases flitzen. Die Tübinger Hawks empfangen die Münchener Haar Disciples zum heutigen Spiel. Wird es den lang erwarteten Sieg für die Hawks geben?
Macbeth – Blood will flow
Ein Mann. Eine Prophezeiung. Ein Strudel aus Blut. Macbeth, die Geschichte eines „Mad(e) Man“, der seinen Aufstieg zum König mit Blut erkauft. Shakespeares Tragödie wurde vom 18.-23. Mai von „The Provisional Players“, einer englischsprachigen Theatergruppe der Neuphilogischen Fakultät, im Brechtbautheater inszeniert. Regie führte Oliver Schröder.
Nimm Bildung selbst in die Hand
Der Verein „Mach Schule e.V.“ will Schülerinnen und Schülern anbieten ihre Leidenschaften und Interessen in der Schule auszuleben. Eigentlich hätte es den Verein gar nicht gegeben, wenn nicht ein Missverständnis zu seiner Gründung geführt hätte.
Das Lächeln des Busfahrers
Bei einer Durchsage im Bus denken viele bloß an das Negative: eine Verspätung oder gleich die vorzeitige Endhaltestelle. Dass es auch anders geht, beweist der Busfahrer Jami’l Makkaoui mit seiner Philosophie: Freundlich sein! (mehr …)
Eine Welt ohne Abfall?
Ein Shampoo zum Trinken und Druckabfall als Dünger? Die Regionalgruppe „Cradle to Cradle“ setzt sich für eine grünere Umwelt und die kreative Wiederverwertung Müll ein. Philipp Hertling , Gründer der Cradle to Cradle e.V. Regionalgruppe Tübingen erzählt von seiner Initiative.