„Machen statt Reden“ lautet das Motto von Mach Schule e.V. Der Verein hat keinen größeren Dachverband und engagiert sich regional für die Bildung in Tübingen. Gegründet wurde er im Jahr 2014 mit dem Ziel Schülerinnen und Schülern ein entspanntes Umfeld für Entfaltung zu geben, Vorurteile abzubauen, Inklusion zu leben und damit einen Beitrag zu Bildungsgerechtigkeit zu leisten.
Hochschulgruppe
Ein Abend bei… Der veganen Hochschulgruppe
Veganismus hat in den letzten Jahren immer mehr Raum eingenommen: In unseren Supermärkten, in Restaurants und in der öffentlichen Diskussion über die Umwelt und Tierrechte. Eine UN- Studie aus dem Jahr 2010 besagt, dass eine rein pflanzliche Ernährung Teil der Lösung des Klimawandels sein kann und muss. Auch tierethische Aspekte sprechen dafür. Die vegane Hochschulgruppe Tübingen beschäftigt sich mit diesen Themen und setzt sich für einen tierproduktfreien Lebensstil ein.
Ein Abend bei… Enactus
„Mit Social Entrepreneurship die Welt im Kleinen verbessern“, lautet das Motto der Hochschulgruppe Enactus. Die Mitglieder haben es sich zum Ziel gesetzt durch soziales Unternehmertum der Gesellschaft einen Mehrwert zu bieten. Enactus existiert deutschlandweit, Tübingens Hochschulgruppe ist dabei die jüngste. Im April 2018 gegründet, haben die Mitglieder dennoch schon einige Projekte verwirklicht, wie unser Autor bei einem Besuch von Enactus erfahren hat.
Ein Abend bei…Arbeiterkind
Studierende an deutschen Universitäten geben sich gerne betont vielfältig, anti-elitär und divers. Der „bunte Mix“ gehört zum Zeitgeist und wird nicht nur im Hörsaal, sondern auch in den sozialen Medien gerne demonstriert. Schließlich ist unsere Gesellschaft doch immer gemischter, durchlässiger und liberaler geworden – würde man meinen. Tatsächlich ist die Studierendenschaft an deutschen Hochschulen in einem Punkt erstaunlich homogen: Die weit überwiegende Mehrheit stammt aus Akademikerhaushalten.
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Für das Gute arbeiten
Warum kann ein Arzt nicht immer mehr Menschenleben retten als ein gut bezahlter CEO? Und wie viel Geld macht glücklich? Der Vortrag „Mit 80.000 Stunden die Welt verbessern?“, ausgerichtet von der Gruppe „Effektiver Altruismus Tübingen“, stellte am Dienstagabend genau diese Fragen.
Mit wem darf der StuRa zusammenarbeiten?
Heute Abend stimmt der StuRa über einen viel diskutierten Förderantrag ab. Der Streitpunkt: Die Referentin, deren Vortrag finanziert werden soll, gilt als ehemalige RAF-Sympathisantin. Außerdem soll die Antifa Reutlingen-Tübingen die Veranstaltung mitorganisieren. Darf der StuRa einen inhaltlich wichtigen Vortrag unter solchen Bedingungen fördern? Ihre Meinung dazu verraten zwei StuRa-Mitglieder im Interview, ein Befürworter und ein Gegner des Antrags. (mehr …)