Am Freitagabend feierte Schillers berühmtes Erstlingswerk „Die Räuber“ unter der Regie von Christoph Roos in einem fast ausverkauften Landestheater Tübingen seine Premiere. (mehr …)
Theater
Vom Leben und Lieben
Atemübungen für Banker. Ein High-Tech Entsafter. Eine Anti-Cellulite-Kammer zum Selbstaufbau und zwei Paare. Am Donnerstag den 3.3.16 führte die Werkstatt des LTT „Wir lieben und wissen nichts“ auf und ließ damit vier verschiedene Lebensentwürfe aufeinanderprallen.
„Die Nibelungen“ an der Uni
„Uns ist in alten mæren wunders vil geseit / Von helden lobebæren, von grôzer arebeit.“ So beginnt eines der bekanntesten Werke des Mittelalters, doch das Nibelungenlied hat bis heute nichts von seiner Faszination verloren. Wagners „Der Ring der Nibelungen“, Tolkiens „The Legend of Sigurd and Gudrún“, Tarantinos „Django Unchained“ – sie alle verarbeiteten das Heldenepos. Nun hat sich ein Seminarkurs der Universität Tübingen in Form des Theaterstücks „Das Nibelungenlied – Alte mæren neu erzählt“ an den Stoff gewagt, dessen Aufführung am 23. Februar im LTT stattfand.
Getting Wyrd im Brechtbau
„It’s a long time since I heard a theater play properly“, ruft Granny Weatherwax aus und das Publikum stimmt ihr zu. Mit der Premiere von Wyrd Sisters wird einigen von Terry Pratchetts beliebtesten Charakteren auf der Bühne das Leben eingehaucht. Die liebevolle Adaption von Stephen Briggs Theaterstück, basierend auf Terry Pratchetts gleichnamigen Scheibenweltroman, war ein voller Erfolg. Trotz des Luftschutzbunkerambientes des Brechtbau-Theaters gelang es den Schauspielern der Provisional Players, die Atmosphäre des Romans authentisch einzufangen.
Emanzipation auf der Bühne
Wer bin ich? Wer möchte ich sein? Selbstbild und Gesellschaftsentwurf im Konflikt. Mit seiner Inszenierung von Henrik Ibsens „Nora oder ein Puppenheim“ bringt Regisseur Hüseyin Michael Cirpici einen Klassiker auf die Bühne, der aktuelle Themen anspricht. Die Emanzipation der jungen Frau Nora steht im Mittelpunkt des Stücks, das am 4. Dezember im Landestheater Tübingen (LTT) seine Premiere feierte.
Erst Schlürfen, dann Lachen
Japanische Nudelsuppe und Theatersport: Mit dieser ungewöhnlichen Kombination lockt die Impro-Truppe des Harlekin Theaters derzeit Interessierte zu ebenso ungewöhnlichen Zeiten ins Café Haag. Wer mittags um 12 oder 13 Uhr Zeit hat, kann sich noch bis zum 11. Dezember, immer dienstags bis freitags, dem doppelten Vergnügen von Kultur und Kulinarik hingeben.
Rebellion oder Dagegen-Kultur?
Es gab sie in allen Epochen, doch im Stück geht es um das Hier und Jetzt. Das LTT- Labor ist in diesem Semester dem Thema Rebellion nachgegangen und präsentierte eine ausdrucksstarke, prägnante Aufführung mit dem Titel ‚Jetzt Hier – Hier Jetzt‘. Es ist ein Projekt, bei dem Studierende mit Theater experimentieren können. (mehr …)
Die Philosophie der Warteschlange
Nachdem das Rohbautheater Kollektiv Anfang letzten Jahres mit „Sie frisst“ – einer Adaption der kleinen Raupe Nimmersatt – ihr erstes Stück auf die Bühne brachte, ist das Kollektiv nun mit einem zweiten Stück zurück. Sehr viel ernster, gar abgründig kommt „Schädelgroßes Königreich“ daher, das am Samstag, den 23. Mai, im Theater Löwen Premiere feierte.
Macbeth – Blood will flow
Ein Mann. Eine Prophezeiung. Ein Strudel aus Blut. Macbeth, die Geschichte eines „Mad(e) Man“, der seinen Aufstieg zum König mit Blut erkauft. Shakespeares Tragödie wurde vom 18.-23. Mai von „The Provisional Players“, einer englischsprachigen Theatergruppe der Neuphilogischen Fakultät, im Brechtbautheater inszeniert. Regie führte Oliver Schröder.
"MISS SARA SAMPSON" IM LTT
Im Landestheater Tübingen läuft derzeit eine Inszenierung von Gotthold Ephraim Lessings ‚Miss Sara Sampson‘ unter der Regie von Dominik Günther. Die Erwartungen sind hoch: Fesselt das etwa 250 Jahre alte Drama auch heute noch?