Vorhang auf für einige der Menschen, die im Hintergrund dafür sorgen, dass der Unibetrieb rund läuft und Studierende und Dozenten einen möglichst angenehmen Unialltag erleben. Kupferblau hat sie getroffen: Bibliothekarinnen und Hausmeister, Cafeteria-Mitarbeiterinnen und Medientechniker. Heute im Interview: die Bibliothekarinnen Randi Knorr und Heike Mattheis. Ein Gespräch über den Wandel der Bibliothek, die Digitalisierung und Studierende, die den ‚Waschsalon‘ suchen.
Tübingen
Ein Abend bei… Enactus
„Mit Social Entrepreneurship die Welt im Kleinen verbessern“, lautet das Motto der Hochschulgruppe Enactus. Die Mitglieder haben es sich zum Ziel gesetzt durch soziales Unternehmertum der Gesellschaft einen Mehrwert zu bieten. Enactus existiert deutschlandweit, Tübingens Hochschulgruppe ist dabei die jüngste. Im April 2018 gegründet, haben die Mitglieder dennoch schon einige Projekte verwirklicht, wie unser Autor bei einem Besuch von Enactus erfahren hat.
Was uns die Meere sagen wollen
Unser Planet „ist uns selbst unbekannt“, sagt die Meeresbiologin Prof. Dr. Antje Boetius. Am Donnerstagabend berichtete sie im Kupferbau über die geheimnisvolle Tiefsee und wie sie bedroht ist. Die Professorin der Uni Bremen wird sich im Winter in der Arktis einfrieren lassen.
Sonja – Die Zombieapokalypse im Irish Pub
Seit vergangenem Dienstag tragen die Ghostreaders wieder ein Dramatic Reading im Brechtbau vor. Dieses Mal stellt die Theatergruppe den Zombieroman „Sonja“ vor, der Teil der Reihe „Stuttgart 21: Eine Stadt unter Quarantäne“ ist. Der Fantasie des Publikums sind während der Vorstellung keine Grenzen gesetzt, da die Lesungen der Gruppe immer authentischer werden und ein Großteil des Stücks in Tübingen spielt. So kann man sich bildlich vorstellen, wie einem Gast im Irish Pub der Arm ausgerissen wird – mit „lauten Schmatzen“!
Cyber Valley – Besetzer treffen Befürworter
Seit dem 29. November besetzen etwa 20 Studierende den Hörsaal 21 im Kupferbau um gegen das Cyber Valley zu protestieren. Am Dienstag, den 18.12., kam die Unileitung einer Forderung der Gegner des Projektes nach und nahm an einer Podiumsdiskussion zum Thema teil. Von beiden Parteien waren jeweils drei VertreterInnen anwesend.
Schon zehn Minuten vor offiziellem Beginn der Veranstaltung war, aufgrund des gigantischen Andrangs der Hörsaal 25 im Kupferbau voll. Die Moderation meinte zu Beginn, dass sie mit einem großen Interesse gerechnet hatten. „Dass es so voll wird, ist überwältigend“, ließ Moderatorin Anne Glaser verlauten.
Habemus Haushalt
Der Studierendenrat, kurz StuRa, tagt normalerweise alle zwei Wochen, um die Interessen aller Studierenden an der Uni Tübingen zu vertreten. Am Montag wurde jedoch eine Sondersitzung einberufen, um den Haushalt des Jahres 2019 zu beschließen. Das Wichtigste aus der StuRa-Sitzung vom Montag, 17. Dezember, erfahrt ihr hier.
Ein Abend bei … Unterwegs
An der Wilhelmstraße 3 gehen täglich tausende Studenten vorbei. Was sich in dem Gebäude neben dem beliebten Café Willi befindet, wissen allerdings die wenigsten. Dort liegt die Heimat der christlichen Studentengruppe Unterwegs. Dabei ist „christlich“ anders zu verstehen, als man es zunächst vermuten würde. Ein Erfahrungsbericht.
Tigers Tübingen: Erinnerungen an alte Tage
Freitagabend, Licht in der Paul-Horn-Arena. Zeit für die Tigers Tübingen wieder auf die Jagd nach Punkten zu gehen. Gegen die MLP Academics Heidelberg galt es nach zwei Niederlagen zurück in die Spur zu finden. Die Spur, in die man zurückfand, war dabei leider die falsche.
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STURA-INSIDE vom 10.12.2018
Der Studierendenrat, kurz StuRa, tagt alle zwei Wochen, um die Interessen aller Studierenden an der Uni Tübingen zu vertreten. Wie genau laufen die öffentlichen Sitzungen ab und was wird dort besprochen? Das Wichtigste aus der StuRa-Sitzung vom Montag, 10. Dezember, erfahrt ihr hier.
Proteste bei Wiederwahl des Universitätsrektors
Diesen Montag wurde der Rektor der Universität Tübingen, Bernd Engler für weitere acht Jahre ohne Gegenkandidaten wiedergewählt. Die Wahl des Rektors wurde um zwei Jahre vorgezogen. Vor allem aufgrund der Tatsache, dass es keinen Gegenkandidaten gab, entfachte sich der Protest von ungefähr 50 Studierenden. So wurde die sonst eher unspektakuläre Wahl zum Politikum.