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Hoheit darüber, Freiheit und Emanzipation zu bestimmen

Vor dem 10. Juli wälze ich die Gedanken immer wieder durch meinen Kopf. Stellen wir uns vor, ich hätte zu Schulzeiten Kopftuch getragen. Wäre eines Tages eine Lehrkraft auf mich zugekommen, um mich anzuweisen, das Kopftuch abzulegen, was wäre geschehen? Hätte ich es heimlich abgelegt, weil meine Eltern es wollten? Hätte ich es weiterhin getragen, weil ich es unbedingt wollte? Wäre ich dann – somit vermutlich keine Studentin mehr – vom Unterricht ausgeschlossen worden? Die Frage, die ich mal mit „Nein“ und dann wieder mit „Ja“ beantwortet hätte: Soll das Kopftuch für Mädchen an Schulen verboten werden?

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Wie wir "die Kurve kriegen" – Ein Interview mit Luisa Neubauer und Caroline Kunz

Ende Mai waren 3.000 Menschen im Zuge der Fridays for Future Demonstrationen allein in Tübingen auf der Straße. Kupferblau hat mit einer der bekanntesten Organisator*innen in Deutschland, Luisa Neubauer, und der Tübinger Aktivistin Caroline Kunz über die Klimakrise, die Systemfrage und die Zukunft der Klimaschutzbewegung gesprochen.

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Menschenrechte in der Textilbranche – Ganz schön FAIRstrickt!

„Wer bezahlt den Preis der Mode?“ Unter dieser Fragestellung haben sich über 20 Organisationen zusammengetan und in Tübingen eine Woche zum Thema faire und nachhaltige Mode auf die Beine gestellt. Einer der Höhepunkte war die Podiumsdiskussion mit Staatsministerin Annette Widmann-Mauz, dem Landesbischof Jochen Cornelius-Bundschuh und Thomas Seibert von medico international. Was klar wurde: Es muss sich etwas ändern.

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Ein Abend bei…der Amnesty International Hochschulgruppe

“Injustice anywhere is a threat to justice everywhere” schrieb Martin Luther King in seinem bekanntgewordenen Brief aus dem Gefängnis in Birmingham 1963. Damals verteidigte er in diesem Brief, das standhafte, aber gewaltlose Vorgehen seiner Bewegung gegen tiefgreifende Ungerechtigkeit und Rassismus. Heute könnte dieser Satz angesichts massiver Ungerechtigkeiten nicht aktueller sein. Zum heutigen 70. Geburtstag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, haben wir die Amnesty International Hochschulgruppe besucht.

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Schreiben für die Freiheit

Folter, Unterdrückung, Diskriminierung oder Landgrabbing: Täglich sind Menschen auf der ganzen Welt Opfer von Menschenrechtsverletzungen. Um darauf aufmerksam zu machen, wurde gestern der alljährige Briefmarathon von Amnesty International im Tübinger Rathaus eröffnet. Bis zum 13. Dezember haben alle die Möglichkeit, Briefe zu unterschreiben, um gegen bestehende Menschenrechtsverletzungen zu protestieren. (mehr …)

Worte für den Menschen

Am vergangenen Donnerstag lieferten sich acht junge Wortjongleure einen heißen Wettkampf um den begehrten Siegertitel des Abends. Amnesty International konnte sich als Veranstalter des Poetry Slams über einen überraschend großen Besucheransturm freuen. Zulässige Hilfsmittel im Battle waren alle selbstkreierten und geistreichen Texte frei nach dem Motto „Erlaubt ist, was gefällt!“.

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