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Interview: Welche Helden braucht Tschetschenien? Studieren Ohne Grenzen e.V.

Wer ist in Tschetschenien ein Held? In der zu Russland gehörenden Republik war das lange Zeit ein Kämpfer. Zehn Jahre nach den beiden Kriegen gegen Russland fehlen nun aber Lehrer, Wissenschaftler und Sozialarbeiter. Das möchten Karo vom studentischen Verein Studieren Ohne Grenzen (SOG) und der tschetschenische SOG-Stipendiat Ibrahim ändern. Wir haben mit Karo und Ibrahim über soziale Projektideen, erfolgreiche internationale Zusammenarbeit und die Studienbedingungen in Tschetschenien gesprochen.

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Von Pflanzen im Exil

Der Botanische Garten auf der Morgenstelle feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. 1969 zog er an seinen heutigen Standort. Zu diesem Anlass finden das ganze Jahr über interessante Ausstellungen, Führungen und Vorträge statt. Am vergangenen Sonntag widmete sich Dr. Michael Burkart der Frage, wie sich Botanische Gärten und der Naturschutz bedingen. Nach seinem gut einstündigen Vortrag war klar: Botanische Gärten leisten viel für den Erhalt seltener Pflanzenarten – aber nicht nur dafür. (mehr …)

50 Jahre Botanischer Garten Tübingen

Wenn es unter Studierenden heißt: „Wir treffen uns im Bota“, ist damit meist der alte Botanische Garten neben der Innenstadt gemeint. Wer sich gefragt hat, was an diesem Garten so botanisch sein soll, dem wird schnell auffallen, dass es sich eben nur um den alten Botanischen Garten handelt. Der „neue“ Botanische Garten der Universität Tübingen befindet sich neben dem Hörsaalzentrum auf der Morgenstelle und feiert dieses Jahr sein 50-Jähriges Jubiläum. Vor allem für die Menschen im Tal eine weite Strecke, aber auf jeden Fall eine Reise wert.

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Sommernachtskino Tübingen – Ein Sommertraum

Seit Ende Juli ist es wieder soweit! Gegen 21 Uhr, wenn in unserer schönen Studentenstadt die Sonne langsam untergeht und die Neckarmauer sich etwas leert, füllt sich im Gegensatz dazu das Open Air Sommernachtskino am alten Schlachthaus. Die Backsteinmauern der alten Fabrikhallen werden mit goldgelben Lichtern beschienen, während sich Jung und Alt vor den Theken drängen, um doch noch etwas erfrischendes zu Trinken zu bekommen, bevor der Film losgeht.

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Wer war eigentlich…Rümelin?

Tagtäglich kommen wir an Orten vorbei, die nach historischen Persönlichkeiten benannt wurden. Doch wer waren diese Menschen und was leisteten sie, dass Straßen, Plätze und Denkmäler zu ihren Ehren erbaut wurden? Aus bekannter Familie geboren, an der Universität Karriere gemacht und verschrien als „meistgehasster Mann Württembergs“: Rümelin, viel mehr als der Name einer Bushaltestelle.

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Hoheit darüber, Freiheit und Emanzipation zu bestimmen

Vor dem 10. Juli wälze ich die Gedanken immer wieder durch meinen Kopf. Stellen wir uns vor, ich hätte zu Schulzeiten Kopftuch getragen. Wäre eines Tages eine Lehrkraft auf mich zugekommen, um mich anzuweisen, das Kopftuch abzulegen, was wäre geschehen? Hätte ich es heimlich abgelegt, weil meine Eltern es wollten? Hätte ich es weiterhin getragen, weil ich es unbedingt wollte? Wäre ich dann – somit vermutlich keine Studentin mehr – vom Unterricht ausgeschlossen worden? Die Frage, die ich mal mit „Nein“ und dann wieder mit „Ja“ beantwortet hätte: Soll das Kopftuch für Mädchen an Schulen verboten werden?

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