Ganz im Stile großer Filmpreisverleihungen werden am 9.5 in Tübingen die von Studierenden gedrehten Kurzfilme zum Thema Medienkonvergenz und Partizipation von einer Fachjury und dem Publikum ausgezeichnet. Das fünfte Mal schon findet die „Tübinale“ statt, das Kurzfilmfestival der Tübinger Medienwissenschaft.
Film
Freude für Film- und Frühstücksfanatiker
Sonntage sind meist sehr langweilig und still in Tübingen. Abhilfe dagegen schafft das Café Haag – nicht nur mit leichter Kost. Im Rahmen des letzten Kinobrunches in diesem Jahr, zeigt es am 13. Dezember 2015 den Film „Ephraim und das Lamm“.
Diesmal sehr politisch – die Französischen Filmtage
Vom 4. bis 11. November wird in einigen Tübinger und Stuttgarter Kinos wieder Französisch gesprochen. Aber in den Filmen, Events und Podiumsdiskussionen geht es um mehr als Frankreich – das diesjährige Filmfest ist sehr politisch. (mehr …)
Das letzte Konzert der „Grand Ours“
Nach dem Psychothriller „Où est la main de l’homme sans tête – Wo ist die Hand des Mannes ohne Kopf“ wagt sich das Regisseurs-Duo Malandrin (bestehend aus den belgischen Brüdern Guillaume und Stéphane) diesmal an eine Komödie. Sie trägt den spannend-grotesken Titel „Je suis mort mais j’ai des amis – Ich bin tot, macht was draus!“. (mehr …)
Asche zu Asche
Es wird gejammt, gestritten und geflucht – in ihrer Rockerkomödie „Je suis mort mais j’ai des amis – Ich bin tot, macht was draus!“ erzählen Guillaume und Stéphane Malandrin die teils wahnwitzige, teils anrührende Geschichte einer wahren Männerfreundschaft, die bis in den Tod und darüber hinaus Bestand hat. (mehr …)
Soziale Einsamkeit
In Sophie Letourneurs Liebesromanze „Gaby Baby Doll“ geht es um die Tagträumerin Gaby, die nachts nicht allein sein kann. Per Zufall trifft sie auf Nicolas, der ihr bei der Bewältigung ihrer Einsamkeit helfen soll. (mehr …)
Frage des Gewissens
Ein Ex-Häftling aus Guantanamo, eine Erpressung und die Frage nach dem Richtigen – die Mockumentary „Confusion“ von Dario Cerruti und Yacine Brahen deckt mit meist heimlichen Kameraaufnahmen einen Politskandal auf. (mehr …)
Putzen macht nutzlos
Mit „Fatima“ gelingt dem französischen Regisseur Philippe Faucon ein Drama, das dem Zuschauer tiefgehende Einblicke in den von Vorurteilen geprägten Alltag und das Familienleben einer algerischen Migrantin in Frankreich gewährt. (mehr …)
Kopftuch und Vorurteil
Filmfestivals standen im Jahre 2015 nicht selten im Zeichen der Weiblichkeit und Immigration. Kaum verwunderlich angesichts der politischen Lage in Europa. Zahlreiche Festivalbeiträge rankten sich daher um das Thema – so auch Philippe Faucons „Fatima“. Der Film folgt dem alltäglichen Leben dreier eingewanderter Frauen, rückt jedoch die titelgebende Mutter klar in den Mittelpunkt. Trotz guter Ansätze hinterlässt „Fatima“ einen leicht zwiespältigen Eindruck: Zu viele Themen werden in der nur mäßigen Laufzeit von 79 Minuten angerissen. (mehr …)
Gerechtigkeit und Chaos
Regisseur Vincent Garenq verfilmt in seinem spannungsgeladenen Thriller „L’Enquête – Die Clearstream-Affäre“ die größte Schwarzgeldaffäre Frankreichs, enthüllt durch den Journalisten Denis Robert. Nach einer wahren Begebenheit. (mehr …)