Lange vor den jüngsten Fluchtereignissen, rettete Stefan Schmidt Menschen vor dem Ertrinken auf dem Mittelmeer. Sein Weg führte ihn daraufhin vom Medienrummel in eine italienische Gefängniszelle bis in die Politik. Kupferblau hat den Kapitän getroffen, der stets betont, dass er „nichts außer seine Pflicht“ getan hat.
Geflüchtete
„Arbeit ist die Essenz des Menschen“
Was bedeutet Arbeit für Geflüchtete, die einen neuen Platz in der Gesellschaft suchen? Kupferblau hat mit Ramin, 29, über die Suche nach einer Ausbildung, Arbeitersein in Iran und Deutschland und den Wert von Arbeit für einen Menschen gesprochen.
KulinArt: Nicht nur lecker, sondern auch sozial
‚Social Street Food‘ – das wird auf dem Essensmarkt KulinART angeboten, der diesen Donnerstag bis Samstag täglich bis 21 Uhr vor der Stiftskirche stattfindet. An den Ständen kochen Geflüchtete orientalische Gerichte aus ihren jeweiligen Heimatländern.
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Seenotrettung und Sahnetorten
Ruben Neugebauer ist Mitgründer von Seawatch, Journalist, Fotograf und schreibt ganz nebenbei auch noch seine Masterarbeit. In entspannter Atmosphäre gab der idealistische Allrounder bei Querfeldein einen Einblick in das Leben eines Vollzeitaktivisten.
„Politik beginnt mit der Betrachtung der Wirklichkeit“
Zwischen Wohnungsnot, Integration und „Wir schaffen das“- am Dienstagabend sprach Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer im evangelischen Studierendenwohnheim Karl-Heim-Haus über die kommunale Asylpolitik, sein Buch „Wir können nicht allen helfen“ und die Altersfeststellung bei Geflüchteten.
Einmal Integration im Allround-Paket, bitte!
Das „Refugee Programm“ der Universität Tübingen bereitet Geflüchtete ein Jahr lang auf den Einstieg in den deutschen Studien- und Arbeitsalltag vor. Während an anderen Unis vor allem Sprachkurse angeboten werden, setzt man hier auf einen allumfassenden Ansatz. Ziel ist die Auseinandersetzung mit der deutschen Gesellschaft und Kultur in allen Variationen. (mehr …)
Fragwürdige Werbung an Haltestellen
Für Kopfschütteln sorgten bei vielen Studierenden Plakate des Kopp-Verlags an Tübinger Bushaltestellen. Die Stadt sollte etwas gegen Werbung für Stimmungsmache und Fremdenfeindlichkeit an ihrer öffentlichen Infrastruktur unternehmen, findet unser Autor Michael Schlegel. (mehr …)
"Ich bin ein meinungsstarker Demokrat"
Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer ist wohl der momentan umstrittenste grüne Politiker in Deutschland. Aus der eigenen Partei kommt die Ansage, er solle doch einmal „die Fresse halten“, während er von sich selbst sagt er, er setze sich für die demokratischen Rechte aller ein – auch wenn es mal weh tue. Im zweiten Teil unseres Interviews erklärt er, warum er in den Sozialen Medien provozieren möchte und welche Rolle sein neues Buch dabei spielt.
Ein Abend in Gambia
Hinter dem Landratsamt in Tübingen befindet sich eine bunt bemalte Containersiedlung. Hier wohnen unter anderem Geflüchtete aus Syrien und Gambia. Sie berichten von ihrer gefährlichen Reise durch die Wüste, den Weg übers Mittelmeer und ihrem Leben in Tübingen. (mehr …)
Social Eating in Tübingen
Ein Abend, drei Gänge, zwölf neue Kontakte – das ist das Prinzip eines Running Dinners! Am 4. Mai steigt in Tübingen die erste Auflage des Koch-und-Kennenlern-Formats in Kooperation mit Viva con Agua. Kupferblau sprach mit Organisator Pablo Streich sowie Melissa Palamutcu und Ylva Widmer von Viva con Agua Tübingen über die Zusammenarbeit, den Ablauf und den integrativen Charakter des Dinners. (mehr …)