Eine neue Währung soll Leben in die Wirtschaft bringen!? Am Dienstag veranstalteten Attac und die Regionalgeld-Initiative Tübingen eine Podiumsdiskussion im Schlatterhaus. Die Initiative möchte eine regionale Währung für Tübingen einführen: den NeckarTaler. Was das genau ist und welchen Nutzen eine regionale Währung haben kann, erfahrt ihr hier.
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Science – not silence!
Weltweit sind am 22. April 2017 tausende Menschen beim March for Science für eine freie und unabhängige Wissenschaft, gegen das Leugnen von Fakten und gegen Populismus auf die Straße gegangen. Auch in Tübingen demonstrierten über 2000 Menschen für eine progressive Wissenschaft.
Alter Stoff und neue Hipster-Beutel
Eine Frau trägt durchschnittlich nur ein Sechstel ihrer Klamotten im Jahr – Grund genug, den Rest loszuwerden? Das ist die Idee des „Schwesterherz Mädchenflohmarkt“, der durch Deutschland tourt und gestern das Top Ten in ein buntes Treiben verwandelt hat. Ein buntes Treiben, indem so manche Überraschungen zu erleben waren.
Ein Esszimmer für alle
Am Freitag eröffnete am Lustnauer Tor das Esszimmer. Das regional geführte Lokal ist gleich Mehreres in Einem: Bistro und Café, internationaler Imbiss und nachhaltige Küche. Ein Spagat, der im Fall des Esszimmers aber gelingen könnte. (mehr …)
Achtung, Student!
Studierst du noch oder lebst du schon? Eine hilfreiche Kurzbeschreibung von studentischem Freud und Leid – für alle, die sich bei dieser Frage nicht ganz sicher sind.
Social Eating in Tübingen
Ein Abend, drei Gänge, zwölf neue Kontakte – das ist das Prinzip eines Running Dinners! Am 4. Mai steigt in Tübingen die erste Auflage des Koch-und-Kennenlern-Formats in Kooperation mit Viva con Agua. Kupferblau sprach mit Organisator Pablo Streich sowie Melissa Palamutcu und Ylva Widmer von Viva con Agua Tübingen über die Zusammenarbeit, den Ablauf und den integrativen Charakter des Dinners. (mehr …)
Ein entspanntes Trainingsspiel
Tübingen durch, Bamberg in Top-Form: am gestrigen 30. Spieltag der easycredit BBL durften die Gäste in der Paul Horn Arena ein munteres Match mit einem deutlichen 75:87-Auswärtssieg erleben. Für Tübingen geht es dabei nur noch um die goldene Ananas, Bamberg macht einen großen Schritt Richtung Platz 2.
Dass den Walter Tigers seit dem Heimsieg gegen Vechta eigentlich nichts mehr passieren kann, ist seit Wochen bekannt, wurde auch mehrfach so geschrieben und selbst von kritischen Fans abgesegnet. Zu deutlich war bisher der Klassenunterschied zwischen den Aufsteigern aus Niedersachsen und dem Rest der Liga. Doch erst seit Mittwochabend können auch die pessimistischsten Rechenschieber zur Seite gelegt werden, denn durch den deutlichen Heimsieg der Braunschweiger über Vechta, kann die Liga auch fest mit Erstliga-Basketball in Tübingen planen. Zumindest, wenn weiterhin Gäste wie Brose Bamberg die Universitätsstadt am Neckar besuchen.
Die Gäste aus Bayern begannen wie erwartet couragiert und konzentriert. Schnell wurden die Weichen auf Sieg geschalten und die Führung nach 18 Sekunden durch einen Freiwurf von Vladimir Veremeenko hatte auch letztlich bis Spielende bestand. Bamberg wirkte dabei noch nicht mal sonderlich gefordert, die guten Quoten aus Dreiern und Rebounds konnten selbst 17 Ballverlusten kaum gefährlich werden. Dabei darf nicht verschwiegen werden, dass Bambergs Superstar Nikos Zisis aufgrund der Geburt seines dritten Kindes gar nicht erst auf dem Tübinger Parkett erschienen ist.
Trainingsspiel-Charakter von Beginn an
Die Partie plätscherte daher zunächst ein wenig vor sich hin, bis es nach Ende der ersten zehn Minuten unglaubliche 21:33 für die Gäste hieß. Sieht man leider viel zu selten 21 Punkte der Raubkatzen in einem Viertel, sind 33 der Bamberger natürlich umso mehr ein Beweis der absoluten Dominanz. Eine Dominanz, die bis zur Halbzeit noch auf ein 40:56 ausgebaut werden sollte und Tübingen bereits in Halbzeit Eins die Chance gab, die Rotation deutlich zu erweitern und Spielern wie Kolo und Marin zu mehr Einsatzzeiten zu verhelfen.
So ging auch die zweite Halbzeit den erwarteten Gang, auch wenn Bamberg das Tempo immer wieder schleifen ließ und Tübingen ran kommen konnte. Daher gingen zwar nominell beide Viertel der zweiten Halbzeit an die Hausherren (22:19 und 13:12) und der Abstand schrumpf zeitweise auf nur noch zehn Punkte, doch die Dominanz, die Bamberg dabei an den Tag legte, ließ nur wenig Hoffnung bei den Tübinger Anhängern aufkeimen.
Letzte Chance Braunschweig
Für die Walter Tigers geht es neben der goldenen Ananas nur noch um das Schicksal einer historisch schlechten Heimbilanz gegen Braunschweig. Dieses letzte Duell der Saison auf Tübinger Parkett findet am 29. April nur wenige Tage vor Saisonabschluss gegen den Erzrivalen und unangefochtenen Tabellenführer Ulm statt. Für einen versöhnlichen Abschluss mit den Fans bietet sich hier die einzig verbliebene Chance.
Fotos: Christopher Kübler
Staffellauf der anderen Art
Hier kann man alleine gehen, aber auch im Team – die Germanenstaffel ist wiedereröffnet und damit in guter Gesellschaft. Aber was ist eine Staffel, wenn nicht ein Lauf für mehrere Menschen aus einem Team?
Interview: Mauricio Marin
Wer in Tübingen lebt, wird früher oder später von den WALTER Tigers Tübingen in den Bann gezogen. Die zwölf treffsicheren Raubkatzen in Gelb bescherten in dieser Saison ihren eingefleischten Basketball-Fans neben Freudensprüngen auch einige Zitter-Momente. Kupferblau hat Tübingens sympathischen Shooting Guard und gebürtigen Berliner Mauricio Marin persönlich getroffen und exklusive Einblicke in die Welt des Basketball-Dschungels erhalten.
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Wie ein schlechter April-Scherz…
Samstagabend, volles Haus in der heimischen Paul Horn Arena, ein verunsicherter Gegner der unteren Tabellenregion und ein Auftakt nach Maß. Alles andere als ein Heimsieg könnte nur ein schlechter April-Scherz sein. (mehr …)