Ein Hauch von Broadway, und das in Tübingen? Ganz genau, denn in den vergangenen zwei Wochen zog in Tübingen ein neues Musical die Aufmerksamkeit auf sich: „PIPPIN – Das Musical“ spielte im Theater Löwen in Tübingen. Premiere feierte es am 13. Juni und bot dem Publikum sehenswerte Kostüme, mitreißende Schauspielkunst und ein Repertoire an Songs, die man auch nach der Vorstellung noch vor sich hin summte. Ein Nachbericht.
Kultur
Schlemmen auf der Neckarinsel – Das Tübinger Gastrofestival
Das Tübinger Gastrofestival ging in die zweite Runde. Dieses Wochenende konnte auf der Neckarinsel wieder geschlemmt, getrunken und geplaudert werden. Die langen Tafeln auf der Platanenallee luden dazu ein, gemütlich den Tag auf der Neckarinsel zu verbringen. An drei Tagen sorgten hier zehn Tübinger Gastronomen und elf Köche für das leibliche Wohl der Besucher. Das Ziel: Die kulinarische Vielfalt Tübingens zu zeigen.
Themenvorträge im Schloss: Politik und Müßiggang im klassischen Athen
Am vergangenen Sonntag fand im Schloss Hohentübingen ein Themenvortrag mit dem Titel: „Auf der Agora – Politik und Müßiggang im klassischen Athen“ statt. Christina Häfele, eine Historikerin des MUT sprach in einem so vollen Raum, dass gerade noch für jeden Zuhörer ein Sitzplatz zu haben war. Was die Historikerin über Teilhabe, Theatervorstellungen und Trinkgelage zu erzählen wusste, erfahrt ihr hier.
Ein Arzt für den Kongo, ein Arzt für die Welt: Denis Mukwege in Tübingen
Arzt, Seelsorger, Menschenrechtler: Der Friedensnobelpreisträger Dr. Denis Mukwege ist nicht nur Operateur und Pillenverschreiber. Er möchte auch die „kranke Welt“ heilen. Den Friedensnobelpreis bekam der Kongolese 2018 vornehmlich für die Behandlung von Frauen, die im Ost-Kongo Opfer sexueller Gewalt wurden. Am Sonntagabend sprach Mukwege im Kupferbau über seine Patientinnen und klärte auf, wie das Leid der Frauen mit Krieg, Ökonomie und Ökologie zusammenhängt.
„Hund sieht Gott“ im Brechtbautheater
Im Eingangsbereich des Brechtbaus spielt sich seit Dienstag dieser Woche gegen 20 Uhr ein bekanntes Phänomen ab. Eine kleine Menschenmenge sammelt sich, um die Kunst des Theaters in einem angenehmen Rahmen zu genießen. Diese Woche gab die Schauspielgruppe Scenario das Stück „Hund sieht Gott“ zum Besten.
Ein Tag in der Seifenmanufaktur
Wer das Abitur hat, muss einfach studieren? Handwerksbetriebe finden immer weniger Auszubildende, weil viele so denken. Dass ein Beruf im Handwerk aber ganz schön viele Seiten hat, findet man vielleicht erst heraus, wenn man es einmal ausprobiert. Unsere Redakteurin hat einen Nachmittag im Lagerhaus an der Lauter in Gomadingen verbracht und hinter die Kulissen einer Seifenmanufaktur geschaut.
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Im Landestheater Tübingen: "Die Ehe der Maria Braun"
Im Landestheater Tübingen läuft seit Februar „Die Ehe der Maria Braun“, eine Inszenierung nach dem Film von Rainer Fassbinder (1978) unter der Regie von Cristoph Roos. Das fesselnde Stück stellt Liebe, Arbeitswelt und Zweckmäßigkeit sowie die Emanzipation in den Jahren des Wirtschaftswunders dar. Ein sehenswertes Schauspiel das nur noch bis Ende Juni zu sehen ist. (mehr …)
10 traditionelle Geschenke zum Vatertag
Der heutige Feiertag, Christi Himmelfahrt, ist bei vielen auch unter der Bezeichnung Vatertag bekannt. An diesem besonderen Ehrentag für alle Männer müssen selbstverständlich Geschenke her. Hier ist eine Inspiration für alle, die ihrem Vater heute eine Freude machen wollen, mit zehn Tipps für wundervolle Geschenke!
Esoteriktrip mit exzentrischer Echse
Querfeldein startete vergangenen Montagabend mit frischem Elan und künstlerischer Starbesetzung in das neue Semester. Diesmal durfte es sich der offenherzige Puppenspieler Michael Hatzius auf dem Sofa im Ribi gemütlich machen. Vor einer eher kuschelig kleinen Zuhörerschaft gab der gebürtige Berliner hautnahe Einblicke in die außergewöhnliche Art der Kleinkunst. Zusammen mit Echse & Co. gab der Künstler Geschichten von spontaner Improvisation bis hin zu poetischer Kraft zum Besten.
Ein Gespenst geht um in Tübingen
Unter einer bedrohlichen Wolkendecke und Nieselregen begann die „Spooky Stadttour“ in Tübingen am unteren Ende der Neckargasse. Dass in Tübingen nicht nur ein Gespenst umher geht, sondern gleich mehrere Geschichten Kobolde, mysteriöse Reiter und Erscheinungen der übernatürlichen Art überliefern, hätten die meisten der TeilnehmerInnen wohl vorher nicht gedacht.