Vergangenes Wochenende kam es zu sexuellen Übergriffen auf zwei von der Fachschaft Erziehungswissenschaft organisierten Parties im Epplehaus. Um die Fachschaft und OB Palmer brach eine Debatte über Sexismus und Rassismus aus, unter der, nicht zuletzt, die „Themenwoche Kritik“ zu leiden hatte. (mehr …)
studierende
In der Kaffeetasse ans Ziel
Aufmerksamen Fußgängern oder fleißigen Busnutzern sind sie mit Sicherheit schon oft aufgefallen: Die kleinen Symbole, die neben den Liniennummern die Busse in Tübingen markieren. Wir haben nachgeforscht, was es mit den Symbolen auf sich hat und warum hinter ihnen weit mehr steckt als reine Dekoration.
Wen oder was essen wir eigentlich?!
Karnismus – ein Begriff, den die Sozialpsychologin Dr. Melanie Joy im Zuge einer zwanzigjährigen Forschung geprägt hat. Gemeint ist damit das „unsichtbare Glaubenssystem, das uns Menschen darauf konditioniert, nur bestimmte Tierarten zu essen.“ Eine Diskussion zwischen Ernährung und Ethik.
Rechtsstaat auf der Anklagebank
Ermittlungspannen, ominöse Verstrickungen von V-Männern und geschredderte Akten prägen den NSU-Prozess rund um die Hauptangeklagte Beate Zschäpe. Mehmet Daimagüler, Vertreter der Nebenklage, und Prof. Dr. Jörg Kinzig, Direktor des Instituts für Kriminologie an der Eberhard-Karls-Universität, waren am Donnerstagabend im Kupferbau, um über das Thema zu sprechen. (mehr …)
Das „Phänomen der Kränkung“
Am gestrigen Dienstag durfte die Universität Tübingen einen ehrwürdigen Gast begrüßen: Joachim Gauck. Der Bundespräsident a.D. bekam für sein „unbeirrtes Engagement für Freiheit und Toleranz“ den Leopold Lucas-Preis der Evangelischen Fakultät verliehen – und hielt ein Plädoyer über die (destruktive) Kraft von Kränkungen.
Kritik!
Diese Woche wird kritisiert – und vor allem über Kritik an der Universität geredet. Die Themenwoche Kritik am Institut der Erziehungswissenschaft soll verschiedene Aspekte beleuchten. (mehr …)
Kritik!
Diese Woche wird kritisiert – und vor allem über Kritik an der Universität geredet. Die Themenwoche Kritik am Institut der Erziehungswissenschaft soll verschiedene Aspekte beleuchten. (mehr …)
StuRa Inside vom 15.05.2017
Der Studierendenrat, kurz StuRa, vertritt die Interessen aller Studierenden an der Uni Tübingen. Wie genau laufen die öffentlichen, zweiwöchigen Sitzungen ab und was wird dort besprochen? Das Wichtigste aus der StuRa-Sitzung vom 15. Mai erfahrt ihr hier. (mehr …)
Aus Propaganda wird Kunst
„Medienkonvergenz und Propaganda“ war das diesjährige Motto der Tübinale im ausverkauften Kino Museum. 17 Teams, bestehend aus Studierenden der Medienwissenschaft, setzten sich in eigens produzierten Kurzfilmen mit dem Thema auseinander. Zehn Filme gab es schließlich am Montag zu sehen.
„Thestrale“ siegen beim Saisonauftakt
Mit starken 170 zu 50 Punkten feierten die Tübinger Thestrale am Sonntag ihren Saisonauftakt in der baden-württembergischen Quidditch-Liga gegen die gastgebenden Heidelberg Hellhounds. Danach trainierten sie in einigen Freundschaftsspielen weiter. Auch zu Gast: Die Thunderbirds Trier samt Maskottchen und Micha Linz von den Darmstadt Athenas.
So stehen die Zeichen günstig für die nahenden Deutschen Quidditch-Meisterschaften. Auf dem Bolzplatz neben dem Heidelberger Sportinstitut konnten die erste Mannschaft der Tübinger Thestrale ihren ersten Spieltag in der baden-württembergischen Quidditch-Liga mit einem Sieg gegen die Heimmannschaft Hellhounds beenden.
Anpfiff war verspätet um 11:45 Uhr und die daheimgebliebenen Fans konnten auch im Livestream verfolgen, wie das starke Spiel mit 170 zu 50 Punkten für die Tübinger Gastmannschaft ausging. Auf dem Platz selber leisteten wie immer die Tübinger Todesser – Quidditch Ultras lautstarke Unterstützung. Fangesänge schallten schon morgens durch Heidelberg.
Starke Leistungen aus beiden Teams
Mit dem „Brooms Up!“ ging ein rasantes Spiel los, in dem die Heimmannschaft Heidelberg schon nach wenigen Sekunden das erste Tor ergattern konnte. Durch starke Jäger-Leistungen konnten die Thestrale aber bald ihre Führung ausbauen. Die Tübinger Ultras kommentierten das Spiel mit Parolen wie „The chase is better than the catch“ und „There were seven Heidelbergers in the air … and the beaters of Tübingen shot one down“. Die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sahen es gelassen.
Nach einem groben Foul gegen den Tübinger Kapitän Mario Rauh mussten die Hellhounds mit einer roten Karte zurechtkommen. Der nach 18 Minuten aufs Spielfeld geschickte Snitch Runner verlor seine Socke zuerst an die Heidelberger. Der Schnatz wurde aber nicht gutgegeben, da zu viele Spieler den Snitch Runner blockierten. Tübingens Sucherin Sarah Hertel konnte in einem zweiten Anlauf auch diese 30 Punkte für die Thestrale einstreichen.
Wichtige Spiele stehen an
Die Gastgeberinnen und Gastgeber aus Heidelberg nahmens sportlich und nutzten den sonnigen Tag, um noch einige Freundschaftsspiele mit gemischten Teams zu spielen. Auch zu Gast waren einige Mitglieder der Thunderbirds Trier und der Athenas Darmstadt, die ihrer Leidenschaft für Quidditch nachgehen und Spielpraxis sammeln wollten. Und das gerade noch rechtzeitig, bevor die Gäste aus Tübingen im strömenden Regen aus Heidelberg nach Hause fuhren.
Die Tübinger Thestrale haben nun gute Chancen, nach den nächsten Spielen gegen die Flying Foxes Karlsruhe und die harte Konkurrenz der Black Forest Bowtruckles aus Freiburg die baden-württembergische Rangliste anzuführen. Spieltermine sind der 21. Mai in Karlsruhe sowie der erste und zweite Juli hier in Tübingen. Und ein Großevent steht an: Am 3. und 4. Juni geht es sowohl für die erste Mannschaft der Thestrale als auch für die Zweitmannschaft TTT zur Deutschen Quidditchmeisterschaft nach Jena. Die Tübinger Teams freuen sich auf starke Fanunterstützung in Baden-Württemberg und auf Bundesebene.
Fotos: Lukas Kammer