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Haruki Murakami – Die Ermordung des Commendatore

Gerade hat Haruki Murakami sich von der Nominierung zum alternativen Literaturnobelpreis zurückgezogen, um sich auf das Schreiben konzentrieren zu können. Der fast 70-Jährige nimmt uns noch in viele surreale Welten mit, so auch in seinem neusten Roman „Die Ermordung des Commendatore“. In fast 1000 Seiten mischen sich die Unterwelt, Bildwelten, Metaphern und Musik mit banalem Alltag. (mehr …)

K’furt – eine Langzeitstudie

Während in Tübingen Tag für Tag das bunte Treiben herrscht, vergisst der Tübinger oft ein einsames, stilles Völkchen, weit hinter den sieben Bergen. Ein unbeugsames Dorf lebt dort vor sich hin, fernab jeglicher Zivilisation. Einige werden den fernen Ort kennen, den ich meine: Kirchentellinsfurt. Noch nie gehört? Zwei Jahre lang habe ich dort ge- und überlebt. (mehr …)

„Die Frage ist: Wer sind denn ‚alle‘?“ – Daniel Lede Abal im Interview Teil 1/2

Netzwerker, Experte, Ansprechpartner für alles – ein Landtagsabgeordneter muss vieles sein. Daniel Lede Abal von Bündnis 90/Die Grünen sitzt seit 2011 für den Tübinger Wahlkreis im baden-württembergischen Landtag. Im ersten Teil des Interviews berichtet er von seinem Arbeitsalltag zwischen Stuttgart und Tübingen. Außerdem geht es um die AfD, Integrationsmanager und die Frage, wie Integration gelingt. (mehr …)

‚Vollbarthes' – Der bärtige Bedeutungsumschwung

Am Freitag gab es Literatur mal in einem anderen Format: Zur Lesung des Blogs ‚Vollbarthes‘ fand sich eine Gruppe von literaturbegeisterten Tübingern im Alten Bota zusammen. Egal, ob man in der Klausurenphase die Ruhe vor dem Sturm genießen oder sich gemütlich auf einer Decke ein Feierabend-Bierchen gönnen wollte: Die Texte der sieben AutorInnen boten viele neue Denkimpulse und regten zum Nachdenken über Bedeutung an. (mehr …)

Schluss mit Selfiejournalismus und Postfaktizität

Wer sich am Donnerstag zur 15. Tübinger Mediendozentur  im Festsaal der Neuen Aula einfand, wurde zumindest inhaltlich wahrscheinlich nicht enttäuscht. Juli Zeh, eine der bekanntesten deutschen Schriftstellerinnen und Ehrengast des Abends, ließ das Publikum an ihren bildhaften, lockeren und doch sehr tiefsinnigen Überlegungen zum Menschen im heutigen Medienzeitalter teilhaben.
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Wollen wir zusammen ins Freibad gehen?

Das Freibad – ein Ort für halbnackte Menschen und schreiende Kinder. Ein Ort, der nach Chlor und in altem Fett frittierten Curly Fries riecht. Ein Ort, den ich bisher sehr gerne meide. Ich kann mich an meinen letzten Freibadbesuch nicht mehr erinnern und auch das letzte „Wollen wir zusammen ins Freibad gehen?“ von Freunden ist ewig her.  Höchste Zeit also, dem Freibad noch eine Chance zu geben… (mehr …)