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Immersatt? Immerglücklich? Ganz falsch.

Kritisches Theater besticht mit Ironie und Witz. Zu sehen in: Sie frisst. Ein Stück. Sieben Segmente.Eine besondere Gruppe, welche die Liebe zur Kunst, zum Theater, zur Musik sowie zum literarischen Schreiben zusammengeführt hat: das Rohbau Kollektiv. Sie sind allesamt Studenten aus verschiedenen Fachrichtungen mit einer Idee etwas zu unternehmen. Aus einem bekannten Kinderbuch über eine hungrige Raupe wurde eine anspruchsvolle Adaption und Weiterführung. Alle haben dazu beigetragen: Jeder schrieb seine Version und diese wurden zusammengesetzt, so dass am Ende viele Perspektiven und Meta-Ebenen in einem Kaleidoskop mündeten: Sie frisst. Ein Stück. Sieben Segmente.

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Blau ist eine warme Farbe – La vie d’adèle

Das Leben von Adéle wird präsentiert mit zauberhaften Bildern und Szenerien, tiefgreifenden Gefühlen und Sehnsüchten. Jugendliche Neugier und Unerschrockenheit sind für die geniale, ausgezeichnete Schauspielkunst der Hauptdarstellerinnen (Adèle Exarchopoulos, Léa Seydoux) von Vorteil; für das Publikum ebenso. Das Leben nehmen wie es kommt, mit Höhen und Tiefen, Hoffnung und Enttäuschung, Liebe, Eifersucht, Selbstzweifel und Trauer. (mehr …)

Null vorbereitet? Perfekt!

Wenn die Ankündigung, dass keiner der Schauspieler auch nur im geringsten geprobt hat die Zuschauer in den Saal lockt, dann weiß man es ist Zeit für Impro am Stück. In einem abendfüllendem Programm, erdenken sieben Impro-Schauspieler des Harlekin-Theaters Tübingen ein gesamtes Stück, ohne sich vorher vorbereitet zu haben. Das Publikum ist begeistert, die Schauspieler talentiert, die Spielleitung geschickt. Impro am Stück ist sehenswert – für jeden. (mehr …)

Mut zur Blöße

Sie könnten die Autoren von Morgen sein:  junge aufstrebende  Schriftsteller, die dem Klischee der arroganten Autoren so gar nicht gerecht werden wollen. Statt sich selbst zu feiern, die literarische Nase bei der falschen Verwendung des Begriffs“ Lyrisches Ich“ zu rümpfen, stellt man sich der Kritik.
Zehn Nachwuchsautoren geben ihre unveröffentlichten Texte für ein offenes Publikum frei und bereichern damit nicht nur sich selbst, sondern auch die Zuhörer.
von Lisa Wazulin
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When Bahnfahren goes wrong oder die asozialen Jahre des MC Rene

An Mittwoch kommt die Rap-Lesung des „Bahn-Nomaden“  MC Rene ins Sudhaus. Wer hat nicht schon einmal darüber nachgedacht, die Zelte des Alltags abzubrechen und noch einmal komplett von vorne anzufangen? Wohnung kündigen, Besitztümer verschenken, Ballast abwerfen, etwas Neues wagen. René El Khazraje aka MC Rene hat genau das gemacht und vor drei Jahren seine Wohnung gegen eine Bahncard 100 eingetauscht. Am kommenden Mittwoch ist er im Sudhaus in Tübingen zu Gast – wir haben uns das Programm vorab in Stuttgart angesehen.
von Katharina Spitz
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„Deutschland ist ein Freiertourismusland geworden“

Im Rahmen der Frauenfilmfeste „FrauenWelten“ von Terre De Femmes wurde bei der Podiumsdiskussion zum  Thema Zwangs- und Armutsprostitution im Museum kein Blatt vor dem Mund genommen. Kinder, Töchter Mütter, die Zwangsprostitution wird oft von Frauen sogar noch ausgebaut. Auch die Freier werden immer skrupelloser, eine Frau ist oftmals nicht mehr Wert als ein Stück Fleisch. Vom Albtraum, aus dem es kein glückliches  Erwachen gibt.

 
 
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Konzert der gewollten Dissonanz

Uraufführung von Markus Hörings „Golgatha“ in der Tübinger Stephanuskirche
Am Freitagabend gab der Akademische Chor der Universität Tübingen zusammen mit dem Knabenchor Reutlingen das erste von drei Herbstkonzerten in der Tübinger Stephanuskirche. Neben den „Respensorien zur Karwoche“ von Johann Michael Haydn stand auch die Uraufführung von Markus Hörings „Golgatha“ auf dem Programm.

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